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Reitervölker

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Noch heute spielt das Pferd in der Kultur des früheren Reitervolkes der Kasachen eine besonders wichtige Rolle.

Reitervölker ist im klassischen Sinne eine zusammenfassende Bezeichnung für Völker oder Stammesverbände der eurasischen Steppe, deren Lebensweise, Ökonomie und Weltanschauung eng mit der Nutzung des Pferdes verknüpft war. Der von diesen Kulturen bewohnte Steppenraum reichte von der Mandschurei im Osten bis nach Ungarn bzw. in das Burgenland im Westen, weshalb für diese Gruppen auch der Begriff Steppenvölker gebräuchlich ist.

Diese Reitervölker pflegten eine halb- oder vollnomadische Lebensweise mit einem Wechsel der Weidegebiete. Pferde waren zunächst eine ihrer Nahrungsgrundlagen und seit etwa 4.000 Jahren auch ihr wichtigstes Fortbewegungsmittel, wobei relativ früh auch Kamele oder Trampeltiere als Transportmittel genutzt wurden.

Nur sehr selten wird auch bei den berittenen Indianervölkern Nord- und Südamerikas, die sich zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert das von den Europäern eingeführte Pferd zunutze machten, von Reitervölkern gesprochen.[1]

Im Gegensatz zu den „Ethnien der Alten Welt“ war bei ihnen jedoch nicht das ganze ökonomische Leben beritten: Vor allem der periodische Wechsel des Wohnorts erfolgte bei den Indianern größtenteils zu Fuß.

Die klassischen Reitervölker Eurasiens

Berittene Mongolenkrieger im 14. Jahrhundert
Reiterbogen der Awaren
So stellt man sich einen hunnischen Reiterkrieger vor
Durch die enorme Mobilität, die das Pferd den Hunnen verlieh, konnten sie in kurzer Zeit weit bis nach Mitteleuropa vordringen
Die berittenen Mongolen beherrschten Mitte des 13. Jahrhunderts den allergrößten Teil Asiens

Kontakte mit klassischen Reitervölkern beeinflussten verschiedene Kulturen. Im europäischen Raum gilt dies für die Skythen über die Hunnen, Awaren, Magyaren bis zu den Mongolen im 13. Jahrhundert. Bedeutsam sind die Berichte der antiken und mittelalterlichen Geschichtsschreiber, die über diese Kontakte und Konflikte berichteten. Von den klassizistisch orientierten griechischen Geschichtsschreibern (von der Spätantike bis Byzanz) wurden etwa die auf die Hunnen nachfolgenden Reitervölker aus dem Steppenraum oft schlicht als „Hunnen“ bezeichnet. Dies sagt aber nichts über ihre Herkunft aus, da dieser Begriff, wie vorher „Skythe“, oft nur ein Stilmittel der griechischen Geschichtsschreiber war, um so Völker im pontischen Steppengebiet nördlich des Schwarzen Meeres zu bezeichnen.[2] So wurden etwa nach dem Ende des Hunnenreichs im Balkanraum (454/55) auch später noch die Kutriguren, Onoguren und Utiguren teils als Hunnen bezeichnet, wenngleich ihre genaue Zuordnung problematisch ist. Hierbei spielt eine große Rolle, dass politische Einheiten (Stämme) der Steppenzone eher heterogen zusammengesetzt waren.[3]

Historisch-soziologisch wurde von Alexander Rüstow[4] die Bedeutung expansiver reiternomadischer Kulturen hervorgehoben, deren existenzieller Gegensatz zu bäuerlichen und sesshaften Gesellschaften intensiven sozialen Wandel mit sich brachte. Zentral ist das Verhältnis zwischen Reiternomaden und den sesshaften Völkern, sei dies nun im europäischen Raum, in Mittelasien (so gegenüber Persien in der Antike) oder an der Grenze Chinas (dort beginnend vor allem mit den Xiongnu um 200 v. Chr.). Es bestand stets eine Wechselbeziehung zwischen Steppe und Agrarland, wobei es sich um einen dynamische Prozess handelte, die immer wieder auch zu militärischen Konflikten und politischer Herrschaftsbildung führte, einen „endemischen Konflikt“. Um einen effektiven Kontakt mit agrarischen Gesellschaften pflegen zu können, war es für die Stämme notwendig, sich strukturell zu organisieren.

Nomaden waren oft nicht autark, sondern auf den Austausch mit agrarischen Gesellschaften angewiesen. Dies betraf in erster Linie Nahrungsmittel, aber auch Luxusgüter und teils Waffen. Die Produkte wurden per Tauschhandel mit Agrargesellschaften beschafft, denen dafür Tierprodukte (wie Pelze und Milch) und Tiere überlassen wurden. Ebenso waren die Reiterstämme hinsichtlich der Sicherung von Handelsrouten von Bedeutung. Dieses Arrangement hatte allerdings das Problem, dass die Agrarländer nicht in gleicher Weise auf die Viehprodukte der Nomaden angewiesen waren, so dass es etwa zu Preissteigerungen kam und den Nomaden der „Absatzmarkt“ wegbrach. Die Folge waren militärische Konflikte zur Sicherung der Lebensgrundlage von Reiterstämmen, die nun mit Gewalt versuchten zu erreichen, was ihnen der normale Handel nicht ermöglichte.[5]

Dies ist jedoch nur ein Teilaspekt der Beziehungen zwischen Steppe und Agrarland. Ebenso konnte es zu militärischen Unternehmungen von Reiterstämmen kommen, die ausschließlich auf Gewinn ausgerichtet waren und auch durch keine vorherige Handlung provoziert wurden. Dies gilt beispielsweise für die Hunneneinbrüche in Europa, die darauf abzielten, vor allem materielle Güter zu sichern und nicht von einer Nahrungsproblematik betroffen waren. Der Hunnenherrscher Attila spielte in den 430er und 440er Jahren ganz gezielt mit dieser Politik gegenüber dem Römerreich in West und Ost, um so die eigene Gefolgschaft zu stabilisieren. Als es jedoch zum Konflikt mit dem römischen Westreich kam und Attila faktisch unterlag, bröckelte der Zusammenhalt seines Reichs, das sich nur kurz nach seinem Tod auflöste.[6] Ein ähnliches Verhalten gilt für die sogenannten iranischen Hunnen (siehe Kidariten, Alchon, Nezak und Hephthaliten), die auf Kosten des Sassanidenreichs expandierten, dessen Nordostgrenze bedrohten und teils regelrecht Gelder erpressten, so die Kidariten und Hephthaliten. Auf diese Gewinne waren Reiterstämme oft angewiesen; hinzu kamen Angriffe von Reiterstämmen, die schlicht auf eine möglichst große Expansion angelegt waren (wie die Mongolen).

Eine erfolgreiche Unterwerfung des Agrarstaates war zur Sicherung eigener Interessen für Reiterstämme nicht zwingend notwendig; vielmehr ist oft zu beobachten, dass nomadische Gesellschaften sich mit der Existenz am Rand der agrarischen Gesellschaften begnügten, aber allein dadurch eine potentielle Bedrohung darstellen und so Forderungen Nachdruck verleihen konnten.[7] Dies geschah im Fall der Xiongnu gegenüber der chinesischen Han-Dynastie und im Fall der Hunnen gegenüber Rom; um einen Konflikt zu vermeiden, flossen Geld oder Luxusgüter an die jeweiligen Stämme. In China wurde das gezielte Vorgehen zur Besänftigung gegenüber den Xiongnu als heqin-Politik bezeichnet.[8] Dieses Vorgehen hatte große Auswirkungen auf die jeweiligen Stämme, wo die Anführer das erhaltene Geld und die Geschenke gezielt einsetzten, um Untergebene an sich zu binden. Allerdings führte das gleichzeitig zu einer gewissen Abhängigkeit der betroffenen Stämme, die auf derartige Mittel nun angewiesen waren (sogenannte Prestigeökonomie) und deshalb immer wieder als Bedrohungsfaktor auftraten.[9] Erst wenn die materiellen Leistungen ausblieben, kam es zum Konflikt.

Militärische Aktionen machten es wiederum erforderlich, ein stets zur Verfügung stehendes Aufgebot zu schaffen, was wiederum teilweise dazu führte, dass die Anführer einzelner Verbände sich veranlasst sahen, andere Stämme oder Stammesverbände durch Kampf unter ihre Oberherrschaft zu zwingen. Dieses Gefüge bildete die Nomadenherrschaft. Ebenso war jedoch der militärische Druck der herrschenden Stämme ein wichtiger Faktor der Herrschaftsbildung bei Nomadenstämmen. Erfolgte der Versuch der Eroberung (wie etwa im Fall Chinas), musste die Agrarbevölkerung beherrscht werden, was allerdings wegen der zahlenmäßigen Unterlegenheit der Nomaden zu ihrer raschen Assimilierung führte. Der Versuch, die zivile Verwaltung des unterworfenen Agrarstaates zu übernehmen, führte auch zur sprachlichen Assimilation. Hinzu kamen Mischehen. Bei späteren Aufständen war die Beseitigung der ursprünglich nomadischen Oberschicht kein großes Problem mehr. Dieses Wechselspiel zwischen Nomaden und agrarischen Hochkulturen bestimmte jahrtausendelang den Rhythmus der Geschichte Asiens.[10]

