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Gregg Allman

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Gregg Allman (2006)

Gregory Lenoir „Gregg“ Allman (* 8. Dezember 1947 in Nashville, Tennessee; † 27. Mai 2017 in Savannah, Georgia) war ein US-amerikanischer Rockmusiker, Sänger und Songschreiber. Er wurde vor allem als Sänger der Allman Brothers Band bekannt.

Biografie

Karriere

Die Brüder Gregg und Duane Allman wuchsen in Daytona Beach in Florida auf. Sie spielten in verschiedenen Bands, darunter The Escorts und The Allman Joys, die als The Hour Glass einen Plattenvertrag in Los Angeles bekamen. Sie nahmen zwei psychedelische Blues-Alben auf, waren aber mit dem Resultat nicht zufrieden. Die Gruppe löste sich auf, und Gregg Allman versuchte eine Solokarriere.

Inzwischen hatte sein Bruder Duane in Jacksonville eine Band zusammengestellt, der sich Gregg 1969 als Sänger anschloss. Er übernahm auch die Hammond-Orgel, die er zuerst spielen lernen musste. Die Allman Brothers Band ging in die Rockmusikgeschichte ein.[1] 1973 brachte Gregg Allman das Soloalbum Laid Back heraus. In den nächsten Jahrzehnten liefen Solo- und Bandkarriere parallel. Solo wurde Allman zunächst von der Gregg Allman Band unterstützt, später trat er unter dem Namen Gregg Allman and Friends auf. Seinen größten Solohit hatte Gregg Allman 1986 mit I’m No Angel.

Bis zu seinem Lebensende war Gregg Allman immer noch mit der Allman Brothers Band und mit Gregg Allman and Friends unterwegs. Im Januar 2014 wurde ihm zu Ehren ein Tribute-Konzert im Fox Theatre von Atlanta veranstaltet, bei dem neben Warren Haynes, Derek Trucks, Susan Tedeschi, Devon Allman, Sam Moore, Keb’ Mo’, Dr. John, John Hiatt, Taj Mahal, Jackson Browne auch Allman selbst auftrat und das für eine CD/DVD-Veröffentlichung mitgeschnitten wurde.

Privatleben und Tod

In den 1970er Jahren war Allman mit der Sängerin und Schauspielerin Cher verheiratet. Ihr gemeinsamer Sohn, Elijah Blue Allman, ist ebenfalls Musiker. Ein weiterer Sohn aus einer anderen Beziehung, Devon Allman, ist gleichfalls als Musiker aktiv, unter anderem bei dem Bandprojekt Royal Southern Brotherhood.

Allman nahm jahrelang Drogen und war alkoholabhängig, bevor er Mitte der 1990er einen Entzug machte. Später litt er an Hepatitis C und bekam 2010 eine Leber transplantiert.[1] Am 27. Mai 2017 starb er im Alter von 69 Jahren in seinem Haus in Savannah.[2]

Diskografie

  • 1973: Laid Back
  • 1974: Gregg Allman Tour
  • 1977: Playin’ Up a Storm
  • 1977: Allman & Woman – Two the Hard Way (mit Cher)
  • 1987: I’m No Angel
  • 1988: Just Before the Bullets Fly
  • 1997: Searching for Simplicity
  • 2011: Low Country Blues
  • 2011: Live at the 2011 New Orleans Jazz & Heritage Festival
  • 2015: Live: Back to Macon, GA (Doppel-CD/DVD-Set)

Weitere Veröffentlichungen mit den Allman Brothers.

Literatur

  • Gregg Allman (mit Alan Light), My Cross to Bear (Autobiographie), New York: William Morrow 2012, ISBN 978-0-06-211203-3.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Southern Rock: Gregg Allman ist tot, Die Zeit, 27. Mai 2017.
  2. Richard Gehr: Gregg Allman, Southern Rock Pioneer, Dead at 69. In: Rolling Stone. Wenner Media, 27. Mai 2017, abgerufen am 27. Mai 2017 (english).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gregg Allman aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.