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Michael Klostermann

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Michael Klostermann (* 27. Dezember 1962 in Bad Sobernheim) ist ein deutscher Orchesterdirigent und Komponist im Bereich der Blasmusik.

Leben

Mit neun Jahren erlernte Klostermann das Klavierspielen. Nach und nach lernte er verschiedene Blasinstrumente kennen und entdeckte im Tenorhorn seinen persönlichen Favoriten. Er begann eine Laufbahn im Polizeidienst. 1983 kam er als damaliger Polizeihauptkommissar als Tenorist zum Hessischen Polizeiorchester, was er in Folge hauptberuflich ausübte. 1984 gründete er sein eigenes Blasorchester „Michael Klostermann und seine Musikanten“. Stilrichtung dieses Orchesters ist die böhmische Blasmusik, die vor allem Ernst Mosch mit seinen Egerländern etablierte. Etwa ein Drittel der Titel ist besungen, die anderen rein instrumental.

1986 gewann das Orchester von Klostermann das 6. Internationale Treffen der Blaskapellen in Prag. Fast alle Titel hatte der Dirigent in Zusammenarbeit mit Franz Watz und Hans Bruss geschrieben.

Lange Jahre schrieb ausschließlich Franz Watz die Arrangements für das Orchester, darunter viele konzertante Titel. Michael Klostermann schrieb ab 1989 Titel selbst, darunter die erfolgreichen „Julia-Polka“, „Dunkelgrüne Sterne“, „Musi' mit Herz“ oder „Träum dir diese Welt ganz einfach schön“. Ab 2001 strebte er weitgehende Eigenständigkeit in den Kompositionen und Arrangements an und schrieb verstärkt neue Melodien und Texte, z. T. zusammen mit Hans Bruss.

Diskographie (Auswahl)

erste Veröffentlichungen Ende der 1980er Jahre
  • Junger Schwung aus Böhmen (1987)
  • So klingt’s in Böhmen (1988)
  • Trümpfe der Blasmusik (1990)
Tonträger mit spezieller Thematik/Besetzung
  • 1991 eine Weihnachts-LP/CD
  • 1992 die bekanntesten egerländer Titel, in Arrangements von Franz Watz
  • 1997 eine Synthese aus mährischer, böhmischer und Swing-Musik
  • 1999 Sonder-CD zum 50. Geburtstag von Franz Watz
  • 2000 "Dankeschön Ernst Mosch" mit dessen erfolgreichsten Titeln in neuen Arrangements
jüngste Veröffentlichungen
  • Königsklänge der Marschmusik (2010)
  • Lieder, die man nie vergisst (2011)

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Michael Klostermann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.