Die Bewaffnung der zu Pferd kämpfenden Reiter war archaisch, Pfeil und Bogen gehören zu den ältesten Fernwaffen, ihre Taktik war jedoch innovativ; daneben kamen auch Streitäxte (später auch Streitkolben) und Lanzen zum Einsatz. Gemeinsam ist den Reitervölkern (auch Steppenreitern oder Reiternomaden genannt), dass sie durch ihre Schnelligkeit und flexible Kampftechnik den Gegnern auf geeignetem Gelände militärisch überlegen waren. Der Taktik der "Nadelstiche" mit Fernwaffen und sofortiger Flucht bei Gefahr hatten Fußtruppen oder schwer gepanzerte Reiterheere nichts entgegenzusetzen (siehe: Parthisches Manöver), letztlich z. B. bei der Eroberung Mesopotamiens durch die Mongolen. Außerhalb ihrer nur extensiv bewirtschafteten Herkunftsgebiete mit weiträumigen Weidegründen bekamen die Reitervölker häufig Nachschubprobleme und wurden langfristig entweder aufgerieben (Sieg Ottos des Großen in der Schlacht auf dem Lechfeld) oder in den eroberten Gebieten sesshaft. Dabei kam es oft zur sozialen Überschichtung der bodenständigen Bevölkerung.

In der materiellen Kultur des Westens hinterließen sie einige deutliche Spuren. Militärisch ging auf sie z. B. nicht nur die Lanze der Ulanen oder der Schellenbaum der ehemaligen osmanischen Militärmusik zurück, sondern vor allem Neuerungen der Befestigungstechnik der Städte. Andererseits verdanken Spanien und Portugal ihre Bewässerungskultur und einiges mehr ursprünglich berberischen Reitern.

Die Reiterkulturen Amerikas

Nordamerika: Travois der Cheyenne
Südamerika: Mapuche zu Pferd

Die frühen spanischen Einwanderer in Nordamerika führten Pferde mit sich, die sich ab dem 16. Jahrhundert im Südwesten, dem Großen Becken und auf den Great Plains verbreiteten (siehe Ausbreitungskarte). Sie wurden von vielen Indianervölkern dieser Regionen in ihre Kultur integriert.[11] So konnte sich vor allem die Kultur der Prärie-Indianer entwickeln.

Analog zu dieser Entwicklung in Nordamerika entstanden auch in den Kulturarealen Chaco und -Patagonien einige südamerikanische Reiterkulturen.

Die amerikanischen Ethnien erhielten durch die Übernahme des Pferdes von den Spaniern und Portugiesen beziehungsweise später durch erneute Domestizierung verwilderter Pferde[12] (siehe auch: Mustang und Cimarrón) Vorteile bei der Nahrungsgewinnung durch die Jagd (proteinreiches Fleisch) und auf regelmäßig stattfindenden Kriegszügen. Zuerst hatten Pferde auch hier häufig – wie schon in der eurasischen Geschichte – als Nahrung gedient, später auch als Zug- beziehungsweise Reitpferde und als Statussymbol.

Die Stämme, die Pferde in ihre Kultur integrierten, wurden mobiler und konnten sich in vormals unzugängliche Gegenden ausbreiten. Ein Großteil der kargen Steppen- und Savannenlandschaften Nord- und Südamerikas wurde erst nach Einführung des Pferdes besiedelt. Pferde vereinfachten die vorher sehr mühsame Jagd auf die in Nordamerika zu Millionen lebenden Bisons beziehungsweise auf Guanakos und Nandus im Süden Südamerikas. Allerdings spielte dort die massenhafte Vermehrung verwilderter Rinder, die fortan als Nahrung dienten, sowie von Anfang an die Verteidigung gegen die spanischen Invasoren, eine noch wichtigere Rolle.[13]

Ehemals kleine und schwache Stämme wie die Comanche, Lakota oder Cheyenne im Norden und die Mapuche, Toba oder Tehuelche im Süden entwickelten eine ganz neue Kriegerkultur. S.C. Gwynne bezeichnet insbesondere den Machtzugewinn der Comanchen zwischen ca. 1625 und 1750 als eine der größten sozialen und militärischen Transformationen der Geschichte.[14]

Literatur

  • Bodo Anke: Studien zur reiternomadischen Kultur des 4. bis 5. Jahrhunderts. (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 8.). 2 Teile. Beier & Beran, Wilkau-Haßlau 1998, ISBN 3-930036-11-8.
  • Bodo Anke, László Révész, Tivadar Vida: Reitervölker im Frühmittelalter. Hunnen – Awaren – Ungarn. Stuttgart 2008.
  • Christoph Baumer: The History of Central Asia. 3 Bde. (von 4 geplanten). I.B. Tauris, London 2012ff. [umfassende, aktuelle und reich illustrierte Darstellung mit Berücksichtigung der zahlreichen Reitervölker im zentralasiatischen Raum]
  • Thomas Barfield: Perilous Frontier: Nomadic Empires and China. Blackwell, Cambridge (MA)/Oxford 1989 (ND 1992).
  • Nicola di Cosmo: Ancient China and its Enemies. Cambridge University Press, Cambridge 2002.
  • René Grousset: Die Steppenvölker. München 1970. [in Details veraltete, aber materialreiche Darstellung]
  • Hyun Jin Kim: The Huns. Routledge, New York 2016. [aktuelle, in einzelnen Schlussfolgerungen zur Herkunft und Rolle der Hunnen aber nicht unproblematische Einführung]
  • Elçin Kürşat-Ahlers: Zur frühen Staatenbildung von Steppenvölkern - Über die Sozio- und Psychogenese der eurasischen Nomadenreiche am Beispiel der Xiongnu und Göktürken mit einem Exkurs über die Skythen (= Sozialwissenschaftliche Schriften. Heft 28). Duncker & Humblot, Berlin 1994, ISBN 3-428-07761-X, ISSN 0935-4808.
  • Walter Pohl: Die Awaren. 2. Auflage. Beck, München 2002. [wichtige, über das Thema der Awaren hinausgehende Darstellung]
  • Walter Pohl, Carola Metzner-Nebelsick, Falko Daim: Reiternomaden. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 24. de Gruyter, Berlin/New York 2003, S. 395ff.
  • Michael Schmauder: Die Hunnen. Ein Reitervolk in Europa. WBG, Darmstadt 2009. [reich illustrierte Einführung]

Anmerkungen

  1. Olaf Kaltmeier: Im Widerstreit der Ordnungen: Kulturelle Identität, Subsistenz und Ökologie in Bolivien. Wiesbaden 2013, S. 2; Angela Sendlinger: Neues Universal-Lexikon in Farbe: über 50000 Stichwörter. München 2008, S. 35; Herbert Wilhelmy, Gerd Kohlhepp: Geographische Forschungen in Südamerika. Ausgewählte Beiträge. Berlin 1980, S. 26; Günther Hartmann: Silberschmuck der Araukaner. Chile. Berlin 1974. S. 9.
  2. Walter Pohl: Die Awaren. München 2002, S. 21ff.
  3. Vgl. zusammenfassend etwa Hyun Jin Kim: The Huns. New York 2016, S. 4ff.
  4. Ortsbestimmung der Gegenwart, Bd. 1, 1950.
  5. Vgl. Wolfgang-Ekkehard Scharlipp: Die frühen Türken in Zentralasien. Darmstadt 1992, S. 7.
  6. Klaus Rosen: Attila. München 2016.
  7. Vgl. Jürgen Paul: Zentralasien. Frankfurt am Main 2012, S. 62ff.
  8. Helwig Schmidt-Glintzer: Kleine Geschichte Chinas. München 2008, S. 48.
  9. Vgl. einführend Timo Stickler: Die Hunnen. München 2007, S. 10ff.
  10. Wolfgang-Ekkehard Scharlipp: Die frühen Türken in Zentralasien. Darmstadt 1992, S. 7f.
  11. S. C. Gwynne: Empire of the Summer Moon. New York 2010, S. 33
  12. Jürgen Döring: Kulturwandel bei den nordamerikanischen Plainsindianern: Zur Rolle des Pferdes bei den Comanchen und den Cheyenne. Reimer, Berlin 1984, S. 23, 102–104.
  13. Helmut Schindler: Equestrian and Non-Equestrian Indians of the Gran Chaco during the Colonial Period. In: Indiana. Nr. 10, Gebr. Mann 1985. ISSN 0341-8642. S. 451–464; Ludwig Kersten: Die Indianerstämme des Gran Chaco bis zum Ausgange des 18. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur historischen Ethnographie Südamerikas. Internationales Archiv für Ethnographie, Band XVII, Leiden (NL) 1905. S. 17–19; Uruguay – From pre-columbian times to the conquest. In countrystudies.us, U.S. Library of Congress, abgerufen am 26. Januar 2016.
  14. S. C. Gwynne: Empire of the Summer Moon. New York 2010, S. 35.
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