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Die fabelhafte Welt der Amélie

Aus Jewiki
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Filmdaten
Deutscher TitelDie fabelhafte Welt der Amélie
OriginaltitelLe fabuleux destin d’Amélie Poulain
Amelie-logo.svg
ProduktionslandFrankreich, Deutschland
OriginalspracheFranzösisch
Erscheinungsjahr2001
Länge122 Minuten
AltersfreigabeFSK 6
JMK 6Vorlage:Infobox Film/Wartung/JMK ohne JMKID
Stab
RegieJean-Pierre Jeunet
DrehbuchJean-Pierre Jeunet, Guillaume Laurant
ProduktionJean-Marc Deschamps, Claudie Ossard
MusikYann Tiersen
KameraBruno Delbonnel
SchnittHervé Schneid
Besetzung

Die fabelhafte Welt der Amélie (Originaltitel: Le fabuleux destin d’Amélie Poulain, dt. Das märchenhafte Schicksal der Amélie Poulain) ist ein französischer Spielfilm von Jean-Pierre Jeunet mit Audrey Tautou in der Titelrolle. Die Filmmusik stammt von Yann Tiersen.

Handlung

Amélie Poulain wird in einem Vorort von Paris als Tochter eines Militärarztes a. D. und einer Lehrerin geboren. Das Mädchen erhält in ihrer Familie nur wenig Zuwendung und von ihrem Vater keinen körperlichen Kontakt in Form von Umarmungen oder Liebkosungen. Die einzigen Berührungen für das Kind kommen bei den regelmäßigen ärztlichen Untersuchungen zustande. Dabei schlägt Amélies Herz dann immer wie wild und ihr Vater diagnostiziert fälschlicherweise einen Herzfehler bei ihr. Deshalb lässt man sie nicht auf eine öffentliche Schule gehen; sie wird von ihrer Mutter unterrichtet und hat keinerlei Kontakt zu anderen Kindern. Als Ersatz dafür erfindet sie sich eine eigene Phantasiewelt, in die sie sich mehr und mehr zurückzieht.

Amélies Goldfisch namens „Pottwal“ leidet unter Depressionen und hat schon mehrmals versucht, Selbstmord zu begehen, indem er aus dem Goldfischglas gesprungen ist. Der am Boden liegende und nach Luft schnappende Fisch bringt Amélie jedes Mal zum Schreien, was wiederum ihre Eltern zur Verzweiflung treibt. Eines Tages können sie es nicht mehr ertragen und setzen den Goldfisch in einem Gewässer in der Nähe aus. Bald darauf wird vor Amélies Augen ihre Mutter von einer Touristin erschlagen, die sich von der Kathedrale Notre-Dame zu Tode stürzt. Amélies Vater kommt darüber nicht hinweg. Er zieht sich zurück und verbringt seine Zeit mit dem Bau eines Miniatur-Mausoleums für die Urne mit der Asche seiner Frau.

Jahre später zieht Amélie als junge Frau aus ihrem Elternhaus aus und arbeitet als Kellnerin im Café des 2 Moulins. Obwohl ihr Alltag eher grau erscheint, findet sie Freude an den kleinen Dingen des Lebens, wie z. B. Steinchen über den Canal Saint-Martin springen zu lassen, Leute im Kino zu beobachten oder die Kruste von Crème brûlée mit dem Löffel zu knacken.

Während im Fernsehen am 31. August 1997 der Tod von Lady Diana gemeldet wird, entdeckt Amélie durch Zufall hinter einer losen Badezimmerfliese ein kleines Kästchen, das die „Schätze“ eines Jungen aus den 1950er-Jahren enthält. Sie fasst den Entschluss, die Schachtel ihrem Eigentümer zurückzubringen und, falls dieser gerührt sein sollte, ihr weiteres Leben damit zu verbringen, anderen Menschen zu helfen. Tatsächlich kann sie Dominique Bretodeau ausfindig machen und ihm das Kästchen zukommen lassen. Dieser zeigt sich tief bewegt und Amélie findet Gefallen an ihrer neuen Aufgabe. So entwendet sie ihrem Vater heimlich seinen Gartenzwerg und übergibt ihn einer Freundin, die als Stewardess arbeitet. Fortan erhält Amélies Vater aus allen Teilen der Welt Fotos seines Gartenzwergs auf Reise, was ihn schließlich dazu veranlasst, selbst reisen zu gehen. Außerdem bestraft Amélie Monsieur Collignon, den herrischen Besitzer eines Gemüseladens, der seinen Mitarbeiter schlecht behandelt, sie verkuppelt ihre Kollegin Georgette, die eingebildete Kranke, mit dem eifersüchtigen Joseph und sie macht die Concierge ihres Hauses wieder glücklich, indem sie einen Liebesbrief ihres vor Jahrzehnten verschollenen Geliebten fälscht.

