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Dana Vowinckel
Dana Vowinckel (* 1996 in Berlin) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Leben
Dana Vowinckel wurde 1996 als Kind einer Deutschen und eines Amerikaners in Berlin geboren. Sie wuchs zweisprachig in Berlin-Kreuzberg auf.[1] Sie besuchte das Rückert-Gymnasium, das sie 2014 mit dem Abitur abschloss.[2] Nach dem Abitur ging sie zunächst nach New York, um dort bei der Labyrinth Theater Company zu arbeiten. 2015 nahm sie ein Studium der Linguistik und Literaturwissenschaft auf, das sie nach Berlin, Toulouse, Cambridge und Frankfurt (Oder) führte. Obwohl sie viele Orte der Welt kennenlernte, behielt die Autorin ein enges Verhältnis zu Berlin bei, zu der Stadt, über die sie immer wieder schreibt.[3]
Im Jahr 2021 nahm sie auf Einladung von Mara Delius am Ingeborg-Bachmann-Preis teil, wo sie den Text „Gewässer im Ziplock“[4] vortrug. Mit dem Text über eine jüdische Familie gewann Dana Vowinckel den Deutschlandfunk-Preis[5].
2022 gewann sie den mit 5000 Euro dotierten Schreibwettbewerb L'Chaim: Schreib zum jüdischen Leben in Deutschland! mit ihrem Text „In my Jewish bag“.[6] Für 2023 erhält Vowinckel als eine von 37 in Berlin lebenden Autorinnen und Autoren das Arbeitsstipendium für Literatur in deutscher Sprache der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.[7]
Dana Vowinckel lebt in Berlin.
Auszeichnungen
- 2011: Förderpreis des Treffens junger Autoren
- 2013: Förderpreis des Treffens junger Autoren
- 2018: Shortlist für Berlin Stories
- 2020: Stadtschreiberin des Studierendenwerk Berlin[8]
- 2021: Nominiert für den Ingeborg Bachmann-Preis
- 2021: Deutschlandfunk-Preis[9]
- 2022: 1. Platz beim Schreibwettbewerb L'Chaim: Schreib zum jüdischen Leben in Deutschland!
- 2023: Arbeitsstipendium für Literatur in deutscher Sprache der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Berlin
Werke
- Dana Vowinckel: Berlin Stories 2020 in: In der Weserstraße sonnt sich ein Haus. Literaturanthologie mit Texten studentischer Autor*innen, S. 50–97, hrsg. vom Studierendenwerk Berlin, Berlin 2020, ISBN 978-3-9822497-0-4.
- Spaziergang durch das jüdische Berlin, in: Literarische Diverse, Magazin #3: Widerstand, Literarische Diverse Verlag, Berlin 2020[10]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Sophie Albers Ben Chamo: Rasante Karriere. In: juedische-allgemeine.de. 13. August 2021, abgerufen am 21. Dezember 2022.
- ↑ Jonas Pethke: Diesjähriger Deutschlandfunk-Preis für ehemalige Rückert-Schülerin. In: rueckert-gymnasium-berlin.de. Abgerufen am 21. Dezember 2022.
- ↑ Spaziergang durch das jüdische Berlin, in: Literarische Diverse, Magazin #3: Widerstand, Literarische Diverse Verlag, Berlin 2020
- ↑ TEXT Dana Vowinckel (D). 19. Juni 2021, abgerufen am 19. Juni 2021.
- ↑ Bachmannpreis für Nava Ebrahimi. 20. Juni 2021, abgerufen am 20. Juni 2021.
- ↑ Dana Vowinckel gewinnt Schreibwettbewerb über jüdisches Leben in Deutschland. In: deutschlandfunkkultur.de. 7. Oktober 2022, abgerufen am 21. Dezember 2022.
- ↑ Arbeitsstipendien für Literatur in deutscher Sprache für Berliner Autorinnen und Autoren 2023 vergeben. In: berlin.de. 1. Dezember 2022, abgerufen am 21. Dezember 2022.
- ↑ studierendenWERK BERLIN - DANA VOWINCKEL. Abgerufen am 19. Juni 2021.
- ↑ Bachmannpreis geht an Nava Ebrahimi. Abgerufen am 20. Juni 2021.
- ↑ Magazine – Literarische Diverse Verlag. Abgerufen am 19. Juni 2021 (deutsch).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Vowinckel, Dana |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin |
| GEBURTSDATUM | 1996 |
| GEBURTSORT | Berlin |
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Dana Vowinckel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |