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Liste der Stolpersteine in Berlin-Friedrichsfelde

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Die Liste der Stolpersteine in Berlin-Friedrichsfelde enthält die Stolpersteine im Berliner Ortsteil Friedrichsfelde im Bezirk Lichtenberg, die an das Schicksal der Menschen erinnern, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Tabelle ist teilweise sortierbar; die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen.

Bild Name Standort Verlegedatum Leben
Archenholdstraße 39, Stolperstein, Berlin-Friedrichsfelde, 384-489.jpg Cohn, MaxMax Cohn Archenholdstraße 39 Max Cohn, Archenholdstraße 3952.50597613.502788 07. Mai 2004 Max Cohn wurde am 23. März 1882 in Alt-Karbe geboren. Am 19. Januar 1942 wurde der Kaufmann mit dem 9. Transport nach Riga deportiert[1], dort ist er verschollen.[2] Der Stolperstein für Max Cohn wurde am Wochenende 24./25. März 2012 mit Teer beschmiert.[3]
Alt-Friedrichsfelde 95, Stolperstein, Berlin-Friedrichsfelde, 383-488.jpg Unterlauf, HeleneHelene Unterlauf Alt-Friedrichsfelde 95 Helene Unterlauf, Alt-Friedrichsfelde 9552.5101813.5163 07. Mai 2004 Helene Unterlauf wurde am 19. Januar 1904 in Budapest als Helene Adler geboren. Sie war gelernte Schneiderin und wurde am 19. April 1944 mit dem 104. Alterstransport nach Theresienstadt deportiert.[4] Sie überlebt die Zeit im Konzentrationslager, nahm sich allerdings nach Kriegsende noch im Jahr 1945 zusammen mit ihrer Tochter Marianne das Leben.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Deportationsliste des IX. Transports – Blatt 12. In: statistik-des-holocaust.de. Abgerufen am 31. Oktober 2012.
  2. 2,0 2,1 Kurzbiografien jüdischer Bürger, die in der Zeit zwischen 1933 und 1945 in den heutigen Bezirksgrenzen Lichtenbergs gelebt haben. (Flash) In: museum-lichtenberg.de. Museum Lichtenberg im Stadthaus, abgerufen am 31. Oktober 2012.
  3. „Stolperstein“ beschmiert. In: berlinonline.de. BerlinOnline Stadtportal GmbH & Co. KG, 26. März 2012, abgerufen am 23. Februar 2013.
  4. Deportationsliste des 104. Theresienstadttransports – Blatt 2. In: statistik-des-holocaust.de. Abgerufen am 31. Oktober 2012.
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