Wiederholt trifft Amélie auf einen Sammler von weggeworfenen Passbildern, Nino Quincampoix. Als sie das Album findet, das er verloren hat, erkennt sie in ihm einen Seelenverwandten und verliebt sich in ihn. Auf verschiedenen, akribisch ausgetüftelten Wegen lässt sie ihm Nachrichten zukommen, scheitert aber kurz vor einem Treffen jeweils an ihrer eigenen Unsicherheit. Erst nachdem der alte, im selben Haus wohnende Maler Raymond Dufayel, der wegen seiner Glasknochen-Krankheit das Leben nie richtig genießen konnte, sie davon überzeugt hat, endlich ihr Herz zu öffnen und an ihr eigenes Glück zu glauben, traut sie sich, Nino persönlich gegenüberzutreten. Und so finden die beiden schließlich zusammen.

Hintergrund

Café des 2 Moulins im Pariser Stadtteil Montmartre (15 Rue Lepic)
Gemüseladen Au Marché de la Butte von Ali Mdoudhy an der Ecke Rue des Trois Frères/Rue Androuet
Treppen am Gare de l’Est

Jean-Pierre Jeunet begann 1974 Ideen und Erinnerungen zu notieren, die die Grundlage des Films bilden. Die Idee, Passbilder von Automaten zu sammeln, wurde bereits 1981 von der Berliner Künstlergruppe Die tödliche Doris im Film Material für die Nachkriegszeit (25 Min.) verwendet. Die Filme bestehen, wie in Die fabelhafte Welt der Amélie, aus nacheinander mit unbewegter Kamera abgefilmten Passbildern, die zum Teil Verfärbungen, Knicke und Abschürfungen aufweisen, zerrissen und teilweise unvollständig wieder zusammengesetzt wurden. Ursprünglich sollte Emily Watson die Rolle der Amélie übernehmen. Da sie jedoch kein Französisch sprach und schon für einen anderen Film unterschrieben hatte, kam diese Zusammenarbeit nicht zustande.

Gedreht wurde u. a. im Pariser Café des 2 Moulins, im Bahnhof Gare du Nord, außen am Gare de l’Est und an der Kirche Sacré-Cœur, wo heute einige Fans des Films Graffiti in Form der blauen Pfeile aus der Szene „Schnitzeljagd“ an die jeweiligen Stellen gesprüht haben. Da der Film finanziell durch die Filmstiftung NRW gefördert wurde, drehte man die Innenaufnahmen des Films im Coloneum in Köln. Der deutsche Maler Michael Sowa steuerte hier einige skurrile Ausstattungsdetails bei. So wurden die Schweinelampe von ihm geschaffen als auch einige Bilder in Amélies Zimmer, die im Hintergrund zu sehen sind.

Ein wiederkehrendes Thema der Filmmusik von Georges Delerue für den Film Jules und Jim von François Truffaut wird von Yann Tiersen in seiner Musik für diesen Film als Hauptthema mehrfach variiert. Der Film spielte weltweit 140 Millionen US-Dollar ein, davon 33 Millionen in den USA.

