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Ze’enah u-Re’enah

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Ze’enah ure’enah ist eine 1616 erschienene altjiddische Paraphrase zur Tora, den fünf Megillot (die Bücher Hohes Lied, Rut, Klagelieder, Kohelet, Ester) und den Haftarot (zum Wochenabschnitt der Toralesung gehöriger Abschnitt aus den Neviim (Propheten)), von Jakob ben Isaak Aschkenasi aus Janów bei Lublin. Das Werk, benannt nach Schir ha-Schirim (Hoheslied) 3,11: Ze’enah ure’enah benot Zijjon („… kommt heraus und seht, ihr Töchter Zions …“), schöpft seine Erzählungen nicht nur aus den verschiedenen Midraschim, sondern auch aus Kommentaren, wie den „Toledot Jitzchaq“.

Weitere Werke von Jakob ben Isaak Aschkenasi:

  • Sefer ha-Maggid
  • Schoresch Ja’akov
  • Meliz Joscher

Ausgaben

Die Bibliographie Bet Eked Sepharim von Ch. B. Friedberg gibt 73 Ausgaben an. Darunter:

Übersetzung

  • Zennah u-Reenah. Frauenbibel. Nach dem Jüdisch-Deutschen bearbeitet von Bertha Pappenheim. Bereschith. Erstes Buch Moses. Jüdischer Frauenbund, Frankfurt 1930

Literatur

  • Norman C. Gore: Tzeenah u-reenah − a Jewish commentary on the Book of Exodus. Vantage Press, New York 1965.
  • Simon Neuberg: Ze’ena u-Re’ena, in: Dan Diner (Hrsg.): Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur (EJGK). Band 6, Metzler, Stuttgart/Weimar 2015, S. 500–503

Weblinks

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