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Creative Commons

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Logo der Organisation Creative Commons
Beispiel für ein Foto unter der Lizenz CC-BY-SA 2.0 de. Bei der Weiternutzung sind anzugeben: der Name des Urhebers und die Lizenz samt einem URI/URL, also „Robin Müller, CC-BY-SA 2.0 de“.

Creative Commons (abgekürzt CC; englisch für schöpferisches Gemeingut, Kreativallmende) ist eine gemeinnützige Organisation, die 2001 in den USA gegründet wurde. Sie veröffentlicht verschiedene Standard-Lizenzverträge, mit denen ein Autor der Öffentlichkeit auf einfache Weise Nutzungsrechte an seinen Werken einräumen kann. Diese Lizenzen sind nicht auf einen einzelnen Werkstyp zugeschnitten, sondern für beliebige Werke anwendbar, die unter das Urheberrecht fallen, zum Beispiel Texte, Bilder, Musikstücke, Videoclips usw. Auf diese Weise entstehen Freie Inhalte.

Entgegen einem häufigen Missverständnis ist Creative Commons nicht der Name einer einzigen Lizenz. Die verschiedenen Lizenzen von Creative Commons weisen vielmehr große Unterschiede auf. Einige CC-Lizenzen schränken die Nutzung relativ stark ein, andere wiederum sorgen dafür, dass auf das Urheberrecht so weit wie möglich verzichtet wird. Veröffentlicht jemand beispielsweise ein Werk unter der Lizenz CC-BY-SA, dann erlaubt er die Nutzung durch andere Menschen unter der Bedingung, dass der Urheber sowie die betreffende Lizenz angegeben werden. Darüber hinaus darf der Nutzer das Werk unter der Bedingung verändern, dass er das bearbeitete Werk unter derselben Lizenz veröffentlicht. Das ist die Lizenz, die Wikipedia verwendet.

Freie Inhalte, ob unter einer CC-Lizenz oder unter einer anderen, sind wichtig für Menschen, die kein Geld für Texte, Bilder, Musik usw. ausgeben können oder wollen. Außerdem dürfen Inhalte unter bestimmten CC-Lizenzen verändert und weiterverarbeitet werden. Das ist wichtig für Menschen, die zum Beispiel künstlerisch mit den Inhalten umgehen wollen.

Motivation

Schild an einem Lokal im spanischen Granada, in dem nur CC-lizenzierte Musik zu hören ist, 2006

Die Werke eines Schöpfers (wie Texte, Musikstücke, Bilder, Videos usw.) sind normalerweise urheberrechtlich geschützt. Der Schöpfer kann aber entscheiden, dass er Werke anderen Menschen zur Verfügung stellt, ohne dass sie ausdrücklich um Erlaubnis fragen müssen. Dazu veröffentlicht er die Werke mit einem entsprechenden Hinweis, dass er zum Beispiel das Recht zum Kopieren, Verändern und Wiederveröffentlichen jedermann zugesteht.

Für juristische Laien ist es allerdings schwierig, einen entsprechenden Rechtstext zu formulieren. Schließlich soll deutlich sein, was erlaubt ist und was nicht, und es soll auch kein Missbrauch mit den zur Verfügung gestellten Werken möglich sein (etwa, dass jemand behauptet, er selbst sei Schöpfer dieser Werke). Um diesem Problem zu begegnen wurde die Organisation Creative Commons gegründet, um solche Rechtstexte (Lizenzen) zu erarbeiten.

Geschichte

Gegründet wurde die Creative Commons Initiative 2001 in den USA, wobei der maßgebliche Kopf hinter der Initiative Lawrence Lessig war, damals Rechtsprofessor an der Stanford Law School (heute Harvard) zusammen mit Hal Abelson, Eric Eldred[1] und mit Unterstützung des Center for the Public Domain. Der erste Artikel in einem Medium von breiterem öffentlichen Interesse über Creative Commons erschien im Februar 2002 von Hal Plotkin.[2] Der erste Satz Lizenzen wurde im Dezember 2002 veröffentlicht.[3] Das Gründungsteam, das die Lizenzen und die Creative Commons Infrastruktur wie wir sie heute kennen entwickelte, bestand u. a. aus Molly Shaffer Van Houweling, Glenn Otis Brown, Neeru Paharia und Ben Adida.[4] Matthew Haughey und Aaron Swartz[5] spielten ebenfalls wichtige Rollen in der Frühphase des Projekts. Die Creative Commons Initiative wird von einem Gremium von Direktoren geführt, mit einem technischen Beraterstab.

2008 waren bereits ungefähr 130 Millionen Arbeiten unter verschiedenen Creative-Commons-Lizenzen veröffentlicht.[6] Alleine der Fotohoster Flickr hatte im Oktober 2011 über 200 Millionen Creative-Commons-lizenzierte Fotos.[7]

Lizenzen

Im Rahmen der Initiative wurden mehrere Open-Content-Lizenzen entwickelt, die sich zunächst vor allem auf das Copyright der Vereinigten Staaten bezogen. Inzwischen werden jedoch auch auf andere Rechtssysteme zugeschnittene Lizenzen entwickelt. Der Stand der Anpassung an das deutsche Recht ist unter Creative Commons International: Germany dokumentiert; Legal Project Lead für den deutschen Rechtsraum ist seit Februar 2007 John H. Weitzmann, unterstützt durch die Europäische EDV-Akademie des Rechts und das Institut für Rechtsinformatik der Universität des Saarlandes. Public Project Lead und damit verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit und Communitybuilding in Deutschland ist Markus Beckedahl, unterstützt durch die Berliner Agentur newthinking communications. Im deutschsprachigen Raum gibt es zudem die Länderprojekte Creative Commons Austria (Österreich) sowie Creative Commons Switzerland (Schweiz).

Bei der Suche nach einer passenden Lizenz für Weiterverwertung konnte man sich ursprünglich drei Entscheidungsfragen stellen lassen:

Daraus ergaben sich zwölf Lizenzmöglichkeiten. Antwortete man mit „nein“ auf die erste Frage und auf die zweite und dritte mit „ja“, so gibt man sein Werk in die Public Domain. Antwortet man auf die dritte Frage stattdessen mit „nur bei Verwendung derselben Lizenz“, erhält man etwas Ähnliches zur GPL.

Ab der Version 2.0 wird die Option „Public Domain“ nicht mehr angeboten, steht jedoch mit der Version CC0 in anderer Form nach wie vor zur Verfügung.

Die Rechtemodule

Icon Kürzel Name des Moduls Kurzerklärung
Cc-by new.svg by Namensnennung (englisch: Attribution) Der Name des Urhebers muss genannt werden.
Cc-nc.svg nc Nicht kommerziell (Non-Commercial) Das Werk darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden, womit nach EU-Recht auch der Verkauf zum Selbstkostenpreis verboten wird.
Cc-nd.svg nd Keine Bearbeitung (No Derivatives) Das Werk darf nicht verändert werden.
Cc-sa.svg sa Weitergabe unter gleichen Bedingungen (Share Alike) Das Werk muss nach Veränderungen unter der gleichen Lizenz weitergegeben werden.

Die aktuellen Lizenzen

Durch die Kombination der oben genannten Rechtemodule kann die Wirkung der Freigabe eines Werkes nach den Wünschen des Urhebers abgestuft erfolgen. Je nachdem, was freigegeben werden soll, werden die entsprechenden Rechtemodule gewählt und ist am Ende die konkrete Lizenz ausgestaltet. Beispielsweise könnte ein Urheber etwas dagegen haben, dass sein Buch auf Basis der CC-Lizenz von einem fremden Verlag verkauft wird, ohne dass er am Erlös beteiligt wird. Dann kann er sich durch Wahl des Rechtemoduls NC die kommerzielle Nutzung seines Werks vorbehalten. Da sich die Rechtemodule ND für „Keine Bearbeitung“ und SA für „Weitergabe [von Bearbeitungen] nur unter gleichen Bedingungen“ logisch ausschließen, sowie zudem das Rechtemodul BY für „Namensnennung“ bei allen diesen Lizenzen verpflichtend ist, ergeben sich aus den oben genannten vier Rechtemodulen genau sechs in sich abgeschlossen formulierte konkrete Lizenzen, die sogenannten „Kernlizenzen“ (englisch „core licenses“). Aus den möglichen und empfohlenen Lizenzen (CC-SA ist ausgelaufen[8]) entsprechen mit den Modulen CC-BY und CC-BY-SA zwei (drei mit der "Un-Lizenz" CC0[9]) der Definition für freie Lizenzen[10] und sind auf der Lizenzwahlseite von Creative Commons entsprechend gekennzeichnet.[11]

Icons Kürzel vollständige Bezeichnung Lizenzbedingungen (Unported) Lizenzbedingungen (portiert für das deutsche Recht) "Approved for Free Cultural Works"?
Cc-by new.svg by Namensnennung Version 4.0 Version 3.0 Ja Ja
Cc-by new.svg Cc-sa.svg by-sa Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen
(ähnlich wie die GFDL, allerdings derzeit noch inkompatibel, ebenfalls ähnlich wie die Lizenz Freie Kunst)
Version 4.0 Version 3.0 Ja Ja
Cc-by new.svg Cc-nd.svg by-nd Namensnennung, keine Bearbeitung Version 4.0 Version 3.0 Nein No
Cc-by new.svg Cc-nc.svg by-nc Namensnennung, nicht kommerziell Version 4.0 Version 3.0 Nein No
Cc-by new.svg Cc-nc.svg Cc-sa.svg by-nc-sa Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen Version 4.0 Version 3.0 Nein No
Cc-by new.svg Cc-nc.svg Cc-nd.svg by-nc-nd Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitung Version 4.0 Version 3.0 Nein No
Cc.logo.circle.svg Cc-zero.svg CC0 kein Copyright wenn möglich (Public domain) ("no Copyright"); wenn nicht, wie in Deutschland, eine bedingungslose Lizenz Version 1.0 - Ja Ja

Eine mit dem Wort „Unported“ (englisch für nicht angepasst) gekennzeichnete Lizenzvariante bezieht sich auf den nicht für eine bestimmte Rechtsordnung portierten Ausgangstext der jeweiligen Kernlizenz in englischer Sprache. Sie ist von Begrifflichkeiten und Formulierung her auf internationale Abkommen und die Termini der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) ausgelegt, bildet eine gemeinsame Basis der verschiedenen juristischen Ausprägungen der unterschiedlichen Länder und ist damit eventuell nicht in jedem Land in allen Punkten gerichtsfest. Die deutsche Lizenzvariante dagegen wurde an die Feinheiten der deutschen Gesetzgebung angepasst.

Alle sechs Kernlizenzen räumen der Allgemeinheit unter bestimmten Bedingungen Nutzungsrechte für grundsätzlich alle bekannten sowie (in der deutschen Portierung erst ab Version 3.0) alle bislang unbekannten Nutzungsarten ein. Enthalten sind also das Recht zur Vervielfältigung, weltweiten Weiterverbreitung, öffentlichen Zugänglichmachung und Aufführung, sowie weitere Nutzungsrechte. Das Recht zur Veröffentlichung von bearbeiteten Fassungen des Werkes (englisch „derivatives“) wird in den Kernlizenzen mit dem Namensteil SA („share alike“) auf die Weitergabe unter gleichen Bedingungen begrenzt, und bei denen mit dem Namensteil ND („no derivatives“) gar nicht gewährt. Die Kernlizenzen mit dem Namensteil NC („non-commercial“) schließen jede kommerzielle Nutzung aus. Die in allen Kernlizenzen vorhandene Grundbedingung BY (für „attribution“) fordert bei jeder Nutzung die Namensnennung des Urhebers des genutzten Werkes ein.

Music Sharing License

Die Music-Sharing-Lizenz ist keine eigenständige Lizenz, sondern lediglich eine andere, auf der CC-Webpräsenz inzwischen nicht mehr verwendete, Bezeichnung für die by-nc-nd-Lizenz. Sie gestattet dem Nutzer, die vom Urheber derart lizenzierte Musik herunterzuladen, zu tauschen und über Webcasting zu verbreiten, jedoch nicht den Verkauf, die Bearbeitung oder kommerzielle Nutzung. Die Bezeichnung „Music Sharing License“ ist dabei irreführend. Obgleich durch sie der Eindruck erweckt wird, diese Lizenz sei die einzig mögliche bzw. empfohlene CC-Lizenz für musikalische Inhalte, sind selbstverständlich auch andere, weniger restriktive CC-Lizenzen anwendbar. So finden beispielsweise auf der Internet-Musikplattform Jamendo alle sechs aktuellen Lizenzen Anwendung. Zum anderen kann diese Lizenz natürlich auch für andere Arten von Inhalten verwendet werden.

Ältere Lizenzen

In neueren Lizenzen ist eine Namensnennung (Kürzel BY) zwingend notwendig. In älteren Lizenzen (Version 1.0) war das noch nicht so. Weiter wurden die Lizenzen eingestellt, die nicht-kommerzielle Kopien verbieten. Dazu gehören die Sampling- und die DevNations-Lizenz.

Diese Lizenzen sind weiterhin gültig. Neue Werke sollten jedoch nicht mehr unter diesen Lizenzen lizenziert werden.[12]

Icons Kurzform Bedeutung Lizenzbedingungen "Approved for Free Cultural Works"? Grund für die Einstellung
Cc-nd.svg nd Keine Bearbeitung Version 1.0 Nein No keine Nachfrage
Cc-nd.svg Cc-nc.svg nd-nc keine Bearbeitung, nicht kommerziell Version 1.0 Nein No keine Nachfrage
Cc-nc.svg nc Nicht kommerziell Version 1.0 Nein No keine Nachfrage
Cc-nc.svg Cc-sa.svg nc-sa Nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen Version 1.0 Nein No keine Nachfrage
Cc-sa.svg sa Weitergabe unter gleichen Bedingungen (ähnlich zur GPL, allerdings inkompatibel) Version 1.0 Ja Ja keine Nachfrage
Cc-by new.svg CC-devnations.svg DevNations Namensnennung erforderlich, gilt nur in Entwicklungsländern Version 2.0 Nein No keine Nachfrage, erlaubt keine globale nicht-kommerzielle Vervielfältigung
Cc-by new.svg CC-sampling.svg  Sampling Namensnennung erforderlich, verbietet Vervielfältigen des Werkes. Wiederverwendung von Teilen des Werkes (bei Film oder Musik) oder als Teil eines neuen Werkes (bei Bildern) erlaubt Version 1.0 Nein No keine Nachfrage, erlaubt keine globale nicht-kommerzielle Vervielfältigung
Cc-by new.svg CC-sampling.svg Sampling Plus Namensnennung, abgeleitete Werke nur in Form von Sampling oder Mashups erlaubt Version 1.0 Nein No Nicht kompatibel mit anderen CC-Lizenzen, keine Nachfrage
Cc-by new.svg CC-sampling.svg Cc-nc.svg NonCommercial Sampling Plus Namensnennung, abgeleitete Werke nur in Form von Sampling oder Mashups erlaubt, nicht kommerziell Version 1.0 Nein No Keine Nachfrage

Entwicklungsländer

Die „Developing Nations License“ erlaubt ausschließlich Entwicklungsländern Veränderungen und Verarbeitungen (Derivate) jeder Art. Entwicklungsländer sind in diesem Zusammenhang solche, die von der Weltbank nicht als „high-income economy“ eingestuft werden. Benutzer aus Industriestaaten sind von diesen Rechten ausgeschlossen, ihnen steht nur das Leserecht zu. Diese Lizenz wurde mittlerweile wieder eingestellt, da diese Lizenz erhebliche Kompatibilitätsprobleme mit sich brachte. Allgemein fördern alle offenen Lizenzen den Wissensaustausch mit Entwicklungsländern, so dass der Bedarf für eine spezielle Lizenz gering war.

Sampling-Lizenzen

Die Sampling-Lizenzen (angepasst für die Vereinigten Staaten und Brasilien) wurden in Zusammenarbeit mit Gilberto Gil, Minister für Kultur in Brasilien und bekannter Musiker, entwickelt.

Drei verschiedene Darstellungsweisen

Die Lizenzbedingungen der gewählten Creative-Commons-Lizenz werden in drei Darstellungsweisen bereitgestellt:

  • Kurzfassung für Laien („Commons Deed“), welche die maßgeblichen Grundgedanken der für Juristen gedachten „Langfassung" allgemeinverständlich und vereinfacht darstellt (international gleich). Eine Laienversion gibt es deswegen, damit ein normaler Benutzer ohne viel Mühe die von der Lizenz erzeugten rechtlichen Regeln erfassen kann. Dadurch soll es für die meisten Fälle überflüssig werden, sich durch einen Rechtsanwalt beraten zu lassen. Vollständig und rechtlich maßgeblich ist jedoch allein die „Langfassung“.
  • Langfassung der Lizenz als juristischer Volltext. Diese "juristenlesbare" Fassung ist die rechtlich allein maßgebende und je nach Version und Portierungsstand auf die nationalen Rechtsordnungen (Vereinigte Staaten, Deutschland, Frankreich etc.) "portiert", d. h. textlich an das jeweilige nationale Recht angepasst. Alle auf die jeweiligen nationalen Rechtssysteme angepassten "Ports" sollen im Ergebnis möglichst gleiche rechtliche Wirkungen haben und sind von den gleichen Grundgedanken getragen. Diese Grundgedanken sind in der Kurzfassung zusammengefasst. Folglich ist die Kurzfassung inhaltlich immer identisch, egal welche landesbezogene Portierung gewählt wurde.
  • maschinenlesbare Fassung im RDF-Format, sodass die Lizenz von Suchmaschinen erkannt wird (ebenfalls international identisch).

Portierungen auf lokale Rechtssysteme

Da das Urheberrecht in vielen Ländern sehr unterschiedlich gehandhabt wird, existieren für viele CC-Lizenzen auf das lokale Rechtssystem zugeschnittene Fassungen, sogenannte "portierte Lizenzen" oder kurz "Ports". Sie sind jeweils auf ein bestimmtes Rechtssystem angepasst. Die Wahl zwischen einem länderspezifischen "Port" der Lizenz und der jeweiligen "Unported"-Lizenz bleibt jedoch dem Urheber oder Rechteinhaber des Werks überlassen. Alle "Ports" zielen darauf ab, im Ergebnis vor dem Hintergrund des nationalen Rechts dieselben Wirkungen zu erzielen wie in der "Unported" vorgesehen. Dieses Vorgehen ist notwendig, da es kein weltweit einheitliches Urheberrecht gibt.

