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Reinhold Götze

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Reinhold Götze (geb. 1904; gest. 1966)[1] war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und späterer SED-Politiker.

Leben

Götze trat 1922 der Kommunistischen Partei Deutschlands (kurz KPD) bei. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland war er ab 1933 am Aufbau der in der Illegalität arbeitenden KPD beteiligt. 1936 beteiligte er sich an Plakataktionen mit denen zum Sturz der NS-Diktatur aufgerufen wurde. Nach Verhaftung und Folter war er zwei Jahre Gefangener im Zuchthaus in Coswig (Anhalt). Danach war er im KZ Papenburg im Börgermoor und ab 1938 dann im KZ Buchenwald gefangen. Hier gehörte er dem illegalen Parteiaktiv der KPD an und war an den Vorbereitungen zu einer Selbstbefreiung beteiligt.

Nach 1945 arbeitete er in der Bezirksleitung der SED im Bezirk Magdeburg der DDR mit.

In der Zeit der DDR war in Magdeburg eine Straße und eine Schule nach ihm benannt. Nach der politischen Wende des Jahres 1989 wurde jedoch beides umbenannt.

Einzelnachweise

  1. Monika Zorn (Hrsg.): Hitlers zweimal getötete Opfer. Westdeutsche Endlösung des Antifaschismus auf dem Gebiet der DDR. Ahriman-Verlag, Freiburg 1994, ISBN 3-89484-401-9, S. 243 (Unerwünschte Bücher zum Faschismus 6).
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