Trivia

  • Als berichtet wird, dass Amélies Mutter gerne die Kostüme von Eiskunstläufern mag, sieht man einen Auftritt des Eiskunstläufers Rudy Galindo. Allerdings hätte sie seine Kostüme nicht bewundern können, denn Amélies Mutter kommt um, als Amélie noch ein Kind war, also Ende der 1970er Jahre, während Rudy Galindo zwischen 1988 und 1996 aktiv war.
  • Nach einem gescheiterten Treffen mit Nino „sieht“ und „hört“ Amélie, wie im Fernsehen etwas auf Russisch gesprochen wird und dazu die Untertitel erscheinen: „Der Einmischungsversuch von Raymond Dufayel ist inakzeptabel. Wenn Amélie lieber in ihrer Traumwelt leben und eine introvertierte junge Frau bleiben will, dann ist das ihr Recht. Denn das Recht auf ein gescheitertes Leben ist unantastbar!“ Der Filmausschnitt im Fernsehen ist eine Sequenz aus dem zweiten Teil des vierteiligen sowjetischen Filmepos Blockade (1974) über die Belagerung Leningrads im Zweiten Weltkrieg. Gezeigt wird Stalin, wie er seinen Truppen Befehle per Telegramm erteilt. Man sieht ihn mit seiner typischen Militärjacke, dem Bürstenhaarschnitt und dem Schnauzbart, davor den Telegraphisten und die Papierrollen des Morsetelegraphen. Der russische Text ist nicht zu verstehen, scheint aber jener aus Blockade zu sein.
  • Das Gemälde, welches von Raymond Dufayel, dem Maler mit der Glasknochen-Krankheit, immer wieder gemalt wird, ist Das Frühstück der Ruderer von Pierre-Auguste Renoir.
  • Zu dem gefälschten Liebesbrief, mit dem Amélie die Concierge ihres Hauses wieder glücklich macht, wird sie durch einen Zeitungsbericht über Bergsteiger inspiriert, die zufällig auf dem Mont Blanc einen Postsack entdecken, der von einem Flugunfall vor über 40 Jahren stammt. Mitte des 20. Jahrhunderts ereigneten sich tatsächlich zwei spektakuläre Flugzeug-Unfälle im Mont-Blanc-Massiv. Hier wird angespielt auf den Unfall einer Lockheed L-749 Constellation mit dem Namen „Malabar Princess“ bei Air-India-Flug 245 am 3. November 1950, die im Landeanflug auf Genf bei stürmischem Wetter und schlechter Sicht mit einem Vorgipfel des Mont Blanc kollidierte, wobei alle 48 Personen an Bord ums Leben kamen. Dieser Unfall wurde mehrfach medial rezipiert, so u.a. in dem Roman „Der Berg der Versuchung“ von Henri Troyat, der wiederum Grundlage für den US-amerikanischen Spielfilm „Der Berg der Versuchung“ aus dem Jahr 1956 mit Spencer Tracy und Robert Wagner wurde, und in dem französischen Spielfilm „Malabar Princess“ aus dem Jahr 2004, der von einem Jungen handelt, dessen Mutter auf der Suche nach dem Flugzeugwrack der „Malabar Princess“ in den französischen Alpen verschwunden ist und der sich fünf Jahre später auf die Suche nach ihr macht.[1][2]
    Über 15 Jahre später verunglückte am 14. Januar 1966 in demselben Gebirgsbereich bei Air-India-Flug 101 ein weiteres Flugzeug der Air India, eine Boeing 707-437, wiederum im Landeanflug auf Genf. Bei diesem Unfall kamen ebenfalls alle Personen an Bord ums Leben. Es handelte sich mit 117 Toten um das der Zahl der Todesopfer nach zweitschwerste Flugzeugunglück zu seiner Zeit auf französischem Boden. Auch Jahrzehnte nach den beiden Flugunfällen werden im Bereich des an der Nordflanke des Mont Blanc herabfließenden Gletschers Glacier des Bossons immer noch Funde gemacht, die von diesen Unglücken stammen. So fand im Jahr 1986 der damalige Betreiber einer bewirtschafteten Berghütte am Fuß des Gletschers ein Rad des Fahrwerks der „Malabar Princess“, das vom Gletscher 36 Jahre lang talwärts getragen worden war,[3] am 8. September 2012 – also 11 Jahre nach der Veröffentlichung des Films „Die fabelhafte Welt der Amélie“ mit der Szene über den Amélie inspirierenden Zeitungsbericht – wurde im Mont-Blanc-Bereich tatsächlich ein Postsack mit Diplomatenpost des indischen Außenministeriums geborgen und an die indische Botschaft in Paris weitergegeben, der dem Air-India-Flug 101 von 1966 zugeordnet werden konnte und somit über 46 Jahre nach dem Unglück wieder auftauchte;[4] darüber hinaus fand ein französischer Bergsteiger im September 2013 auf dem Gletscher einen kleinen Metallbehälter mit der Gravur Made in India, der Saphire, Rubine und Smaragde im Wert von mehreren 100.000 € enthielt, die vermutlich einem der Passagiere des Air-India-Flug 101 gehört hatten und für einen Empfänger in London bestimmt gewesen waren.[5][6]
  • In 3 Szenen ist ein Fiat Punto, Typ188 zu sehen. Dieses Modell wurde erst 1999 eingeführt, also erst 2 Jahre nach der im Film angesiedelten Geschichte. Außerdem ist im Hintergrund einmal ein VW New Beetle zu sehen, dessen Produktion jedoch erst im Oktober 1997 anlief, also erst kurz nach den Geschehnissen im Film.
  • Am Ende erklärt der Erzähler, Felix Lerbier lese, dass es mehr Synapsen im menschlichen Gehirn gibt als Atome im Universum. Im französischen Original heißt es jedoch, dass es im menschlichen Gehirn mehr „mögliche“ Verbindungen gibt. Das ist ein wichtiger Aspekt – einmal von der wissenschaftlichen Korrektheit abgesehen – da es auf eine unterschwellige Philosophie des Filmes Bezug nimmt, welche besagt, dass Amelies Schicksal (Originaltitel: Le fabuleux destin …) und das der Menschen, die sie beeinflusst, nicht vorbestimmt ist, sondern aus einer Reihe von Möglichkeiten besteht, die letztlich durch ihren Willen beeinflusst werden.

Auszeichnungen

Bei der Verleihung der Césars 2002 gewann Die fabelhafte Welt der Amélie als Bester Film, für die Beste Regie, die Beste Filmmusik sowie Bestes Szenenbild. Er war zudem in neun weiteren Kategorien, darunter Bestes Originaldrehbuch und Audrey Tautou als Beste Hauptdarstellerin, nominiert. Das Syndicat Français de la Critique de Cinéma zeichnete die Produktion ebenfalls als besten französischen Film aus.

Beim Europäischen Filmpreis 2001 gewann der Film in vier Kategorien: Bester europäischer Film, Beste Regie, Beste Kameraführung sowie dem Jameson-Publikumspreis für die Beste Regie. Nominiert war außerdem Audrey Tautou als Beste Darstellerin.

Der Film war 2002 in den fünf Kategorien Bestes Szenenbild, Beste Kamera, Bester fremdsprachiger Film, Bestes Originaldrehbuch und Bester Ton für den Oscar nominiert, konnte sich aber in keiner der Kategorien durchsetzen. Auch bei den Golden Globes war der Film als Bester fremdsprachiger Film nominiert. Auszeichnungen in derselben Kategorie erhielt der Film unter anderem bei der Guldbagge-Verleihung, den Independent Spirit Awards und der spanischen Goya-Verleihung. Bei neun Nominierungen gewann der Film 2002 zwei British Academy Film Awards in den Kategorien Bestes Originaldrehbuch und Bestes Szenenbild.

Der Film wurde für zwei Chlotrudis Awards nominiert und gewann in der Kategorie Bester Film (Publikumspreis). Der Film gewann den Prix Lumière für das beste Drehbuch.

Kritik

Der kommerziell höchst erfolgreiche Film erhielt sowohl in Frankreich als auch international gute Kritiken. Vereinzelt kritisiert wurde die idealisierte Darstellung von Paris, die der modernen Lebenswirklichkeit und demographischen Prägung der Stadt nicht mehr gerecht würde.

In den offiziellen Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2001 gelangte der Film nicht, da der für die Filmauswahl verantwortliche Gilles Jacob ihn nach eigenen Angaben „uninteressant“ fand. Dies sorgte für eine größere öffentliche Debatte, da die Ablehnung vielerorts als Widerspruch zum großen medialen Interesse an dem Film und als Entscheidung „gegen das Publikum“ interpretiert wurde.[7] Jean-Pierre Jeunet reagierte auf die Ablehnung, indem er den Kinostart des Films vorziehen ließ; „Amélie“ lief nun parallel zum laufenden Festival.[8]

DVDs und Blu-rays zum Film

  • Auf DVD sind mehrere Editionen (teilweise in Sonderverpackung) erhältlich.
  • Die Blu-ray wurde am 25. März 2010 durch Universal Pictures veröffentlicht.

Einzelnachweise

  1. Malabar Princess (2004). IMDb.com, abgerufen am 7. August 2014 (english).
  2. Malabar Princess. Tout savoir sur Malabar Princess. Warner Bros. Frankreich, abgerufen am 7. August 2014 (français).
  3. The Chalet du glacier du Mont Blanc et des Bossons: local interests. The Landing Gear from the "Malabar Princess". Chalet du Glacier des Bossons, abgerufen am 7. August 2014 (english).
  4. India diplomatic bag found in French Alps after 46 years. BBC News, 30. August 2013, abgerufen am 28. September 2013 (english).
  5. Fund auf dem Montblanc: Bergsteiger findet wertvolle Edelsteine. tagesschau.de, 26. September 2013, abgerufen am 26. September 2013.
  6. Alpine climber finds 'India plane crash' jewels. BBC News, 27. September 2013, abgerufen am 28. September 2013 (english).
  7. http://planet.media.free.fr/petition.htm, Stand 24. Dezember 2007
  8. http://www.filmrezension.de/filme/amelie.shtml

Weblinks

 Commons: Die fabelhafte Welt der Amélie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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