Übersicht der Länder mit spezifischen CC-Lizenzen:
  • existierend
  • in Umsetzung
  • beabsichtigt
  • Seit dem 4. Juni 2004 existieren Lizenzversionen für Brasilien, am 11. Juni und 18. Juni folgten Umsetzungen für Deutschland und die Niederlande. Die deutschen Creative-Commons-Lizenzen in der Version 3.0 sind am 24. Juli 2008 erschienen.[13] Österreichische Lizenzen sind ebenfalls seit 2004 und in der Version 3.0 seit August 2008 verfügbar. Seit dem 26. Mai 2006 ist eine Schweizer Version der CC-Lizenzen in der Version 2.5 verfügbar, seit April 2012 auch in der Version 3.0.[14] Seit Februar 2012 steht ebenfalls für Irland eine Version 3.0 zur Verfügung.[15]

    Projekte

    NDR

    Der NDR bietet in einem Pilotprojekt einzelne Beiträge der Sendungen von Extra 3 und ZAPP zum Herunterladen unter CreativeCommons-NonCommercial-NoDerivatives-Lizenz an.[16]

    BBC-Archiv

    Das derzeit größte Projekt unter Verwendung einer CC-Lizenz plant die BBC mit einem riesigen FilmarchivCreative Archive, das online zugänglich gemacht werden soll. Das Archiv gibt es inzwischen, aber noch ohne BBC-Inhalte. Dabei hilft Lawrence Lessig beim Entwickeln des Lizenzgerüsts: Britische Fernsehgebührenzahler werden die Filme im nicht-kommerziellen Rahmen bearbeiten und weiterverteilen dürfen.[17]

    Open Choice

    Durch den Umbruch der Open-Access-Initiative, der freien Publikation von wissenschaftlichen Arbeiten im Internet, bietet der Springer-Verlag seinen Autoren die Möglichkeit, ihre Werke gegen eine Pauschale von 3000 Dollar im Volltext freizuschalten und unter eine CC-Lizenz zu stellen.[18]

    BR

    Seit Dezember 2011 werden ausgewählte Beiträge der Sendung quer im Bayerische Rundfunk (BR) unter der CC-Lizenz Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitung 3.0 Deutschland veröffentlicht.[19]

    Im Februar 2013 entschied der BR, die Sendung Space Night künftig nur noch mit Musik unter CC-Lizenz zu unterlegen. Dieser Schritt erfolgte, nachdem der Sender die Absetzung der Space Night wegen zu hoher GEMA-gebühren angekündigt hatte und sich eine Initiative von Fans für den Erhalt durch Einsatz von Musik unter CC-Lizenzen gebildet hatte.[20] Es ist die erste Sendung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, die grundsätzlich Musik unter CC-Lizenzen benutzt.[21]

    ZDFcheck

    Screenshot von zdfcheck.de

    Unter dem Titel „ZDFcheck“ betrieb das ZDF eine Plattform im Internet, mit der im Vorfeld zur Bundestagswahl 2013 die Aussagen der politischen Bewerber überprüft wurden. Internetnutzer können sich mittels Kommentaren beteiligen, die redaktionelle Auswahl oblag der ZDF-Redaktion. Laut dem Verein Wikimedia Deutschland, der den ZDFcheck unterstützt, ist das Projekt „ein erster Meilenstein in der Zusammenarbeit mit einem öffentlich-rechtlichen Sender“.[22]

    Die Ergebnisse, insgesamt 20 Grafiken, davon konnten zwei tatsächlich in Artikeln verwendet werden, erschienen unter der CC-Lizenz Namensnennung 3.0 und sollen crossmedial im ZDF und auf heute.de verwendet werden.[23] Ein zweiwöchiger Testlauf fand im Mai 2013 statt, die eigentliche Phase soll ab Ende August 2013 bis zur Bundestagswahl am 22. September 2013 laufen. Eine Fortführung des Portals darüber hinaus ist zunächst nicht geplant, jedoch ist eine Wiederholung des Projektes bei zukünftigen Wahlen auch nicht ausgeschlossen.[24]


    Radio Fritz

    Fritz, die Jugendwelle des Rundfunk Berlin-Brandenburg, sendet in seinem Programm gelegentlich kurze Einspieler zwischen zwei Songs, oft mit satirischem Charakter. Diese Jingles werden unter der CC-Lizenz Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung veröffentlicht und sind auf der Website des Hörfunksenders verfügbar.[25]

    Cultural Broadcasting Archive

    Die Freien Radios in Österreich haben eine gemeinsame Plattform, vom Freien Radio Oberösterreich verwaltet, wo mittlerweile fast eine Viertelmillion Beiträge von 14 freien Radios und 3 freien Fernsehstationen Österreichs verfügbar sind. Viele Sendungen der Stationen werden oft als ganzes online gestellt (wobei der nicht-CC-Teil, zumeist die Musik, beim Anhören ausgeblendet wird), darüber hinaus auch viele einzelne Beiträge und Interviews online gestellt. Die meisten Sendungen sind dabei CC-nb-nc-by, die Uploader können jedoch selbst entscheiden, ob die Beiträge kommerziell verbreitet oder bearbeitet werden dürfen.[26]

