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Georg Schwebel

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Georg Schwebel (auch Schwöbel) (geb. 15. Dezember 1885 in Siedelsbrunn; gest. 24. November 1964 ebenda) war ein hessischer Politiker (SPD) und ehemaliger Abgeordneter des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik.

Familie

Georg Schwebel war der Sohn des Steinhauers Peter Schwebel und dessen Frau Eva Elisabeth geborene Walter. Georg Schwebel, der evangelischer Konfession war, heiratete 1908 in erster Ehe Anna Elisabeth geborene Jöst und 1941 in zweiter Ehe Elisabeth geborene Spieß.

Ausbildung und Beruf

Georg Schwebel besuchte die Volksschule und arbeitete bis 1909 als Steinhauergeselle und bis 1924 in Weinheim als Lederarbeiter. 1924-1933 war er angestellter Gemeinderechner in Siedelsbrunn. Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde er entlassen und 1933 im KZ Osthofen festgehalten. 1945 bis zu seinem Tode war er zunächst kurzfristig Gemeinderechner, dann halbamtlicher Bürgermeister in Siedelsbrunn und zugleich Gast- und Landwirt.

Politik

1919-1933 war Georg Schwebel Mitglied des Gemeinderats in Siedelsbrunn und des Kreistags. Als Nachrücker für Ludwig Lückel gehörte er 1929-1931 dem hessischen Landtag an. 1945 bis zu seinem Tode war er erneut Mitglied des Kreistags. Bei der Bundestagswahl 1949 war er SPD-Bundestagskandidat. 1945 bis 1964 war er Bürgermeister von Siedelsbrunn.

Literatur

  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1930. Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14X, S. 239.

Weblinks

Biografie von Georg Schwebel in Wilhelm Heinz Schröder: Biographien Sozialdemokratischer Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1867–1933 (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Georg Schwebel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.