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Rafał Blechacz

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Rafał Blechacz

Rafał Blechacz (* 30. Juni 1985 in Nakel) ist ein polnischer Pianist.

Er begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspielen und besuchte mit 8 Jahren die Staatliche Artur-Rubinstein-Musikschule in Bydgoszcz. Im Mai 2007 schloss er sein Studium an der Feliks Nowowiejski-Musikakademie Bydgoszcz bei Prof. Katarzyna Popowa-Zydron ab.

Seit 1996 wurde er bei verschiedenen Musikwettbewerben ausgezeichnet. U.a. belegte er den zweiten Platz beim Rubinstein-Gedächtniswettbewerb junger Pianisten in Bydgoszcz im Jahre 2002 sowie beim 5. Internationalen Pianistenwettbewerb in Hamamatsu, Japan, im Jahre 2003. 2004 gewann er den 4. Internationalen Klavierwettbewerb in Rabat, Marokko. Am 21. Oktober 2005 gewann Blechacz als erster Pole seit Krystian Zimerman 1975 den bedeutenden Internationalen Chopin-Wettbewerb für Klavier in Warschau, der in diesem Jahr zum fünfzehnten Mal seit 1927 ausgetragen wurde. Zum ersten Mal in der Geschichte des Wettbewerbs wurde kein zweiter Preis vergeben, um den Abstand deutlich zu machen. Die sechs Besten bekommen sonst einen Preis.

Seine Debüt-CD mit den 24 Préludes von Chopin erschien Ende November 2007 bei der Deutschen Grammophon und wurde 2008 mit dem Echo Klassik ausgezeichnet. Seine zweite CD, erschienen Oktober 2008, steht unter dem Motto "Sonatas" und beinhaltet jeweils eine Sonate von Haydn, Beethoven und Mozart. Nach dem überragenden Erfolg seiner ersten beiden Alben entschied er sich anlässlich des nahenden Chopin-Jahrs (2010), Aufnahmen der beiden Klavierkonzerte Chopins als drittes Solo-Album zu veröffentlichen (September 2009). Das 2008 zum weltbesten Orchester gewählte Concertgebouw-Orchester Amsterdam unter Leitung von Jerzy Semkow begleitet ihn hierbei. Für diese Einspielung wurde Blechacz im Dezember 2010 ein Jahrespreis des Preises der deutschen Schallplattenkritik e.V. verliehen.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Rafał Blechacz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.