    CC-Lizenzen in der Literatur

    Während es im Bereich der Musik inzwischen nicht mehr unüblich ist, Songs oder komplette Alben unter einer CC-Lizenz zu veröffentlichen, finden diese Lizenzen im Bereich der Literatur, insbesondere in der Belletristik, im deutschsprachigen Raum bisher nur wenig Verwendung. Als wegweisend können hier die Romane und Storys des kanadischen Autors Cory Doctorow gelten, die auch ins Deutsche übertragen und unter einer CC-Lizenz publiziert wurden. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt der Schriftsteller Francis Nenik, der seine Prosa-Werke ebenfalls unter einer CC-Lizenz veröffentlicht.[27]

    Sonstige rechtliche Werkzeuge

    CC Plus

    CC+ Lizenzfeld

    CC+ ist ein Protokoll, das die Erteilung von zusätzlichen Rechten, die über die Creative-Commons-Lizenz hinausgehen, maschinell abhandeln kann. Das Projekt soll den Einsatz von Creative-Commons-Lizenzen im kommerziellen Bereich erleichtern. Eine Möglichkeit wäre die kommerzielle Nutzung eines nur für nicht-kommerziellen Nutzen freigegebenen Werks oder eine Implementierung des Street Performer Protocols. CC+ benutzt ccRel, ein etabliertes Verfahren zur Kennzeichnung von CC-lizenziertem Inhalt.

    CC0

    Icons Kürzel vollständige Bezeichnung Lizenzbedingungen (Unported) "Approved for Free Cultural Works"?
    Cc.logo.circle.svg Cc-zero.svg CC0 kein Copyright wenn möglich (Public domain) ("no Copyright"); wenn nicht, wie in Deutschland, eine bedingungslose Lizenz Version 1.0 Ja Ja

    CC0 (gesprochen cc zero) vereinigt in sich zwei rechtliche Werkzeuge, eine Verzichtserklärung und eine bedingungslose Lizenz. Die bedingungslose Lizenz fungiert als Rückfallposition (englisch „fallback license“) für den Fall, dass die vorrangige Verzichtserklärung nach dem jeweils geltenden Recht nicht voll wirksam ist. Mit der Verzichtserklärung wird der Verzicht auf sämtliche Schutzrechte erklärt. Dadurch soll das jeweilige Werk durch den Urheber bzw. Rechteinhaber aktiv in die Gemeinfreiheit überführt werden (englisch „voluntary public domain“).[28] Wenn diese Überführung rechtlich nicht möglich ist – wie beispielsweise in Deutschland – stellt die in CC0 enthaltene „Fallback License“ gewissermaßen eine Creative-Commons-Lizenz ohne die sonst üblichen Lizenzbedingungen (BY, SA, ND, NC, siehe oben) dar. CC0 soll nach der Vorstellung von Creative Commons auch und besonders für Datenbanken geeignet sein.[29] Nachdem sich das Projekt seit dem 16. Januar 2008 in der Beta-Phase befand, wurde die Version 1.0 im März 2009 vorgestellt.[30] CC0 ersetzt die nun obsolete „Public Domain Dedication and Certification“ (PDDC). Ein bekanntes Datenbankwerk, das unter CC0 gestellt wurde, ist die Gemeinsame Normdatei.[31]

    Founders’ Copyright

    Neben den Kernlizenzen und CC0 stellt Creative Commons eine Art rechtsgeschäftliche "Simulation" des alten amerikanischen Urheberrechts zur Verfügung, nämlich die Erklärung, der Urheber stelle sein Werk unter das sogenannte „Founders’ Copyright“ von 1790. Es sah seinerzeit eine Wirkungsdauer des „Copyright“ von nur 14 Jahren vor, die um nochmals 14 Jahre verlängert werden konnte. Anschließend galt das Werk als gemeinfrei. Durch eine genau dies besagende öffentliche Erklärung, die Creative Commons entworfen hat, kann diese Rechtswirkung zumindest vor dem Hintergrund des US-amerikanischen Rechts noch heute nachgebildet werden.[32]

    Zum Vergleich: Nach der heute weltweit fast überall geltenden Grundregelung der „Revidierten Berner Übereinkunft“ hat das Urheberrecht eine Laufzeit von mindestens 50 Jahren nach dem Tod des Urhebers, in den meisten Industriestaaten hat man sich jedoch für eine Regelschutzfrist von 70 Jahren entschieden. Des Weiteren gibt es in den Vereinigten Staaten für Firmen die Möglichkeit, ein Copyright über 95 Jahre zu besitzen.

    Rezeption

    Auszeichnungen

    • Creative Commons wurde 2004 beim Prix Ars Electronica mit der Goldenen Nica in der Kategorie „Net Vision“ ausgezeichnet.

