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Theodor Bursche

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Theodor Bursche (auch Teodor Bursze) (geb. 31. Mai 1893 in Zgierz; gest. 15. März 1965 in Warschau) war ein polnischer Architekt. Er war ein Sohn des evangelischen Priesters Ernst Bursche und ein Halbbruder von Bischof Juliusz Bursche.

Bursche war Absolvent der Architektur-Fakultät der Warschauer Technischen Hochschule (1922), Lehrbeauftragter an der Noakowski-Architekturschule für Mädchen und Vorstandsmitglied des Polnischen Architektenbundes (SARP). Während des Zweiten Weltkrieges wurde er zusammen mit seinen Brüdern von den deutschen Behörden festgenommen und in das KZ Sachsenhausen sowie das KZ Mauthausen-Gusen (Steinbruch) eingeliefert. Nach 1945 arbeitete er in der Baudenkmalabteilung des Büros zum Wiederaufbau der Hauptstadt (Biuro Odbudowy Stolicy, BOS) und danach in den Werkstätten für Denkmalpflege (Pracownie Konserwacji Zabytków, PKZ).

Gemeinsam mit dem Bildhauer Stanisław Sikora entwarf er 1955 das Denkmal im KZ Mauthausen-Gusen. Bursche wurde auf dem Evangelisch-Augsburgischen Friedhof in Warschau bestattet.

Bibliografie

  • Anna Czapska, Bursze Teodor, [in:] Polski słownik biograficzny konserwatorów zabytków, red. Henryk Kondziela, Hanna Krzyżanowska, z. 2, Poznań, Wydaw. Poznańskie 2006, ISBN 83-7177-416-8

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