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Wirtschaftsspionage

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Wirtschaftsspionage ist die staatlich gelenkte oder gestützte, von fremden Nachrichtendiensten ausgehende Ausforschung im Zielbereich Wirtschaft.[1]

In der öffentlichen Diskussion und Medienberichterstattung werden die Begriffe Wirtschaftsspionage und Konkurrenzspionage bzw. Industriespionage häufig nicht präzise voneinander abgegrenzt. So handelt es sich bei der Industrie- und Konkurrenzspionage um die illegale Beschaffung von Know-how und Waren durch konkurrierende Unternehmen.[1] Ziel ist es, durch früheren Erhalt der Informationen entweder sich selbst einen Vorteil zu verschaffen oder früh (genug) Gegenmaßnahmen einleiten zu können.

Manchmal wurden dabei befreundete und/oder oppositionelle Parteien in den Prozess einbezogen. Häufige Wirtschaftsspionagetechniken sind das unerlaubte Kopieren von Daten über offene und ungeschützte USB-Ports auf Wechselspeichermedien, wie z. B. USB-Stick oder externe Festplatte, das Fotografieren oder Filmen von Schriftstücken, Fertigungsanlagen, Fertigungstechniken oder Prototypen mittels Digitalkamera, Fotohandy oder Smartphone, das Abfangen von Briefen, das Mitlesen von E-Mails und Internetverbindungen, das Abhören von Telefonen sowie das Einschleusen von Informanten oder das Aufkaufen von Informanten der Gegenpartei.

Wirtschaftsorganisationen und Unternehmen

Für viele Unternehmen fällt der Schutz gegen Wirtschafts- und Industriespionage unter das Oberthema Informationssicherheit und ist heute ein wichtiger Bestandteil von Anwenderschulungen. Viele Anwender kennen mögliche Gefahren und Konsequenzen solcher Attacken nicht. Da die technischen Schutzmaßnahmen wie etwa Verschlüsselung heute ebenfalls sehr ausgereift sind, könnte die Manipulation von Menschen mit den Mitteln des Social Engineering zu einer Angriffsmethode von Spionen werden.[2]

Situation in Europa

Der Europaabgeordnete Gerhard Schmid äußerte 2001 als Berichterstatter des Echelon-Ausschusses, dass die USA ihre technischen Möglichkeiten nicht nur zum Kampf gegen Korruption einsetzen könne, sondern auch um den USA Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.[3] Echelon „diene der Wirtschaftsspionage nicht nur in dem Sinne, dass allgemeine wirtschaftliche Daten abgefragt würden; vielmehr würde das System auch zur Erlangung von Großaufträgen eingesetzt.“ Tatsächlich berichtete die Baltimore Sun 1995 von einem Flugzeuggeschäft, bei dem die NSA aufdeckte, dass die europäische Airbus den saudischen Auftraggeber bestechen wollte.[4] In der Debatte im Europaparlament argumentierte Schmid, amerikanische Wirtschaftsspionage gegen europäischer Korruption sei nicht gerechtfertigt: Auch amerikanische Unternehmen würden bestechen; die USA lägen im Mittelfeld der Korruptionsskala.[3] Der britische Journalist Duncan Campbell verfasste einen im Februar 2000 veröffentlichten Bericht für das Europäische Parlament, in dem er einen zweiten Fall anführte, bei dem Informationen der NSA einer US-Firma geholfen haben sollen, den Zuschlag bei einer Auftragsvergabe zu erhalten.[5]

Im Juni 2013 machte der Whistleblower Edward Snowden zwei große internetbasierte Abhörsysteme öffentlich bekannt, namentlich das US-System PRISM und das Anfang 2012 in Betrieb gegangene britische System Tempora, das auch im Auftrag der USA genutzt wird. Constanze Kurz glaubt, dass PRISM der Wirtschaftsspionage diene.[6]

Situation in Deutschland

Deutschland betreibt selbst keinen Geheimdienst, der für die deutsche Wirtschaft im Ausland spioniert. Wirtschaftsspionage wird auf Bundesebene vom Bundesamt für Verfassungsschutz verfolgt. Auf Landesebene fällt die Verantwortung in den Bereich des jeweils zuständigen Landesamt für Verfassungsschutz, sofern es eine Abteilung Spionageabwehr betreibt. Allerdings gibt es in Deutschland auf Behördenebene keine wirkliche flächendeckende Abwehr, so dass ausländische Konzerne mit Hilfe ihrer Geheimdienste in Deutschland Firmen ausspionieren können. Lediglich das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik betreut mit der Abteilung 2 – Kryptologie und Abhörsicherheit ein Spionageabwehrteam. Dieses bietet seine Leistungen Bundes- und Landesbehörden an sowie Unternehmen, die durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) der Geheimschutzbetreuung unterliegen. Die Industrie hat einen Interessenverband gegründet, die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft (ASW), die auch von staatlichen Stellen unterstützt wird.

Der Studie einer Unternehmensberatung für Sicherheitsdienstleistungen zufolge wurden 21 Prozent der deutschen Unternehmen 2012 durch mindestens einen konkreten Fall von Spionage geschädigt[7]. Besonders der Mittelstand ist betroffen. Er verzeichnet mit 24 Prozent die meisten Vorfälle, Konzerne sind zu 19 Prozent betroffen. Jährlich entsteht der deutschen Wirtschaft ein Schaden von rund 4,2 Milliarden Euro. Die Angriffe fanden vor allem in den GUS-Staaten (27 Prozent), Europa (26,6 Prozent), Deutschland (26,1 Prozent) und in Nordamerika (25,2 Prozent) statt. Nur 10,4 Prozent der Vorkommnisse fanden in Asien statt. 6,3 Prozent der Unternehmen war der Ursprung unklar. Die häufigsten Schäden entstehen dabei durch eigene Mitarbeiter, externe Geschäftspartner und Hackerangriffe. Mitarbeiter waren in 70,5 Prozent aller Vorkommnisse beteiligt, wobei Fälle von Social Engineering 22,7 Prozent ausmachten.

In Deutschland bestanden von 2007 bis 2013 die Hauptaufgaben der NSA in Strategic Mission J (Wirtschaftsspionage) und Strategic Mission K (Überwachung der politischen Führungspersonen).[8][9][10]

Im Rahmen der Spionageaffäre wurde im Juni 2013 bekannt, dass die für die USA mit der Wirtschaftsspionage beauftragte NSA[8][9] innerhalb Deutschlands von der Bundesregierung unterstützt wird. Neben Einrichtungen der NSA sowie des BND beschäftigen sich im deutschen Inland zahlreiche US-Firmen mit der Datenauswertung und der Weiterleitung in die USA.[11] Grundlage dafür bildete ein geheimes Abkommen zwischen dem BND und der NSA, das am 28. April 2002 vom damaligen Kanzleramtschef Frank-Walter Steinmeier (SPD) unterzeichnet wurde.[12]

US-Botschafter Emerson versicherte im November 2013: „Amerika betreibt keine Industriespionage“.[13] Dabei unterscheidet die US-Regierung zwischen kommerzieller Industriespionage und politischer Wirtschaftsspionage (zur Aufdeckung von Korruption, Schmuggel von Kriegswaffen etc.). Diese Haltung fand sich schon in einem im März 2000 veröffentlichten Artikel des ehemaligen CIA-Chefs James Woolsey.[14] Darin erläuterte er öffentlich und ausführlich Gründe, warum die Vereinigten Staaten ihre Verbündeten auch hinsichtlich wirtschaftlicher Ziele ausspionierten, und schrieb: „That's right, my continental friends, we have spied on you because you bribe.“ (Deutsch: Es ist zutreffend, meine Freunde vom Kontinent, wir haben euch ausgespäht, weil ihr bestecht.)[15] Nach Medienberichten wurde das deutsche Windkraftunternehmen Enercon 1994 das Opfer von Wirtschaftsspionage der NSA. Demnach gab ein NSA-Geheimdienstmitarbeiter zu, das deutsche Unternehmen ausspioniert und seine Erkenntnisse an das US-amerikanische Unternehmen Kenetech weitergegeben zu haben.[16][17] Tatsächlicher Hintergrund war, dass Enercon Windkraftanlagen in die USA exportieren wollte, dadurch jedoch ein bestehendes Kenetech-Patent verletzt hätte, und die United States International Trade Commission deshalb zunächst ein Importverbot verhängte.

Im Januar 2014 wurde bekannt, dass das deutsche Unternehmen Ferrostaal bei einer im Jahre 2003 in Nigeria ausgeschriebenen Auftragsvergabe einem Konkurrenzunternehmen aus den USA unterlegen war, nachdem der US-Geheimdienst NSA die Details des Ferrostaal-Angebotes ausgespäht hatte.[18] Im gleichen Monat erläuterte der US-amerikanische Whistleblower Edward Snowden dem Norddeutschen Rundfunk, dass die Vereinigten Staaten über ihre Geheimdienste Wirtschaftsspionage betreiben: „Wenn es etwa bei Siemens Informationen gibt, die dem nationalen Interesse der Vereinigten Staaten nutzen – aber nichts mit der nationalen Sicherheit zu tun haben – dann nehmen sie sich diese Informationen trotzdem“, so Snowden.[19]

Allerdings erklärte Snowden nicht einmal andeutungsweise, was danach mit derartigen Informationen geschieht, so Ansgar Graw: „Ein Agent könnte sie schließlich nicht einfach so bei einer US-Firma abgeben“[20]. Die Tatsache, dass Arbeitnehmer häufig zwischen konkurrierenden Unternehmen einer Branche wechseln, macht einen staatlich geförderten Informationsvorsprung sinnlos oder gar riskant, so James Bamford.

Andrew Denison: „Die Frage ist nicht, ob die amerikanischen Geheimdienste europäischen Firmen nachspionieren - das tun sie, hoffe ich zumindest. Die Frage ist, was mit diesen Informationen passiert und wozu sie gesammelt werden."“[21]

Rolle Frankreichs

Nach Angaben der NYT verhandelte der damalige Director of National Intelligence Dennis C. Blair mit Frankreich über ein Nicht-Spionageabkommen; die Franzosen betrieben demnach Industriespionage innerhalb der Vereinigten Staaten, um amerikanische Technologie-Geheimnisse zu stehlen.[22] Einem im Rahmen von Cablegate veröffentlichten Kabelbericht der US-Botschaft Berlin zufolge soll der damalige Chef von OHB-System Frankreich mit Blick auf ihren Technologiediebstahl als das Reich des Bösen bezeichnet haben: „French IPR espionage is so bad that the total damage done to the German economy is greater the [sic] that inflicted by China or Russia.“[23] Berry Smutny bestreitet die ihm zugeschriebenen Äußerungen.[24]

Der Economist schrieb 2013: „America publicly ranks France along with Israel and Russia as a cyber-espionage menace. Only China is worse.“[25]

In einer Anhörung vor dem US-Kongress 1996 erklärte der damalige FBI-Direktor Louis Freeh, das FBI ermittele gegen 23 Staaten wegen Wirtschaftsspionage gegen die USA; wenngleich er Länder nicht konkret benannte, wiesen Andeutungen auf Russland, Israel und Frankreich hin.[26] Zu den im EU-Bericht 2001 genannten Beispielen gehört der Fall eines Zugverkaufes an Südkorea, bei dem sich TGV gegen Siemens durchsetzte.[27]

Aus einer Wikileaks-Veröffentlichung geht hervor, dass deutsche Unternehmer Frankreich wegen seiner Industriespionage als Bedrohung sehen.[28]

Situation in Italien

Am 25. Oktober 2013 veröffentlichte das italienische Magazin L’Espresso neue Dokumente aus dem Fundus des Ex-NSA-Mitarbeiters Edward Snowden. Demnach gehört(e?) Italien im Rahmen der geheimen transatlantischen Abhörpartnerschaft zwischen den USA und Großbritannien zum Arbeitsgebiet des britischen Geheimdienstes GCHQ (Government Communications Headquarters); der GCHQ sammelte und speicherte Daten mit Tempora.[29]

Zur gleichen Zeit wurde bekannt, dass die NSA Spitzenpolitiker befreundeter Staaten (z. B. Angela Merkel und François Hollande) abgehört hat.

Situation in China

Es wird dem chinesischen Geheimdienst vorgeworfen unter anderem in Shanghai ein Gebäude zu betreiben, von dem aus Hackerangriffe auf westliche Unternehmen durchgeführt werden.[30]

Siehe auch

Für den allgemeineren Zusammenhang:

