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Schallloch

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Schallloch einer Akustik-Gitarre

Ein Schallloch ist eine Aussparung jeglicher Form in einem Resonanzkörper, zur Erhöhung der Lautstärke des Instruments: Die Resonanz im Inneren des Korpus wird über die Schalllöcher nach außen abgestrahlt. Die Größe, Form und Lage des Schallloches ist sehr bedeutend für den Klang des Instrumentes.

Weitere Bezeichnung

Schalllöcher, Schallluken oder Schallöffnungen nennt man auch die Öffnungen in Kirchturmwänden in Höhe des Glockenstuhles, um den Klang der Glocken besser nach außen dringen zu lassen; diese sind meistens mit einem Holzrost verkleidet. (Siehe → Klangarkade)

Instrumente

Schalllöcher finden sich am häufigsten an Saiteninstrumenten wie Gitarre, Laute, Violine und Harfen, aber auch an einigen Schlaginstrumenten (zum Beispiel dem Holzblock und dem Cajón). Bei einigen Instrumenten (z. B. Lauten) werden die Schalllöcher traditionell mit Rosetten verziert. Bei Konzertgitarren ziert und schützt man gewöhnlich die Schalllöcher mit Mosaikeinlagen.

C-Loch

Instrumente mit C- Löchern.

Das C-Loch ist das ältere Schallloch und bei historischen Streichinstrumenten, wie den Gamben, findet man oft sehr verzierte Formen.

F-Loch

F-Loch

Bekannter ist das an die kursive Form des Kleinbuchstabens erinnernde F-Loch der Streichinstrumente, aber auch kunstvoll in Arabesken (Rosetten) geschnittene Schalllöcher bestimmter Lauten. F-Löcher befinden sich rechts und links vom Steg des Instruments. Auch in alten Gitarreninstrumenten sowie bei heutigen Archtop-Gitarren, Halbresonanzgitarren und Mandolinen oder Ukulelen können F-Löcher in den Korpus integriert sein. Das F-Loch entwickelte sich aus dem C-Loch.

Die C- oder F-Löcher an Instrumenten der Gambenfamilie und an Viola d’amore sind gelegentlich flammenförmig.

Weitere Bezeichnung

Schalllöcher oder Schallöffnungen nennt man auch die Öffnungen in Kirchturmwänden in Höhe des Glockenstuhles, um den Klang der Glocken besser nach außen dringen zu lassen; diese sind meistens mit einem Holzrost verkleidet. (Siehe → Klangarkade)

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Schallloch aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.