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WOZ Die Wochenzeitung

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WOZ Die Wochenzeitung
Logo WOZ
Beschreibung Schweizer Wochenzeitung
Erstausgabe 1. Oktober 1981
Erscheinungsweise wöchentlich
Verkaufte Auflage (WEMF-Auflagebulletin 2015[1]) 15'897 Exemplare
Verbreitete Auflage (WEMF-Auflagebulletin 2015) 15'897 Exemplare
Reichweite (WEMF MACH Basic 2016-I) 0,086 Mio. Leser
Herausgeber Genossenschaft infolink
Weblink www.woz.ch

WOZ Die Wochenzeitung ist eine genossenschaftlich organisierte überregionale, linke Wochenzeitung, deren Sitz in Zürich in der Schweiz ist.[2] Sie wurde am 1. Oktober 1981 gegründet. Zu ihren Gründern zählten u. a. Res Strehle, Jürg Frischknecht und Filippo Leutenegger. Herausgeberin der Zeitung ist die Genossenschaft infolink, die durch ProWOZ, einen von Lesern getragenen Förderverein, finanzielle Unterstützung erhält. Die WOZ enthält einmal monatlich, am zweiten Donnerstag des Monats, die deutschsprachige Ausgabe von Le Monde diplomatique, die in der Schweiz von der infolink-Tochtergesellschaft WOZ – Internationale Medienerzeugnisse AG (IMAG) herausgegeben wird.

Die Redaktion der WOZ hat keinen Chefredaktor, sondern eine Redaktionsleitung, die von der Redaktion selbst gewählt wird. Für den Inhalt der Zeitung ist allerdings die Redaktionssitzung und nicht die Redaktionsleitung verantwortlich. Das gesamte Personal der Zeitung arbeitet zu einem monatlichen Einheitslohn von 5000 Franken (brutto, ohne 13. Monatslohn).[3] Gegenwärtig teilen sich ungefähr fünfzig Mitarbeiter rund 32 Vollzeitstellen.

Im Laufe der Geschichte der Zeitung kam es immer wieder zu existenzbedrohenden finanziellen Krisen, die durch Spenden, Fundraising und das Engagement der Leserschaft im Förderverein ProWOZ überwunden werden konnten. Aufgrund einer Kapitalerhöhung der IMAG um 648'000 Franken konnte die Zeitung am 4. September 2003 neugestaltet erscheinen. Die Neugestaltung brachte neue Ressorts (Wirtschaft, Leben, Wissen) und ein neues Layout mit sich. Im Zuge dessen wechselte die WOZ auch die Druckerei von Ropress, einer Druckerei für diverse alternative Presseerzeugnisse, zur bürgerlichen Solprint AG der Vogt-Schild/Habegger Medien AG.[4] Aus der Neugestaltung resultierten steigende Abonnentenzahlen und somit eine grössere finanzielle Absicherung der Zeitung.[5]

Seit dem 1. Februar 2005 hat die WOZ eine Redaktionsleitung. Diese soll jedoch nicht wie eine Chefredaktion die Inhalte bestimmen, sondern lediglich Organisationsfunktionen übernehmen mit dem Ziel, die Redaktionsabläufe zu verbessern. Redaktionsleiterin ist derzeit Susan Boos.[6]

Ein erneuter Wechsel der Druckerei folgte auf den 1. Januar 2008: Neu wird die WOZ bei der NZZ Print am Standort Schlieren gedruckt, ab Juli 2015 am Standort St. Gallen.

Am 16. September 2010 erschien die WOZ in neuer Gestaltung. Das Layout wurde im Haus selber entwickelt. Die Zeitung hat neu zwei Bünde, ist durchgehend vierfarbig und schlägt den zweiten Bund mit einem dreiseitigen Thema auf. Am 1. März 2012 erhielt auch die Website der WOZ eine frische Aufmachung, in der alle Artikel spätestens nach vier Wochen freigeschaltet werden. Im November 2015 hat die WOZ ihren Kulturteil markant ausgebaut.[7]

Literatur

  • Constantin Seibt, Carmen Berchtold, Jürg Fischer; Gertrud Vogler (Fotos): Das Buch Monster, 100 Fälle aus der Praxis der Familie Monster [Kolumnen in der WOZ]. WOZ, Zürich 1997, ISBN 3-906236-02-1.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. WEMF-Auflagebulletin 2015, S. 35 (PDF; 624 kB).
  2. WOZ. Über uns. In: Website der WOZ.
  3. Telefonisch bestätigt von der WOZ, 21. Juni 2012.
  4. Christian Rentsch: Die WoZ entdeckt den Markt. In: Tages-Anzeiger. 4. September 2003, S. 8.
  5. Verena Mühlberger: Mehr Abos, mehr Einnahmen. In: WOZ Die Wochenzeitung. 6. Mai 2004, archiviert vom Original am 30. September 2007; abgerufen am 10. November 2012.
  6. Thilo Knott: WOZ that? In: die tageszeitung. 14. Februar 2005.
  7. http://www.persoenlich.com/news/medien/woz-mehr-essays-mehr-journalisten-mehr-kultur-328373#.VlhWtnYvdaQ
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel WOZ Die Wochenzeitung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.