Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Italienisches Institut für philosophische Studien

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Italienische Institut für philosophische Studien (Istituto Italiano per gli Studi Filosofici) ist ein außeruniversitäres Institut für Philosophie mit Sitz in Neapel.

Geschichte

Das Institut wurde im Jahre 1975 gegründet. Zu seinen Gründungsmitgliedern zählen Enrico Cerulli, Präsident der italienischen Wissenschaftsakademie Accademia Nazionale dei Lincei, Elena Croce, die Tochter des berühmten Philosophen Benedetto Croce, der Rechtsanwalt Gerardo Marotta, der wesentlich zur Finanzierung des Instituts beigetragen hat, sowie die beiden Universitätsprofessoren Pietro Piovani (Philosophie) und Giovanni Pugliese Carratelli (Alte Geschichte).

Eingangstreppe zum Institut des Palazzo Serra di Cassano

Das Institut ist im historischen Palast Palazzo Serra di Cassano im Stadtteil Monte di Dio, unweit des berühmten Teatro San Carlo sowie der Via Chiaia, untergebracht. Es veranstaltet regelmäßig öffentlich zugängliche Seminare und Vorträge, zu denen international renommierte Wissenschaftler eingeladen werden. Außerdem hat sich das Institut um eine Vielzahl von Veröffentlichungen verdient gemacht, wie Werkausgaben, Studien und Vorlesungen, darunter die kritische Edition von Giordano Bruno und anderer berühmter Philosophen.

Das Institut gibt auch eine eigene internationale und mehrsprachige Zeitschrift Nouvelles de la République des Lettres heraus, die 1981 von Paul Dibon und Tullio Gregory unter Mitwirkung zahlreicher internationaler Fachgelehrter (wie Marc Fumaroli, Paul Oskar Kristeller, Paul Raabe u. a.) begründet wurde und in zwei Heften pro Jahr erscheint.

Literatur

  • Parthenope für die Zukunft Europas. Geist und Wirken des Istituto Italiano per gli Studi Filosofici. Edizioni La Città del Sole, Neapel 2001, ISBN 88-86521-60-X.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Italienisches Institut für philosophische Studien aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.