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Borg (Hausschwein)

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Als Borg (von mittelhochdeutsch barc: ‚[männliches] ksstriertes Schwein‘; landschaftlich auch Barch, Barg, Bark, Bork, Borsch, Kunze oder Pölk) wird ein bis zur sechsten Lebenswoche oder generell ein kastrierter Eber bezeichnet. Die betäubungslose Kastration war in Deutschland nur bis 13. Juli 2013 erlaubt.[1] Bereits am 25. April 2006 wurde sie auf unter acht Tage alte männliche Schweine beschränkt.

Eber, die wenige Wochen vor der Schlachtung kastriert werden, nennt man Altschneider oder Spätschneider.

Das Schmalz vom verschnittenen Schwein (mittelhochdeutsch bergīn smër) fand therapeutische Anwendung.[2]

Literatur

  • Christina Hucklenbroich: Der Schmerz der Schweine. Die ZEIT, Nr. 34, 2007

Weblinks

Anmerkungen


Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Borg (Hausschwein) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.
  1. § 5 Abs. 3 Nr. 1a des Tierschutzgesetzes a. F.
  2. Vgl. etwa Jürgen Martin: Die ‚Ulmer Wundarznei‘. Einleitung – Text – Glossar zu einem Denkmal deutscher Fachprosa des 15. Jahrhunderts. Königshausen & Neumann, Würzburg 1991 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 52), ISBN 3-88479-801-4 (zugleich Medizinische Dissertation Würzburg 1990), S. 116 („alt bergin schmer“).