    Kritik und Probleme

    Es gibt einige Kritikpunkte, aber auch Vorurteile gegenüber Lizenzen von Creative Commons:

    • Verständlichkeit: Die Kurzfassungen der Lizenzen reichen nicht unbedingt aus, um genau zu verstehen, was erlaubt ist. Der Nutzer muss dann die Langfassung lesen, die möglicherweise fachlich zu schwierig ist. Michael Seemann schrieb am 6. Dezember 2012 in Zeit Online: „Wirklich verstanden werden die Lizenzen nur in Nerdkreisen, die sich darauf spezialisiert haben.“'[33]
    • Verträglichkeit: Das Prinzip von Copyleft (bei Creative Commons spricht man von share alike) besagt, dass man neue, abgewandelte Werke unter derselben Lizenz wie das ursprüngliche Werk veröffentlichen muss. Kombiniert man Werke, die unter verschiedenen Lizenzen stehen, dann ist das Ergebnis möglicherweise nicht richtig lizenziert. Dieses „Bastard-Problem“ gilt sowohl für den Fall, dass alle Werke unter CC-Lizenzen stehen, als auch für den, dass man Lizenzen zum Beispiel aus dem GNU-Projekt nimmt.
    • Die Free Software Foundation erkennt CC-BY 2.0 und CC-BY-SA 2.0 als freie Lizenz (für andere Werke als Software oder dessen Dokumentation) an.[34] Jedoch wurde das Projekt von Richard Stallman heftig kritisiert, da Lizenzen veröffentlicht wurden, die keine globale nicht-kommerzielle Vervielfältigung zuließen (CC-Sampling, CC-DevNations).[35] Creative Commons stellte daraufhin besagte Lizenzen ein.[36]
    • Das Modul Nicht kommerziell sorgt gelegentlich für Probleme, da nicht klar definiert ist, was genau mit kommerziell gemeint ist. Dies soll mit Version 4.0 verbessert werden.[37]
    • Auch das Modul Namensnennung kann zu Problemen führen, da eine korrekte Erfüllung der Anforderung kompliziert werden kann.[38][39] Ein Beispiel ist die Weiterverwendung von Wikipedia-Artikeln, bei denen sich aufgrund der möglichen großen Anzahl von Autoren die Anforderung der Namensnennung schwierig gestalten kann.

    Rechtsprechung

    • Niederlande: Rechtbank Amsterdam, 9. März 2006[40]
      Adam Curry, ein Pionier des Podcasting, veröffentlichte in der Webcommunity Flickr Fotos seiner Familie unter der Lizenz „Non-commercial Share Alike (by-nc-sa)“ (nur nichtkommerzielle Zwecke). Das niederländische Boulevardmagazin Weekend verwendete die Fotos für einen Bericht über Currys fünfzehnjährige Tochter. Am 9. März 2006 erkannte ein Gericht in Amsterdam eine Urheberrechtsverletzung und verurteilte das Magazin bei weiteren Verstößen zur Zahlung von 1000 Euro je Bild an Curry.[41] Obwohl die Strafe relativ gering ausfiel, wurde hier die Gültigkeit von Creative Commons bestätigt.
    • Spanien: Juzgado de Primera Instancia nº 6 de Badajoz, 17. Februar 2006[42]
      Ein weiteres Urteil wurde in Spanien gefällt. Dort hatte die spanische Verwertungsgesellschaft Sociedad General de Autores y Editores gegen einen Barbesitzer geklagt. Da dieser aber nur Musik spielte, die unter CC-Lizenz stand, bekam er Recht.[43] Die Rechte der Verwertungsgesellschaften erstrecken sich daher nicht auf nicht-proprietäre Inhalte.
    • USA: United States District Court for the Northern District of Texas, 16. Januar 2009[44]
      Keine Entscheidung in der Sache mangels personal jurisdiction über die Beklagte. Im August 2008 bestätigte allerdings der United States Court of Appeals for the Federal Circuit (CAFC) Verstöße gegen die Bedingungen freier Lizenzen als Urheberrechtsverletzung (Jacobsen v. Katzer, JMRI Project license).[45]
    • Belgien: Tribunal de Première Instance de Nivelles, 26. Oktober 2010[46]
      Schadensersatz für die Band Lichôdmapwa wegen Verstoßes gegen „BY“ und „NC“; der Organisator des Theaterfestivals von Spa hatte das Stück „Aabatchouk“ als Hintergrundmusik in einem Radiowerbespot verwendet. Allerdings blieb der zugesprochene Betrag hinter den Klageanträgen zurück, da die Band ihr Werk zur nicht-kommerziellen Verwertung freigegeben, jedoch Schadensersatz über den üblichen Tarifen für kommerzielle Nutzungen verlangt hatte.
    • Israel: Bezirksgericht Jerusalem, 6. Januar 2011[47]
      Schadensersatz für zwei Hobbyfotografen wegen Verwendung von Flickr-Fotos durch einen Reisebuchverlag unter Verstoß gegen „NC“.
    • Deutschland: Landgericht Berlin, Einstweilige Verfügung vom 8. Oktober 2010.[48]
      Die Urheberrechtsverletzerin, eine Partei, hatte in ihrem Blog ein Foto der Fotografin verwendet, ohne ihren Namen und die Quelle nach der zugrundeliegenden Creative Commons-Lizenz Attribution – ShareAlike 3.0 Unported zu kennzeichnen. Die Fotografin setzte mit einer einstweiligen Verfügung durch, dass durch die Partei die Lizenzbedingungen der CC-Lizenz eingehalten werden müssen.

