Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Simon Neuberg

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Simon Neuberg (* 1961 in Casablanca) ist ein französischer Jiddist.

Leben

Er wurde an der Universität Paris III als Konferenzdolmetscher ausgebildet und erhielt 1986 seinen Abschluss am École supérieure d'interprètes et de traducteurs. Nach seinen formalen Jiddistikstudien in Trier (1995 Promotion, 1999 Habilitation Autor – Setzer – Text, Wege zur Geschichte des jiddischen Wortschatzes) lehrt er seit 2002 als Professor für Jiddistik an der Universität Trier. Zusammen mit Marion Aptroot organisiert er das jährliche Symposium für Jiddische Studien in Deutschland.

Werke (Auswahl)

  • Pragmatische Aspekte der jiddischen Sprachgeschichte am Beispiel der „Zenerene“ (Jidische schtudies. Beiträge zur Geschichte der Sprache und Literatur der aschkenasischen Juden. Band 7). Buske, Hamburg 1999, ISBN 3-87548-208-5. (Zugleich: Dissertation, Trier 1995.)
  • Das Schwedesch lid. Ein westjiddischer Bericht über Ereignisse in Prag im Jahre 1648 (Jidische schtudies. Beiträge zur Geschichte der Sprache und Literatur der aschkenasischen Juden. Band 8). Buske, Hamburg 2000, ISBN 3-87548-218-2.
  • mit Yitskhok Niborski und Bernard Vaisbrot: פֿראַנצייזיש ווערטערבוך / yidish-frantseyzish verterbukh. Dictionnaire Yiddish-Francais. Paris 2002, ISBN 978-2-9511372-6-4.
  • mit Ronald Lötzsch: Duden - Jiddisches Wörterbuch. Dudenverlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-411-06243-0.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Simon Neuberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.