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Peć

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Dieser Artikel behandelt die Stadt Peć (albanisch Peja) im Kosovo. Für den serbischen Verwaltungsbezirk siehe Okrug Peć.
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Vorlage:Infobox Ort im Kosovo

Bergsee westlich der Stadt im Hochland

Peć (kyrillisch Пећ; albanisch Peja oder auch Pejë; türkisch İpek) ist eine Stadt im Westen des Kosovo. Sie ist Hauptsitz der etwa 100.000 Einwohner umfassenden Großgemeinde Peć/Peja.[Anmerkungen 1]

Geographie

Lage

Die Stadt befindet sich zehn Kilometer östlich der Grenze zu Montenegro und ungefähr ebenso weit nordöstlich der Grenze zu Albanien. Peć/Peja liegt an der Pećka Bistrica/Lumbardh i Pejës. Der Weiße Drin, der größte Fluss des Kosovo, entspringt unweit der Stadt in den Bergregionen am Weg zur montenegrinischen Grenze.

Klima

In Peć/Peja herrscht ein Kontinentales Klima. Die Sommer sind meist sehr warm und niederschlagsarm, die Winter kalt und niederschlagsreich. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr beträgt etwa 1.660 mm.


Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Peja
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 3 6 11 15 20 23 26 26 22 16 8 4 Ø 15
Min. Temperatur (°C) -3 -1 3 7 11 14 16 17 13 8 2 -2 Ø 7,1
Niederschlag (mm) 170 173 150 140 97 61 43 69 122 180 239 216 Σ 1.660
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Bevölkerung

Bei der Volkszählung 2011 wurden für die gesamte Gemeinde mit den umliegenden Dörfern 95.723 Einwohner registriert. Insgesamt gab es 24.081 Wohnungen und 17.492 Familienhaushalte. Von den 95.723 Einwohnern waren 47.828 Männer und 47.895 Frauen.[1]

Durch den großen Anteil an Auswanderern in der Bevölkerung, die in West- und Mitteleuropa und in den Vereinigten Staaten leben, stehen 29,3 Prozent der Wohnungen leer. Fünf bis sechs Personen lebten 2011 durchschnittlich in einem Haushalt. Die Bevölkerungsdichte belief sich auf 158,8 Einwohner/km², was unterhalb des landesweiten Durchschnitts war (175 Einwohner/km²).[2]

Albaner, Bosniaken, Kosovo-Ägypter und Roma zählen sich zum Islam. Die albanischen Muslime organisieren sich in der Islamischen Gemeinschaft des Kosovo (alb. Bashkësia Islame e Kosovës).[3] Eine Minderheit der Albaner sind Katholiken, die in der Stadt Peć/Peja selber und in den Dörfern Gllaviqica/Glavičica, Gllogjan/Glodjane und Potërq/Petrić siedeln. Die Katholiken werden von der Apostolischen Administratur (alb. Ipeshkvia e Kosovës) in Prizren verwaltet, die direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt ist. Die Serben gehören überwiegend der serbisch-orthodoxen Kirche an.

Geschichte

Gebiet des Patriarchats von Peć/Peja zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert

Peć/Peja gehört zu den ältesten Städten Kosovos. Die Römer nannten die Stadt Picaria. Von dieser Bezeichnung leiten sich vermutlich auch die Bezeichnungen in den heutigen Sprachen ab (Peja, Peć, İpek). Eine andere Erklärung für die Namensgebung liefern die zahlreichen Höhlen in den Nordalbanischen Alpen, die sich am südwestlichen Ende der Stadt auftürmt. So soll sich Peć aus dem serbischen Wort pećina für Höhle ergeben haben.

Im Jahr 1253 übernahm Peć/Peja infolge der Süderweiterung und –verlagerung des serbischen Machtbereichs die Funktion als Sitz der serbisch-orthodoxen Erzbischöfe von Žiča. 1346 erhob Stefan Uroš IV. Dušan Peć/Peja in den Rang eines Patriarchats. Auch nachdem die Osmanen nach der Schlacht auf dem Amselfeld 1389 das serbische Reich nach und nach erobert hatten, blieb Peć/Peja noch bis 1463 Sitz der serbisch-orthodoxen Kirche. Während der Türkenzeit (bis 1912) trug die Stadt den Namen İpek und war Sitz eines Sandschaks.