    Siehe auch

    Literatur

    Weblinks

     Commons: Creative Commons – Sammlung von Bildern

    Einzelnachweise

    1. Creative Commons: History. Abgerufen am 9. Oktober 2011.
    2. Plotkin, Hal (2002-2-11): All Hail Creative Commons Stanford professor and author Lawrence Lessig plans a legal insurrection. SFGate.com. Abgerufen am 8. März 2011.
    3. History of Creative Commons. Abgerufen am 8. November 2009.
    4. Matt Haughey: Creative Commons Announces New Management Team. creativecommons.org. 18. September 2002. Abgerufen am 7. Mai 2013.
    5. Lawrence Lessig: Remembering Aaron Swartz. creativecommons.org. 12. Januar 2013. Abgerufen am 7. Mai 2013.
    6. History of Creative Commons. Abgerufen am 5. Februar 2010.
    7. Kay Kremerskothen: 200 million Creative Commons photos and counting!. Flickr Blog. 5. Oktober 2011. Abgerufen am 20. Dezember 2011.
    8. CC-SA 1.0
    9. CC0 1.0
    10. "Definition of Free Cultural Works", abgerufen am 14. September 2013
    11. "Approved for Free Cultural Works"-Logo auf der Website zur Lizenz, abgerufen am 14. September 2013
    12. offiziell als Eingestellt geltende CC-Lizenzen (englisch)
    13. Deutsche Creative Commons-Lizenzen in Version 3.0 verfügbar. de.creativecommons.org
    14. Swiss 3.0 Creative Commons licenses now available. creativecommons.org, 16. April 2012
    15. Announcing the new Creative Commons 3.0 Ireland suite. creativecommons.org, 27. Februar 2012
    16. Übersicht: CC-Videos des NDR
    17. creativearchive.bbc.co.uk
    18. „Springer Open Choice License“ (by-nc 2.5)
    19. Noch mehr Creative Commons von quer. quer, 2. Dezember 2011, abgerufen am 24. Juli 2013.
    20. Endlich frei - Der BR setzt bei der Space Night auf CC-Musik auf isarmatrose.com am 19.Feb.2013
    21. Gibt es bald die erste öffentlich-rechtliche Sendung mit cc-Musik? - Interview mit Tobias Schwarz auf Radio corax am 13.Februar 2013
    22. Barbara Fischer: Was Wikipedianer besonders gut können. Wikimedia Deutschland Blog, 24. April 2013, abgerufen am 29. Mai 2013.
    23. Category:ZDFcheck. Wikimedia Commons, abgerufen am 29. Mai 2013.
    24. Sonja Schünemann (ZDF), Michael Umlandt (ZDF), Barbara Fischer (WMDE) und Mathias Schindler (WMDE): Stimmt das? Check mit dem ZDF die Fakten im Wahlkampf (Vortrag). In: Wikimedia Commons. re:publica 2013, 7. Mai 2013, abgerufen am 29. Mai 2013 (Frage bei 33:55 Min.).
    25. Fritz Jingles. Abgerufen am 20. August 2013.
    26. Cultural Broadcast Archive. Abgerufen am 19. Oktober 2013.
    27. Literarisch Besonderes unter Creative Commons Lizenz. Abgerufen am 16. Oktober 2013.
    28. Lizenzbedingungen: CC0 1.0 Universal
    29. de.creativecommons.org
    30. Öffentliche Diskussion über CC0
    31. Linked Data Service der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 18. März 2013.
    32. Founders’ Copyright
    33. Michael Seemann: 10 Jahre Creative Commons. Der Ökoladen der Nerd-Elite, in Die Zeit vom 6. Dezember 2012.
    34. Erklärung der FSF für die Lizenzierung von anderen Werken als Software oder Dokumentation
    35. Free Software Foundation blog
    36. creativecommons.org
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    38. How to Correctly Use Creative Commons Works (englisch)
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    40. Aktenzeichen 334492 / KG 06-176 S (LJN: AV4204): niederländisch, englisch (PDF; 142 kB); Anmerkung von Reto Mantz (PDF; 180 kB)
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    42. Aktenzeichen 761/2005: spanisch, englisch (PDF; 144 kB); Anmerkung von Reto Mantz (PDF; 180 kB)
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    48. Landgericht Berlin, Aktenzeichen 16 O 458/10: ifross.org (PDF)
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