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Max Margules
Max Margules (geb. 23. April 1856 in Brody (Galizien); gest. 4. Oktober 1920 in Perchtoldsdorf, Niederösterreich) war ein österreichischer Meteorologe.
Max Margules studierte an der Universität Wien Mathematik, Physik und Chemie, 1876 promovierte er zum Doktor der Philosophie. Er beschäftigte sich mit Fragen der Elektro- und Hydrodynamik, von 1885 bis 1906 war er an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik tätig.
Er erforschte die atmosphärischen Gezeiten und formulierte eine Theorie zur Polarfront und über Luftdruckwellen. 1901 erschien seine Abhandlung Über den Arbeitswert einer Luftdruckverteilung und die Erhaltung der Druckunterschiede. Im Jahr 1903 veröffentlichte er eines der klassischen Werke der Meteorologie: "Über die Energie der Stürme".
Ab 1906 war er Privatgelehrter, er zog sich von der Meteorologie zurück und wendete sich wieder chemisch-physikalischen Fragen zu.
Siehe auch
Literatur
- H. Reuter: Margules Max. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 6, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1975, ISBN 3-7001-0128-7, S. 84 f. (Direktlinks auf S. 84, S. 85).
- Gustav Hofmann: Margules, Max. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 16, Duncker & Humblot, Berlin 1990, S. 170 f.
Weblinks
- Eintrag über Max Margules im: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz - online (auf AEIOU)
Personendaten | |
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NAME | Margules, Max |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Meteorologe |
GEBURTSDATUM | 23. April 1856 |
GEBURTSORT | Brody (Ukraine) |
STERBEDATUM | 4. Oktober 1920 |
STERBEORT | Perchtoldsdorf |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Max Margules aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |