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Tamara Wernli

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Tamara Wernli (* 18. November 1972 in Basel[1]) ist eine Schweizer Moderatorin, Kolumnistin, Autorin und Webvideoproduzentin.

Leben

Wernli wuchs in Basel auf, besuchte das Gymnasium und erwarb das eidgenössische Handelsdiplom.[2] Sie lebte fünf Jahre in den USA, absolvierte eine Schauspiel-Ausbildung in Los Angeles und die Ausbildung „Professional Designation in Marketing“ (Marketingplaner) an der University of California (UCLA) in Los Angeles. Später bildete sie sich am Schweizerischen Public-Relations-Institut SPRI zur PR-Fachfrau weiter und schloss ihr Universitätsstudium mit dem Bachelor der Geschichte, „BA (Hons) History“, an der Open University, Milton Keynes (UK) ab. Sie schreibt und spricht fliessend Englisch, Französisch, Deutsch und Schweizerdeutsch.

Inzwischen arbeitet sie in Basel als selbständige Moderatorin, Kolumnistin, Autorin und Webvideoproduzentin. Bei der Basler Zeitung schrieb sie in ihrer Rubrik „Tamaras Welt“ wöchentlich über Gesellschaftsthemen. Beim TV-Sender Telebasel war sie ab 1999 fast 20 Jahre als Nachrichten-Moderatorin tätig und wirkte dort auch als langjährige Gastgeberin, Produzentin und Redaktorin ihrer eigenen Talkshows mit („CinéBâle“, „Tamara uff Bsuech“, „Kochen im Schloss“).[3][4] Daneben verfasst sie für Unternehmen Portraits, Interviews, Kolumnen und Reportagen.[5] Ende 2018 wechselte sie als Kolumnistin zur Weltwoche.[6]

Wernli schrieb mehrere Bücher und veröffentlichte gelegentlich Texte bei der Huffington Post Deutschland und im Magazin Tichys Einblick bis Mitte 2019.[7] Sie unterhält ausserdem einen Kanal auf YouTube mit Kommentaren zu Gesellschaft.[8] Beiträge von ihr werden auch auf dem Blog Achse des Guten publiziert.[9]

Für ihre Arbeit als Kolumnistin und Videobloggerin wurde Wernli 2019 mit dem „Liberal Award“ der Jungfreisinnigen Kanton Zürich (JFZH) ausgezeichnet.[10][11] Im Sommer 2021 führte das Top Magazin Wernli in der Top-70-Liste der einflussreichsten deutschsprachigen Youtuber.[12]

Wernli ist verheiratet.[13]

Positionen

Wernli wird bisweilen dem Antifeminismus zugerechnet. Doch schrieb Christina Neuhaus in der liberal-bürgerlich-konservativen Neuen Zürcher Zeitung, Journalisten hätten nach Anläufen, sie als „Poster-Girl der neuen Rechten“ oder „antifeministisches It-Girl“ darzustellen, ihre Ansicht meist nach dem ersten Treffen geändert: Sie sei „emanzipiert, geschäftstüchtig und gesellschaftspolitisch ziemlich liberal.“[2][14]

Bücher

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Christoph Klein: Lieber Josef Zindel, ich hätte gerne den Heiko Vogel, Spatz (Zeitung), 08/2012.
  2. 2,0 2,1 Neuhaus, Christina: Tamara Wernli: Weltwoche-Kolumnistin und Männerversteherin. In: Neue Zürcher Zeitung, 1. März 2019. Abgerufen am 2. März 2019. 
  3. Autorenprofil und Beitragsliste von Tamara Wernli bei der Huffington Post
  4. Autorenprofil von Tamara Wernli beim Gmeiner-Verlag.
  5. Blog Tamara Wernli
  6. Tamara Wernli: Adieu, meine Lieben. In: bazonline (Basler Zeitung). 14. Dezember 2018, abgerufen am 17. Dezember 2018.
  7. Tamara Wernli bei Tichys Einblick
  8. Tamara Wernli. Abgerufen am 20. Februar 2018.
  9. Kurzprofil und Beiträge von Tamara Wernli bei der Achse des Guten.
  10. Tamara Wernli erhält den 20. Liberal Award der Jungfreisinnigen Kanton Zürich. In: Liberal-Award.ch. Abgerufen am 26. November 2019.
  11. Christian Keller: «Geradlinig, freidenkend»: Viel Ehre für Tamara Wernli. In: Prime News. 13. November 2019, abgerufen am 26. November 2019.
  12. Youtube Who is who - Top Magazin. In: TopMagazin. 9. Juli 2021, abgerufen am 12. Juli 2021 (deutsch).
  13. Ilona Stämpfli: Tamara Wernlis Spiel. Video in: SRF 1, Reporter vom 4. November 2018 (YouTube)
  14. Andrea Fopp: Tamara Wernli: Sie will doch nur glänzen, Zeit Online, 6. März 2019.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Tamara Wernli aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.