Saint-Mandé

Saint-Mandé
Region	Île-de-France
Département	Val-de-Marne
Arrondissement	Nogent-sur-Marne
Kanton	Saint-Mandé
Koordinaten	48° 50′ N, 2° 25′ O48.8413888888892.417777777777845
Höhe	45 m (42–54 m)
Fläche	0,92 km²
Einwohner	22.619 (1. Jan. 2017)
Bevölkerungsdichte	24.586 Einw./km²
Postleitzahl	94160
INSEE-Code	94067
Website	[1]

Saint-Mandé ist eine französische Gemeinde mit 22.619 Einwohnern (Stand 1. Januar 2017), die sich östlich an die Hauptstadt Paris anschließt. Sie gehört zum Ballungsraum Île de France und liegt, einem Zipfel gleichend, im Nordwesten des Départements Val-de-Marne.

Geschichte

Durch die Annektierung großer Stadtviertel, die heute zum 12. Arrondissement zählen, und des Bois de Vincennes in den Jahren 1860 und 1929 durch die Stadt Paris verlor Saint-Mandé einen großen Teil seines Stadtgebietes.

Sehenswürdigkeiten

• Die Kirche Notre-Dame, erbaut 1883 - 1885
• Das Hôpital Bégin, erbaut 1855 - 1858
• Die Kirche Saint-Louis, erbaut 1923 - 1924
• Auf dem kleinen cimetière nord finden sich zahlreiche alte Gräber unter anderem von Juliette Drouet, der Muse von Victor Hugo
• Auf dem cimetière sud ruht die Pianistin Jeanne-Marie Darré

Söhne und Töchter der Stadt

• Martine Carol (1920–1967), Schauspielerin
• Bruno Cremer (1929–2010), Schauspieler
• Alexandra David-Néel (1868–1969), Reiseschriftstellerin
• Frédéric Diefenthal (* 1968), Schauspieler
• Jules Guesde (1845–1922), Politiker
• Alice Guy-Blaché (1873–1968), Filmregisseurin
• Dominique Laffin (1952–1985), Schauspielerin
• Jacqueline Lamba (1910–1993), französische Malerin des Abstrakten Expressionismus

Verkehr

Die Stadt wird von der Pariser Métrolinie 1 an der Station Saint-Mandé (ehemals Saint-Mandé - Tourelle) bedient.

Partnerschaften

• Deutschland Eschwege, Nordhessen (1989)

Weblinks

 Commons: Saint-Mandé – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien