Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Edgar Hed

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Edgar Hed, geboren als Edgar Hecht (geboren 16. Dezember 1904 in Kattowitz, Oberschlesien; gestorben 1956 in Tel Aviv, Israel), war ein deutsch-israelischer Architekt.

Leben

Edgar Hecht studierte von 1929 bis 1932 bei Ludwig Mies van der Rohe am Bauhaus Dessau.[1] Sein Studium konnte er noch vor Schließung des Bauhauses durch die Nationalsozialisten am 22. August 1932 mit Diplom abschließen.[2]

1935 floh Hecht nach Palästina. Es erfolgte die Hebräisierung seines Nachnamens in „Hed“.

Anfang der 1940er Jahre arbeitete er als Architekt im Planungsbüro Public Works Department in Jerusalem.

Hecht starb 1956 in Tel Aviv.

Werke vor 1933

  • „Südtyp – 2 Personen mit Gartenhof“, Studienarbeit, Seminar Mies van der Rohe, 1931
  • „Atelier-Siedlung am Stössensee“, Studienarbeit, Seminar Mies van der Rohe, 1931/32
  • „Terrasse mit Hauseingang“, Studienarbeit, Seminar Mies van der Rohe
  • Orientierungsskizze, Volksopernsaal, Charkow, Studienarbeit, Seminar Mies van der Rohe

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ludwig Mies van der Rohe, Der vorbildliche Architekt. Mies van der Rohes Architekturunterricht 1930 - 1958 am Bauhaus und in Chicago, Bauhaus-Archiv, Museum für Gestaltung, Nicolai Verlag, Berlin, 1986, ISBN 978-3-8758-4180-0
  2. Myra Warhaftig: Sie legten den Grundstein – Leben und Wirken deutschsprachiger Architekten in Palästina 1918-1948. Ernst Wasmuth Verlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-8030-0171-9, S. 140–143
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Edgar Hed aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.