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Oltingen

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Dieser Artikel behandelt die Gemeinde Oltingen in der Schweiz. Für den Ort Oltingen in Frankreich siehe Oltingue.
Oltingen
Wappen von Oltingen
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Basel-LandschaftKanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft (BL)
Bezirk: Sissachw
BFS-Nr.: 2855i1f3f4
Postleitzahl: 4494
Koordinaten: (637323 / 253732)47.4333277.933343576Koordinaten: 47° 26′ 0″ N, 7° 56′ 0″ O; CH1903: (637323 / 253732)
Höhe: 576 m ü. M.
Höhenbereich: 530–963 m ü. M.[1]
Fläche: 7,18 km²[2]
Einwohner: 480 (31. Dezember 2015)[3]
Einwohnerdichte: 67 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
6,5 % (31. Dezember 2020)[4]
Website: www.oltingen.ch
Oltingen im Frühling

Oltingen im Frühling

Lage der Gemeinde
Vorlage:Imagemap Bezirk Sissachw

Oltingen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Sissach des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.

Geographie

Das Bauerndorf Oltingen liegt auf 576 m ü. M. am Flüsschen Ergolz und am Fusse der Schafmatt.

Wappen

Die Gemeinde führt ihr Wappen erst seit 1943. Es zeigt auf goldenem Grund einen schwarzen Schrägbalken, darauf drei silberne Hufeisen mit schwarzen Nägeln. Das Wappen knüpft an die frühere Bedeutung Oltingens als Ausgangspunkt eines Passübergangs an, die Farben erinnern an die ehemalige Zugehörigkeit des halben Dorfes zur Herrschaft Kienberg.

Geschichte

Im Mittelalter verlief die Grenze zwischen dem Sisgau und dem Frickgau längs der Ergolz. Sie trennte damit Oltingen, das 1241 erstmals urkundlich erwähnt wird, in zwei Teile. Die rechtsufrige Hälfte gehörte als Lehen der Grafen von Habsburg-Laufenburg zur Herrschaft Kienberg. Die linksufrige Hälfte war schon 1372 farnsburgisch und kam 1461 an die Stadt Basel. Das kienbergische Oltingen wechselte mehrmals den Besitzer, bis es im 17. Jahrhundert endgültig an Basel fiel.

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche St. Nikolaus aus dem Jahre 1296
  • Danebenliegendes wuchtiges Pfarrhaus mit Treppengiebel

Weblinks

 Commons: Oltingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
  2. Generalisierte Grenzen 2020 ([1])
  3. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter (Ständige Wohnbevölkerung)
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Oltingen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.