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Paul Brody

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Paul Brody (* 1961 in San Francisco) ist ein US-amerikanischer Jazz-Trompeter, dessen Musik von der jüdischen Klezmermusik beeinflusst ist.

Leben und Wirken

Paul Brody wurde als Sohn eines russischen Einwanderers und einer österreichischen Jüdin, die vor den Nazis in die USA geflüchtet war, in San Francisco geboren. Er wuchs in einem musikalischen Umfeld auf: Sein Vater liebte die Klarinette, seine Mutter brachte ihm die Klassische Musik Europas näher. Nach der Schule studierte Brody an der San Francisco State University und der Boston University klassische Trompete. Weitere Studien am New England Conservatory in Boston lehrten ihn Komposition und Arrangement im Sinne der Third Stream Musik. Hier spielte er zudem in der Klezmer Conservatory Band.

Nach dem Studium führte ihn ein erstes Engagement Mitte der 1990er Jahre mit der Duke Ellington Revue für neun Monate nach Europa. Kurze Zeit später beschloss Brody, nach Berlin zu ziehen, wo er bis heute lebt.

Paul Brody ist Mitglied des DetoNation Orchestra. Im Quartett Tango Toy mit Jens Thomas, Carlos Bica und Rainer Winch, und seinem Quintett Sadawi gelingt es ihm, jüdische Klezmermusik mit dem Jazz zu verbinden. Außerdem spielte er mit Musikern wie Bob Moses, Barry White, Shirley Bassy, Ran Blake und Ed Schuller.

Paul Brody unterrichtet an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.

Diskographie (Auswahl)

  • Tango Toy: Klezmer Stories (Laika, 2000)
  • DeToNation-Orchestra: Animals And Cowboys (NRW, 2002) mit David Moss
  • Paul Brody's Sadawi: Beyond Babylon (Tzadik, 2004)
  • Paul Brody's Sadawi: For The Moment (Tzadik, 2008)

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Paul Brody aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.