Das Patriarchat wurde im Jahr 1557 wiederhergestellt. Durchgesetzt hatte dies Sokollu Mehmed Pascha, Großwesir des Sultans Süleyman I. und Bruder des neuen serbischen Patriarchen Makarije (lat.: Macarius). 1766 unterstellten die Türken das serbische Patriarchat dennoch dem Patriarchat von Konstantinopel, nachdem es zuvor zu blutigen Auseinandersetzungen mit der serbischen Bevölkerung gekommen war, die zudem zu einer gewaltigen Auswanderungswelle von Serben aus dem Kosovo Richtung Vojvodina geführt hatten. Die Neugründung des serbischen Patriarchats erfolgte erst 1920 in Belgrad.

Während der osmanischen Zeit (bis 1912) trug die Stadt den Namen İpek und war Sitz eines Sandschaks im Vilâyet Kosovo. Für das 19. Jahrhundert vermerkt Meyers Konversationslexikon rund 7000 Einwohner meist griechische und mohammedanische Serben und als Hauptwirtschaftszweige Obst-, Tabak- und Maulbeer-Pflanzungen sowie Seidenbereitung.

Peć/Peja gehört zum Bereich Südosteuropas, der am längsten unter türkischer Herrschaft gestanden hat. Erst nach dem Ersten Balkankrieg 1912/13 zogen die Türken ab und Peć/Peja wurde Teil des Königreichs Montenegro, während der Rest des heutigen Kosovo dem Königreich Serbien angeschlossen wurde. Ende 1918 wurde Peć/Peja nach dem Beitritt Montenegros zu Serbien und nach dessen Vereinigung mit den südslawischen Gebieten Österreich-Ungarns Teil des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen (ab 1929 Königreich Jugoslawien). Erst im föderalen System des sozialistischen Jugoslawiens ab 1945 kam Peć/Peja zur neu geschaffenen Sozialistischen Republik Serbien als Teil der Provinz Kosovo und Metochien. In dieser Zeit war Peć/Peja Sitz eines serbischen Verwaltungsbezirkes.

Seit 2008 ist die Stadt Teil der neu gegründeten Republik Kosovo, die international noch nicht einheitlich anerkannt ist.

Politik

Großgemeinde innerhalb Kosovos

Gemeinderat

Der Rat der Großgemeinde Peć/Peja besteht aus 41 Mitgliedern[4] und setzt sich seit den Wahlen 2009 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 13 AAK
  • 6 LDK
  • 6 PDK
  • 4 LDD
  • 3 ORA
  • 2 AKR
  • 2 PSD
  • 1 PD
  • 4 Abgeordnete ethnischer Minderheiten

Ratspräsidentin ist Arbëresha Ajdini-Nallbani (AAK).

Partnerschaften

Peć/Peja unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:

Wirtschaft und Infrastruktur

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Kopfbahnhof Peć/Peja

Landwirtschaft und Arbeitslosigkeit kennzeichnen die Wirtschaft der Region. 1989 gab es schätzungsweise 18.000 Arbeitnehmer, heute liegt diese Zahl nach offiziellen Angaben bei etwa 2.750. Es gibt 2.731 angemeldete Firmen. Größere Arbeitgeber am Ort sind eine Brauerei, eine Großbäckerei, eine Ziegelei, ein Produzent von Bauholz und kleinere Handels- und Dienstleistungsfirmen. Von der schlechten Wirtschaftslage sind vor allem die ethnischen Minderheiten betroffen (Roma, Kosovo-Ägypter und Serben).

Verkehr

In früherer Zeit lag Peć/Peja an der wichtigen Handelsroute zwischen Dubrovnik und Istanbul, die aber längst ihre Bedeutung verloren hat. Allerdings bleibt Peć/Peja sein Status als nördlicher Verkehrsknotenpunkt der Landschaft Rrafshi i Dukagjinit (serbisch Metohija) erhalten.

Über Peć/Peja führen nach wie vor die einzigen direkten Verkehrsverbindungen von Kosovo nach Montenegro - nach Rožaje in nördlicher und nach Andrijevica in westlicher Richtung. Nach Süden führt eine Hauptstraße über Deçan und Gjakova nach Prizren, nach Osten eine Hauptstraße nach Priština.

Sowohl nach Priština als auch nach Prizren führen Eisenbahnlinien der kosovarischen Bahngesellschaft Trainkos.

Medien

Es gibt fünf Radiostationen aber keine Tageszeitung. Die größeren kosovoweit erscheinenden Blätter haben Korrespondenten im Ort.

Sehenswürdigkeiten

Rugova-Schlucht westlich von Peć/Peja
Die Blei-Moschee
St. Katharinenkirche an der Mutter-Teresa-Strasse

Peć/Peja liegt in einer abwechslungsreichen Landschaft und beherbergt mit dem Patriarchenkloster das für die serbisch-orthodoxen Christen wohl bedeutendste Bauwerk. Etwa 15 Kilometer südlich der Stadt liegt außerdem das serbisch-orthodoxe Kloster Visoki Dečani. Beide Klöster zählen seit 2004 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Rugova-Schlucht

Auf ihrem Weg nach Peć/Peja durchfließt die Pećka Bistrica/Lumbardh i Pejës die Rugova-Schlucht. Sie liegt eingezwängt zwischen den höchsten Gipfeln Albaniens, Kosovos und Montenegros. Die zum Teil in die steilen Felswände gehauene Straße, die von Peć/Peja durch die Schlucht und über den 1849 Meter hohen Kulla-Pass führt, verbindet die Region Metochien mit Montenegro. Die albanischen Bewohner dieser Gegend gehören mit ihrer traditionellen Tracht und ihren Volkstänzen zu den bekanntesten des albanischen Kulturraumes.

Rote Moschee

Ihren Namen hat die Rote Moschee ihren roten Ziegelsteinen zu verdanken, die sie für die Region einzigartig machen. Gemäß einer Inschrift über dem Eingang wurde sie im Jahre 1173 AH islamischer Zeitrechnung (1759-1769) und 1307 AH islamischer Zeitrechnung (1889-1890) renoviert. Das Gebäude ist heute eine ausgebrannte Ruine, erhalten sind noch Teile der Fassade, die marmorne Minbar und Mihrab sowie das Minarett. Die UNESCO hat die Wiederherstellung des Gebäudes empfohlen.

Kurshumli-Moschee (Blei-Moschee)

Benannt nach ihrer bleiernen Dachbedeckung wurde die Moschee mehrere Male zerstört und wiederhergestellt. Zu jugoslawischen Zeiten diente sie als Munitionsdepot, seit 1965 wird sie wieder als Gebetshaus von umliegenden muslimischen Gemeinden genutzt. Im Mai 1999 wurde sie niedergebrannt und später wieder restauriert.

Das Gebetshaus ist zwölf mal zwölf Meter groß und war ursprünglich von einem nach außen mit Blei bedeckten hölzernen Kuppelgewölbe überdacht. Die Wände sind aus Bruchstein bedeckt mit weißem Gips. Erkennbar ist noch die Gebetsnische. Das ursprüngliche Minarett wurde 1989 ersetzt durch einen Neubau ohne historischen Wert. Die UNESCO hat die Wiederherstellung des Gebäudes empfohlen.

Bajrakli-Moschee (Bannerträger-Moschee)

Das auch Al-Fatih-Moschee genannte Gebäude wurde Ende des 15. Jahrhunderts von Sultan Mehmed II. erbaut. Nachdem es im Juni 1999 niedergebrannt worden war, wurde es mit italienischen Spenden wiederhergestellt. Die Bayrakli-Moschee besteht aus einem Portikus und dem Gebetsraum, der reich mit ornamentaler Malerei versehen ist. Das Minarett gehört wahrscheinlich zu einer früheren Moschee. Das Gebäude gilt als ein Beispiel osmanischer Architektur in Europa.

