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Hugo Kunz (Apotheker)
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Hugo Kunz (geb. 1875 in Xions, Posen; umgekommen vermutlich 1942) war Apotheker in Sohrau/Oberschlesien, später in Beuthen.
Er war 20 Jahre Vorsitzender des Deutschen Apothekervereins für Oberschlesien und seit 1927 Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Beuthen.
1942 wurde er mit unbekanntem Ziel deportiert.
Literatur
- Ernst G. Lowenthal: Juden in Preussen. Biographisches Verzeichnis; ein repräsentativer Querschnitt. Reimer, Berlin 1981, ISBN 3-49601-012-6.
- Walter Tetzlaff: 2000 Kurzbiographien bedeutender deutscher Juden des 20. Jahrhunderts. Edition Askania, Lindhorst 1982, ISBN 3-921730-10-4.
- Joseph Walk: Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Saur, München 1988, ISBN 3-598-10477-4 (im Auftrag des Leo Baeck Institut, Jerusalem)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Kunz, Hugo |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Apotheker, jüdischer Gemeindevorsitzender |
| GEBURTSDATUM | 1875 |
| GEBURTSORT | Xions |
| STERBEDATUM | unsicher: 1942 |
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hugo Kunz (Apotheker) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Michael Kühntopf. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 2.657 Artikel (davon 1.533 in Jewiki angelegt und 1.124 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |