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Robert Adler (Zeuge)

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Robert Adler (geb. 9. März 1904; gest. unbekannt) war ein Überlebender des Porajmos.

Robert Adler war im Zwangslager Berlin-Marzahn interniert. Aus dem Lager wurde er als Komparse für den Film Tiefland von Regisseurin Leni Riefenstahl mit Drehbeginn am 23. September 1940 missbraucht.[1] Adler wurde ins "Zigeunerlager Auschwitz" deportiert, seine Ankunft dort trägt das Datum 31. März 1943. Er erhielt die Häftlingsnummer Z 5792.[2]

Im Ermittlungsverfahren gegen den Schreibtischtäter Robert Ritter 1948 bis 1950 sagte Adler in Frankfurt am Main als Zeuge aus.

Einzelnachweise

  1. Reimar Gilsenbach, Otto Rosenberg: Riefenstahls Liste. Zum Gedenken an die ermordeten Komparsen, in: Berliner Zeitung vom 17. Februar 2001.
  2. Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau in Zusammenarbeit mit dem Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma: Gedenkbuch. Die Sinti und Roma im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Saur, München, London, New York City, Paris 1993, ISBN 3-598-11162-2 (polnisch, englisch, deutsch), S. 1070 f.
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