Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Inna Michailowna Tschurikowa

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Inna Tschurikowa (2018)

Inna Michailowna Tschurikowa (russisch И́нна Миха́йловна Чу́рикова; 5. Oktober 1943 in Belebei; † 14. Januar 2023 in Moskau[1]) war eine russische Schauspielerin, die den Ehrentitel Volkskünstler der UdSSR trug.

Leben

Tschurikowa wurde in der baschkirischen Stadt Belebei geboren und zog als Kind mit ihrer Mutter nach Moskau. Dort studierte sie an der Schtschepkin-Theaterhochschule und schloss sie 1965 ab. Bereits während des Studiums spielte sie in einigen bekannten sowjetischen Filmen, unter anderem in Georgi Danelijas Komödie Zwischenlandung in Moskau (1963).

Nach dem Abschluss der Theaterhochschule war sie zunächst als Schauspielerin im Moskauer Kinder- und Jugendtheater (russ. Театр юного зрителя) tätig. 1975 wechselte sie zum Theater des Leninschen Komsomol (Lenkom-Theater), wo sie bis zuletzt spielte. Dort wirkte sie unter anderem 1977 in einer Hamlet-Inszenierung von Andrei Tarkowski mit.

Ihre ersten größeren Filmrollen hatte sie in zwei Filmen von Gleb Panfilow, Durchs Feuer führt keine Furt (1968) und Hauptrolle für eine Unbekannte (1970). Für die zweitgenannte Rolle wurde sie 1971 von der Filmzeitschrift Sowjetski ekran zur besten sowjetischen Schauspielerin gewählt.

In den 2000er Jahren wirkte sie außerdem in mehreren landesweit bekannten TV-Serien mit. Am 14. Januar 2023 starb Inna Michailowna Tschurikowa im Alter von 79 Jahren in Moskau.

Filmografie (Auswahl)

  • 1963: Zwischenlandung in Moskau (Ja schagaju po Moskwe)
  • 1964: Junge Jahre (Gde ty teper, Maxim?)
  • 1964: Abenteuer im Zauberwald (Morosko)
  • 1965: Die Köchin (Strjapucha)
  • 1968: Durchs Feuer führt keine Furt (W ogne broda net)
  • 1970: Hauptrolle für eine Unbekannte (Natschalo)
  • 1976: Ich bitte ums Wort (Proschu slowa)
  • 1979: Das Thema (Tema) – zunächst verboten, erst 1987 aufgeführt
  • 1979: Genau jener Münchhausen (Tot samy Mjunchgausen)
  • 1983: Frontromanze (Wojenno-polewoi roman)
  • 1983: Wassa (Wassa)
  • 1987: Der Bote (Kurjer)
  • 1990: Adams Rippe (Rebro Adama)
  • 1994: Das Jahr des Hundes (God Sobaki)
  • 2021: Gulag – 10 Jahre Hölle (Sto minut is schisni Iwana Denissowitscha)

Auszeichnungen (Auswahl)

Weblinks

 Commons: Inna Churikova – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Inna Michailowna Tschurikowa aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.