Kirche der heiligen Katharina

Die St. Katharinenkirche ist das spirituelle Zentrum der katholischen Albaner in Peć/Peja. Die Kirche befindet sich in der Nähe des Krankenhauses der Stadt und wurde in ihrer jetzigen Form 1929 auf den Grundmauern einer alten katholischen Kirche, die im Ersten Weltkrieg zerstört wurde, erbaut.

Die ersten schriftlichen Hinweise einer albanisch-katholischen Gemeinde in Peć/Peja datieren auf das Jahr 1584. Im Jahre 1701 wurde die Pfarrei gegründet und mit dem Bau der Kirche begonnen. 1872 gründete die Pfarrei auf dem Grundstück der Kirche die erste albanischsprachige Schule in Peć/Peja, die bis zum Ende des Ersten Weltkrieges zahlreiche Kinder in der albanischen Sprache unterrichtete. Die Räume der ehemaligen Schule werden heute vom katholischen Kindergarten Lul Mazreku genutzt.[8]

Kirche des heiligen Jeremias

In dem in der Großgemeinde Peć/Peja gelegenen Ort Gorazhdec/Goraždevac befindet sich die auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts datierte Blockhütten-Kirche des heiligen Jeremias. Sie ist die einzige Kirche dieser Art im Kosovo. Örtlichen Überlieferungen zufolge wurde sie von den so genannten „Srbljaci“ erbaut, einer serbischen Siedlungsgruppe, die sich um 1737/38 am Oberlauf des Flusses Lim niederließ. Das Gebäude ist nur siebeneinhalb auf dreieinhalb Meter groß und liegt auf dem Gelände des Friedhofes von Goraždevac. Es wird seit 1936 nicht mehr als Kirche benutzt, wurde aber im Jahre 1968 detailgetreu restauriert.

Sport

Der lokale Fußballverein KF Besa spielt zurzeit in der höchsten Liga, der Raiffeisen Superliga.

Persönlichkeiten

Literatur

  • Radivoje Ljubinkovic: Die Apostelkirche im Patriarchat von Pec Beograd 1964.
  • Gojko Subotic: Die Kirche des Heiligen Demetrius im Patriarchat von Pec Beograd 1964
  • Mirjana Corovic-Ljubinkovic: Pecko-decanska ikonopisna skola od 14 do 19 veka (Die Ikonenmalerei-Schule von Pec vom 14. bis zum 19. Jahrhundert / serbokroatisch) Beograd 1955
  • Milan Ivanovic: The Virgin’s church in the patriarchate of Pec Beograd 1972.
  • Josef Mueller: Albanien, Rumelien und die österreichisch-montenegrinische Gränze oder statistisch-topographische Darstellung der Paschaliks Skutari, Priserend, Ipek, Toli-Monastir ...Prag, Calve 1844

Weblinks

 Commons: Peć – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Banesat, ekonomitë familjare dhe popullsia sipas komunave. Enti i Statistikës së Kosovës, abgerufen am 3. April 2012 (albanisch, serbisch, englisch).
  2. Karakteristikat e banesave, ekonomive familjare dhe popullsisë sipas komunave. Enti i Statistikës së Kosovës, abgerufen am 3. April 2012 (albanisch, serbisch, englisch).
  3. Bashkësia Islame e Kosovës. Abgerufen am 3. April 2012 (shqip).
  4. Auflistung der Abgeordneten der Stadtverwaltung. Abgerufen am 3. April 2012.
  5. Kryetari Berisha priti Nënkryetarin e Qarkut të Fierit - 19 nëntor 2010. Abgerufen am 2. Januar 2012.
  6. Komuna e Pejës dhe Komuna e Horby-Suedi nënshkruan marrëveshjen e binjakëzimit - 30 shtator 2011. Abgerufen am 2. Januar 2012.
  7. Peja binjakëzohet me Qytetin e Vjetër të Sarajevës dhe me Krujën - 09 dhjetor 2010. Abgerufen am 2. Januar 2012.
  8. Ipeshkvia e Kosovës, Famullija e Pejës. Abgerufen am 2. Januar 2012.

Anmerkungen

  1. Im Artikel wird für die Schreibweise des Stadtnamens die serbische und albanische Form gleichzeitig benutzt, um so eventuelle Diskussionen zu vermeiden.

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Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Peć aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.