Beni Frenkel

Beni Frenkel

Beni Frenkel, ältere Aufnahme

Beni Frenkel (geb. 1977) ist ehemaliger Schweizer Primarlehrer, Journalist und Autor, ein humoristischer Schreiber an der Grenze des (gewollt kalkulierten) Peinlichen, besonders hervorgetreten durch seine regelmässigen Glossen in der Jüdischen Allgemeinen.

Er hat an Jeschiwot in Gateshead und Manchester studiert und arbeitete als Grundschullehrer. Er schrieb als freier Kolumnist regelmäßig für die »NZZ am Sonntag« und die »Jüdische Allgemeine«. In den Jahren 2014 und 2015 hatte er eine wöchentliche Kolumne beim Magazin des »Tages-Anzeiger«.

Er ist Mitglied der streng orthodoxen IRGZ (Isr. Religionsgemeinde Zürich), schreibt neben Glossen und witzigen Beiträgen an verschiedensten Stellen neuerdings auch religiöse Betrachtungen für die Jüdische Allgemeine.

Beni Frenkel lebt mit seiner Frau Anne Frenkel-Borchert und seinen drei Kindern in Zürich.

Im August 2022 übergab die Familie Frenkel eine über 100-jährige koschere Sefer Thora aus Familienbesitz der IGW Israelitischen Gemeinde Winterthur als Leihgabe; die feierliche Übergabe und Einweihung fand am 1. August 2022 im Rahmen eines grösseren Gottesdienstes statt.

Im Januar 2023 veröffentlichte Beni Frenkel auf "Inside Paradeplatz" einen Aufsatz über den Zustand des Schweizer orthodoxen Judentums und insbesondere seine Finanznöte, der ziemlich viel Staub aufgewirbelt und grosse Proteste ausgelöst hat. Lesen Sie selbst: Link.

Buchveröffentlichungen

• Der Jude lacht. Berichte von der Last des Alltags, Zürich 2014
• Gar nicht koscher. Vom täglichen Schlamassel, als Jude durchs Leben zu gehen, Zürich 2015
• Männer umerziehen – so gehts: 54 Kolumnen aus dem Leben des Beni Frenkel, Hannover 2016