Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Meron (Israel)

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Meron
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
[[Datei:{{#property:P41}}|120px|rand|zentriert|Flagge von Meron]]
Meron
Basisdaten
hebräisch: מֵירוֹן
Staat: IsraelIsrael Israel
Bezirk: Nord
Gegründet: 1949
Koordinaten: 32° 59′ N, 35° 26′ O32.98888888888935.440277777778693Koordinaten: 32° 59′ 20″ N, 35° 26′ 25″ O
Höhe: 693 m
 
Einwohner: 963 (Stand: 2018)[1]
 
Gemeindecode: 0607
Zeitzone: UTC+2
Postleitzahl: {{#property:P281}}
Meron (Israel)
Meron
Meron

Meron (Hebräisch: מֵירוֹן) ist ein Dorf (Moschava) in Galiläa in Nordisrael, nahe Safed. Meron hatte 2018 963 Einwohner.

Der gleichnamige Berg Meron in Obergaliläa, nordwestlich von Safed, ist die höchste Erhebung (1208 m) in Israel und der regenreichste Punkt Israels.

Geschichte

Der heutige Ort wurde 1949 nach dem Ende des Palästinakrieges von aus Ungarn und der Tschechoslowakei stammenden israelischen Soldaten an der Stelle des durch den Krieg entvölkerten historischen Meron gegründet.

Während der Lag-baOmer-Feierlichkeiten 2021 kam es zu einer Massenpanik, in deren Folge mindestens 45 Menschen ums Leben kamen.[2]

Sehenswürdigkeiten

In Meron befindet sich die Grabstätte des Schimon ben Jochai, welche seit dem Mittelalter ein Ziel für jüdische Pilger ist. Jedes Jahr versammeln sich zur Zeit des Lag baOmer mehrere tausend Pilger und feiern in Meron das Hilula de Rabbi Jochai (Fest des Rabbi Jochai).[3]

Meron ist für seine Weinberge in über 600 m Höhe bekannt.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. אוכלוסייה ביישובים 2018 (Locality File). (XLSX; 0,13 MB) Israel Central Bureau of Statistics, 25. August 2019, abgerufen am 25. Dezember 2019.
  2. Noa Shpigel, Josh Breiner: At Least 45 Crushed to Death at Lag Ba'Omer Disaster in Northern Israel. Haaretz, 30. April 2021
  3. Ahron Daum: Die Feiertage Israels, Bd. 2. Haag und Herchen, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-86137-069-7, S. 257.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Meron (Israel) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.