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Wirtschaftsspionage Risiko für Ihr Unternehmen. (pdf) Bundesamt für Verfassungsschutz für die Verfassungsschutzbehörden in Bund und Ländern, Juni 2008, S. 2, archiviert vom Original am 29. Dezember 2009; abgerufen am 1. September 2014.
  2. KES online Bettina Weßelmann: Interne Spionageabwehr, in KES, Ausgabe 1/2011, S. 66–69; abgerufen am 15. August 2011
  3. 3,0 3,1 Gerhard Schmid (SPE, D); Abhörsystem "Echelon" Dok.: A5-0264/2001 Verfahren: nicht-legislative Stellungnahme (Art. 47 GO); Aussprache und Annahme: 05.09.2001; abgerufen am 13. März 2012
  4. America's Fortress Of Spies
  5. "Raytheon used snooping to secure a $1.4bn contract to supply a radar system to Brazil instead of France's Thomson-CSF" - Martin Asser, BBC: Echelon: Big brother without a cause?
  6. Patrick Beuth: Massenhaftes Abhören soll der Wirtschaft dienen, in Zeit online vom 24. Juni 2013
  7. "Studie: Industriespionage 2012". Corporate Trust, abgerufen am 24. Februar 2014.
  8. 8,0 8,1 United States SIGINT System January 2007 Strategic Mission List. (PDF; 2,0 MB) National Security Agency, 8. Januar 2007, abgerufen am 5. November 2013.
  9. 9,0 9,1 SIGINT Mission Strategic Plan FY 2008–2013. (PDF; 2,7 MB) National Security Agency, 3. Oktober 2007, abgerufen am 5. November 2013.
  10. Andre Meister: Internes Dokument belegt: BND und Bundeskanzleramt wussten von Wirtschaftsspionage der USA gegen Deutschland. In: netzpolitik.org. 27. Mai 2015, abgerufen am 27. Mai 2015.
  11. 207 US-Firmen überwachen in Deutschland auch das Internet, in Netzpolitik.org am 1. August 2013
  12. BND leitet laut Spiegel massenhaft Metadaten an die NSA weiter, in Der Spiegel vom 3. August 2013
  13. John B. Emerson auf der 7. Transatlantischen Jahreswirtschaftskonferenz in Frankfurt - außerhalb des Redetextes?
  14. Ja, liebe Freunde, wir haben Euch ausgehorcht. In: Die Zeit Nr. 14/2000. (Stellungnahme zu Echelon).
  15. R. James Woolsey: Why We Spy on Our Allies. Artikel vom 17. März 2000 in The Wall Street Journal, abgerufen im Portal cryptome.org am 26. Januar 2014. Aus der dort verlinkten Woolsey-Pressekonferenz vom 7. März 2000 geht hervor, dass neben Bestechung auch die traditionelle Umgehung von Sanktionen einen Überwachungsanlass bietet.
  16. Daniel Baumann: Spähprogramm der NSA: Böse Erinnerungen an Wirtschaftsspionage werden wach. Artikel vom 1. Juli 2013 im Portal berliner-zeitung.de, abgerufen am 26. Januar 2014
  17. Christiane Schulzki-Haddouti: Hintertür für Spione. Artikel vom 31. Dezember 1998 im Portal zeit.de, abgerufen am 26. Januar 2014
  18. NSA spähte auch Essener Unternehmen Ferrostal aus. Artikel vom 21. Januar 2014 im Portal derwesten.de
  19. Snowden beschuldigt US-Geheimdienste: NSA soll auch Wirtschaftsspionage betreiben, Artikel vom 25. Januar 2014 im Portal n-tv.de, abgerufen am 25. Januar 2014
  20. Das Interview, das die ARD mit Edward Snowden geführt hat, wird in den USA zwar weitgehend ignoriert. Doch eine Frage stellen sich auch amerikanische Medien: Späht die NSA die Industrie aus? 2014
  21. Keine Überraschung
  22. DAVID E. SANGER and MARK MAZZETTI: Allegation of U.S. Spying on Merkel Puts Obama at Crossroads - 24. Okt. 2013
  23. 20.11.2009: OHB-SYSTEM TO BUILD GERMAN OPTICAL SPY SATELLITE LOOKING AT U.S. MARKET / dt.: n-tv (Memento vom 7. Januar 2011 im Internet Archive)
  24. "eidesstattliche Erklärung" lt. Heise vom 18. Januar 2011
  25. American espionage and Europe: Sense, sensibilities and spying
  26. EU-Bericht über die Existenz eines globalen Abhörsystems für private und wirtschaftliche Kommunikation (Abhörsystem ECHELON) (2001/2098 (INI))
  27. Abgehört - Berliner Zeitung, 22. Januar 1996
  28. http://www.focus.de/politik/ausland/tid-32242/spezialgebiet-wirtschaftsspionage-die-langen-ohren-frankreichs-wie-uns-die-grande-nation-gross-ausspioniert_aid_1036856.html
  29. spiegel.de: Snowden-Dokumente: Briten betrieben Wirtschaftsspionage in Italien
  30. Obama droht mit Wirtschaftssanktionen nach Hackerangriffen. In: Süddeutsche Zeitung. 20. Februar 2013, abgerufen am 18. September 2014.

Weblinks

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