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Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen
Der Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R ist ein Zusammenschluss der zwölf[1] jüdischen Gemeinden in Niedersachsen. Der eher traditionelle Landesverband dient der Landesregierung und den Landesinstitutionen in Niedersachsen als Ansprechpartner für Fragen der jüdischen Religionsausübung. Er ist Mitglied im Zentralrat der Juden in Deutschland. Einer der Initiatoren des Verbandes war Norbert Prager.[2] Der Vorsitzende des Landesverbandes, Michael Fürst, leitet ihn seit mehr als vierzig Jahren. Die größte Gemeinde ist Hannover mit über 4100 Mitgliedern (Stand: 2020).
Dem Landesverband obliegt die Sicherung und Betreuung der pflegeverwaisten jüdischen Friedhöfe in ganz Niedersachsen[3] (sofern sie nicht unmittelbar Eigentum einer Gemeinde sind); ca. 232 jüdische Friedhöfe[4] mit einer Gesamtfläche von ca. 300 ha sind in Niedersachsen bekannt.[5]
Literatur
- Zvi Asaria: Die Juden in Niedersachsen: von d. ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Leer 1979; ISBN 3-7921-0214-5
- Albert Marx: Die Geschichte der Juden in Niedersachsen. Hannover 1995; ISBN 3-7716-1577-1
- Herbert Obenaus (Hrsg. in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen. Band 1 (Seite 1–820) und Band 2 (Seite 821–1668), Göttingen 2005, 1668 Seiten mit 83 Abbildungen und 1 Faltkarte; ISBN 3-89244-753-5
Einzelnachweise
- ↑ Bad Nenndorf, Braunschweig, Delmenhorst, Göttingen, Hannover, Hameln, zwei Gemeinden in Hildesheim, Oldenburg, Osnabrück, das Jüdisch-Bucharisch-Sefardische Zentrum Hannover sowie die Gemeinde Wolfsburg
- ↑ Waldemar R. Röhrbein: Prager, Norbert. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 507f.
- ↑ Unterhaltung der pflegeverwaisten jüdischen Friedhöfe; Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
- ↑ Zvi Asaria: Die Juden in Niedersachsen: von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Verlag Rautenberg, Leer 1979, Seite 587
- ↑ Liste bekannter jüd. Friedhöfe in Niedersachsen
Siehe auch
Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen:
Bad Nenndorf |
Landkreis Schaumburg |
Hannover |
Kultusgemeinde Hildesheim |
Osnabrück |
Braunschweig |
Landkreis Hameln-Pyrmont |
Oldenburg |
Hildesheim |
Jüdische-Sefardisch-Bucharische Gemeinde |
Orthodoxe Jüdische Gemeinde zu Wolfsburg
Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen:
Bad Pyrmont |
Celle |
Göttingen |
Hameln |
Liberale Jüdische Gemeinde Hannover |
Seesen |
Liberale Jüdische Gemeinde Wolfsburg/Region Braunschweig
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Messina. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 305 Artikel (davon 103 in Jewiki angelegt und 202 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |