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Michael M. Kochen

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Kochen während der Hufeland Lecture an der Universität Jena (2014)

Michael M. Kochen (* 2. Oktober 1950 in München) ist ein deutscher Mediziner und Wissenschaftler.

Leben

Kochen legte 1969 am Albert-Einstein-Gymnasium in München seine Abiturprüfung ab und begann ein Medizinstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Freien Universität Berlin. 1976 erhielt er seine Approbation als Arzt.

Nach der Promotion arbeitete er am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg und war postdoktoraler Stipendiat an der Stanford University. Nach Studium der Epidemiologie an der University of California, Berkeley (Master of Public Health) und Weiterbildung zunächst zum Facharzt für Innere Medizin und anschließend zum Facharzt für Allgemeinmedizin, habilitierte sich Kochen 1988.

Von 1989 bis 2011 war Kochen Universitätsprofessor für Allgemeinmedizin und Direktor der gleichnamigen Abteilung an der Georg-August-Universität Göttingen. Seine Nachfolge trat Mitte 2012 Eva Hummers-Pradier an. 1994 erhielt er ein Honorary Fellowship des Royal College of General Practitioners (London). An der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ist er im Lehrbereich Allgemeinmedizin Lehrbeauftragter für wissenschaftliche Methodik.

Kochen war von 2004 bis 2010 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Er ist ordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift für Allgemeinmedizin und Mitherausgeber des arznei-telegramms.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Michael M. Kochen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.