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Menasche Klein

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Rabbi Menasche Klein

Rabbi Menasche Klein, geb. 1923 bei Ungwar / Ungarn (heute Ukraine); gest. 2011 in Jerusalem, der Ungwarer Rebbe, Autor des Buches "Schu't Mischne Halachot", war ein hoch angesehener jüdischer Gelehrter und Gemeindeführer.

Leben

Er kam 1923 im Karpatengebirge bei Ungwar zur Welt. In seiner Jugend lernte er in der Jeschiwa des Ungwarer Av Bet Din, Rav Josef Elimelech Kahana, und später begann er in der Jeschiwa Schiurim zu erteilen. Im Krieg kam er nach Auschwitz, überlebte jedoch.

1946 kam er nach New York und gründete dort die Ungwarer Gemeinde, die sich stark entwickelte. 1981 gründete er einen Ableger der Gemeinde auch in Jerusalem (im Ramot-Quartier), die er regelmässig besuchte und wo er sich 2008 dauerhaft niederliess und 2011 nach kurzer Krankheit verstarb.

Der Rebbe galt als einer der Gedole Tora und Poske Hador, der allen grossen Rabbanim nahestand, ganz besonders dem Steipler.

Er hinterlässt eine grosse Sammlung von Sefarim: Das "Schu't Mischne Halachot" (bestehend aus 17 Bänden); "Maggid Mischne" über die Tora; "Mizwat Hamelech" über die 613 Mizwot; "Chidusche Mischne" über Schass und weitere Sefarim über Hilchot Mila, Eruvin, über Schidduchin, Ehen und Schalom Bajit, Chanukka und Schewa Brachot, Semirot "Mischne Haschabbat" nebst dem Sefer "Kehilot Jisrael" - einem Briefwechsel mit dem Steipler und "Pne Mischne", einem Briefwechsel mit seinem Mechutan, dem Gerrer "Pne Menachem".

Titel "Mischne Halachot"

Menasche Klein wurde in Zefat begraben, einem Grab, das er vor Jahren unmittelbar als einzig noch verfügbaren Platz neben den Gedole Zefat erwarb.

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