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Agios Nikolaos (Kreta)

Aus Jewiki
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Agios Nikolaos
Άγιος Νικόλαος
Agios Nikolaos (Kreta) (Griechenland)
Bluedot.svg
Basisdaten
Staat Griechenland
Region Kreta
Regionalbezirk Lasithi
Gemeinde Agios Nikolaos
Geographische Koordinaten 35° 11′ N, 25° 43′ O35.19097222222225.718305555556Koordinaten: 35° 11′ N, 25° 43′ O
Höhe ü. d. M. 87 m
Einwohner 11421 (2011[1])
Agios Nikolaos

Agios Nikolaos (griechisch Άγιος Νικόλαος (m. sg.)) ist eine Stadt im östlichen Teil Kretas und Sitz der gleichnamigen Gemeinde. Agios Nikolaos ist ein bedeutender Touristenort und zählt 11.421 Einwohner, als Ortschaft mit benachbarten Siedlungen 12.638 Einwohner.

Der Name der Stadt geht auf die Kirche Agios Nikolaos (dt.Heiliger Nikolaus‘) zurück, die aus dem 10. oder 11. Jahrhundert stammt und eine der ältesten noch intakten Kirchen Kretas ist.[2] Die Kirche befindet sich auf einer Halbinsel nordöstlich der Stadt auf einem Gelände, das heute zu einem Luxushotel gehört.

Geografie

Am Hafen

Agios Nikolaos liegt im Osten Kretas, am Westufer des Mirabello-Golfs. In der Mitte des Ortes befindet sich der mit dem Meer verbundene Voulismeni-See, um den sich zahlreiche Tavernen und Bars ansiedelten. Der Ort verfügt auch über einen ansehnlichen Hafen und eine Marina.

Geschichte

Agios Nikolaos liegt an der Stelle der antiken Siedlung Lato pros Kamara, dem Hafen von Lato.

Sehenswürdigkeiten

Ágia Triada

Zu den hauptsächlichen Sehenswürdigkeiten in Agios Nikolaos gehört das Archäologische Museum, das 1970 errichtet wurde, um die Funde aus Ostkreta aufzunehmen, die bis dahin in Iraklio untergebracht waren.

Einige Kilometer nördlich der Stadt befindet sich die über einen Damm mit dem Festland verbundene Halbinsel Spinalonga mit der befestigten Insel Spinalonga. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war die Insel Leprastation und die letzte Lepra-Kolonie Europas.

Weblinks

 Commons: Agios Nikolaos (Kreta) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands (ΕΣΥΕ) (Excel-Dokument, 2,6 MB)
  2. Klaus Gallas u.a.: Byzantinisches Kreta. Hirmer, München 1983, S. 422-424.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Agios Nikolaos (Kreta) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.