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Synagoge Borgholz

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Synagoge

Die Synagoge ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in der Kleine Str. 8 in Borgholz, einem Stadtbezirk von Borgentreich im Kreis Höxter (Nordrhein-Westfalen).

Geschichte und Architektur

Der Rechteckige Saalbau mit einem Anbau für den Thoraschrein wurde 1838 errichtet. Der Bau aus Fachwerk, unter einem flach geneigtem Walmdach, ist durch spitzbogige Fenster gegliedert. Áb 1856 wurde das Gebäude von der Jüdischen Gemeinde genutzt. Während der Novemberpogrome 1938 wurde die Synagoge verwüstet. Nach 1945 wurde der Fußboden abgesenkt und ein Tor eingefügt, um das Gebäude als Lager nutzen zu können. Von 1995 bis 1998 fand eine umfangreiche Renovierung statt. Die Außentreppe wurde erneuert. Die Wände sind mit schmalen, rot geschlämmten Backsteinen ausgefacht. Das ursprünglich aufgemalte Fugennetz wurde nicht wiederhergestellt. Im Inneren führt eine Wendeltreppe aus Holz zur Frauenempore. Die dritte Raumfassung von 1863 ist erhalten, sie wurde 1994 gereinigt, die Gebrauchsspuren wurden belassen.

Im östlichen Hagen wurde Ende des 18. Jahrhunderts, außerhalb der ehemaligen Befestigung, ein Jüdischer Friedhof mit Grabstelen des 19. und 20. Jahrhunderts angelegt.

Literatur

51.6211879.258985
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