Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Fachverlag

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein Fachverlag ist ein Verlag oder ein Teil einer Verlagsgruppe, der Informationen für die beruflich bedingte Nutzung verlegt.

Programm

Sein Verlagsprogramm kann neben Fachbüchern meist auch Fachinformationen in weiteren Fachmedien, wie Zeitschriften, Loseblattwerke, Formulare, Newsletter, Software, CD-ROMs, DVDs, E-Books, Online-Angebote und Seminare umfassen. Auch Hochschulschriften werden in der Regel bei Fachverlagen publiziert. Das Geschäftsmodell eines Fachverlages unterscheidet sich von dem eines Publikumsverlages dadurch, dass die verlegten Werke meist nur eine niedrige Auflage haben, da der Gewinn nicht nur durch eine hohe Zahl von Käufern erzielt wird, sondern durch Abonnements und - vor allem in Deutschland - durch Beteiligung der Autoren an den Druckkosten. Da Anfang 2014 u. a. durch den Berliner Tagesspiegel bekannt geworden ist, dass diese Beteiligungen bzw. Druckkostenzuschüsse für eine Dissertation „bis zu 10.000 Euro“[1] betragen können, ist es fraglich, inwieweit Fachverlage damit per se noch zu den Verlagen bzw. laut Eduard Schönstedt und seiner Untergliederung der Zuschussverlage noch zu den „Druckkostenverlagen[2] oder zu den „Herstellkosten“-[2] und „Selbstkostenverlagen[2] im Sinne von Dienstleistungsunternehmen für Selbstpublikationen zu zählen sind.

Innerhalb der Fachverlage werden drei Hauptbereiche unterschieden:

Der Begriff „Fachverlag“ wird häufig synonym mit „Wissenschaftsverlag“ verwendet, wobei letzterer ausschließlich auf das Publizieren wissenschaftlicher Werke spezialisiert ist.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Gemma Pörzgen: Doktor Digital – Die eigene Dissertation in einem Verlag unterzubringen, verschafft ihr Prestige. Doch das Internet ist preiswerter und schneller. Digitales Publizieren hängt auch vom Fach ab. online in Der Tagesspiegel vom 18. Februar 2014
  2. 2,0 2,1 2,2 Eduard Schönstedt: Der Buchverlag, Stuttgart 1991, S. 60-62.; siehe Seite 21 u. 22, Fußnote 44 in: Jong-Rak Shin: Selbstverlag im literarischen Leben des Exils in den Jahren 1933-1945; Dissertation, Juni 2007, PDF-Datei mit 220 Seiten (793 kB)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Fachverlag aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.