Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Moron (Berg)

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
pd1
Moron
Moron von Süden

Moron von Süden

Höhe 1'337 m ü. M.
Lage Kanton Bern, Schweiz
Gebirge Jura
Dominanz 9,29 km → Le Buement
Schartenhöhe 406 m ↓ Bellelayfd3
Geographische Lage (586730 / 234630)47.2624427.2632931337Koordinaten: 47° 15′ 45″ N, 7° 15′ 48″ O; CH1903: (586730 / 234630)
Moron (Berg) (Bern)
Moron (Berg)

Der Moron ist ein 1'337 m ü. M. hoher Bergrücken mit Aussichtsturm im Schweizer Jura. Der Gipfel liegt auf dem Boden der Berner Gemeinde Malleray, rund 7 km westsüdwestlich von Moutier. Der Name geht ursprünglich auf die lateinische Bezeichnung mons rotundus (runder Berg) zurück.

Geographie

Der Höhenrücken des Moron erstreckt sich über eine Länge von ungefähr 12 km in West-Ost-Richtung gemäss der allgemeinen Faltenstruktur des Juras in dieser Region. Im Mittel ist er rund 2 bis 3 km breit. Begrenzt wird die Höhe des Moron im Süden durch das Talbecken des Vallée de Tavannes, im Westen durch die Moorniederung von La Sagne bei Bellelay, im Norden durch das sogenannte Petit Val, eine Längsmulde, die von der Sorne und dem Ruisseau de Tchaïbez entwässert wird, und im Osten vom Grand Val, dem Becken von Moutier.

Die steilen Flanken des Moron sind mit dichten Buchen- und Tannenwäldern bestanden. Auf dem meist 0.5 bis 1 km breiten Kammbereich gibt es ausgedehnte Jurahochweiden sowie mehrere Bergbauernhöfe. Das Weideland wird durch die charakteristischen Trockenmauern eingegrenzt.

Geologie

In strukturgeologischer Hinsicht bildet der Moron eine Antiklinale des Faltenjuras. Diese Antiklinale, die infolge einer Überschiebung im westlichen Teil relativ breit ist, wird gegen Osten zusehends schmaler und fällt gegen das Becken von Moutier hin ein. Die anstehenden kompetenten Gesteinsschichten der oberen Jurazeit (Malm) sind an verschiedenen Orten aufgeschlossen. Besonders an der nördlichen Flanke des Moron konnten die Kalkschichten durch Erosion angegriffen und teilweise abgetragen werden, wodurch hier mehrere Combes entstanden.

Galerie

Aussichtsturm

Seit 2004 steht auf dem Berg ein Aussichtsturm, der von Mario Botta entworfen wurde.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Moron (Berg) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.