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Pudosch

Aus Jewiki
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Stadt
Pudosch
russisch Пудож nachgestellt
Puudoži (karelisch)
Wappen
Wappen
Föderationskreis Nordwestrussland
Region [[Vorlage:Info ISO-3166-2:RU-KR]]
Rajon Pudosch
Gegründet 1382
Stadt seit 1785
Fläche km²
Höhe des Zentrums 55 m
Zeitzone UTC+3
Telefonvorwahl (+7)81452
Postleitzahl 186150
Kfz-Kennzeichen 10
OKATO 86 242 501
Website http://www.pudozh.info/
Geographische Lage
Koordinaten 61° 48′ N, 36° 32′ O61.836.53333333333355Koordinaten: 61° 48′ 0″ N, 36° 32′ 0″ O
Pudosch (Russland)
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Lage in Russland
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Liste der Städte in Russland
Straße in Pudosch

Pudosch (russisch Пудож, karelisch Puudoži, finnisch Puutoinen oder Puudosi) ist eine Stadt in der Republik Karelien (Russland) mit Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl RU-KR Einwohnern (Stand Vorlage:FormatDate: Ungültiger Wert ("0-0-0") für das Datum! Vorlage:FormatDate/Wartung/Error).[1]

Geografie

Die Stadt liegt etwa 115 Kilometer östlich der Republikhauptstadt Petrosawodsk am rechten Ufer der Wodla, etwa 30 Kilometer oberhalb ihrer Mündung in den Onegasee.

Pudosch ist Verwaltungszentrum des gleichnamigen Rajons.

Geschichte

Der Ort entstand 1382 als Siedlung Pudoga, später auch Pudoshski pogost (Pudoscher Kirchhof) genannt. Der Name ist von karelischen Wort für Flussarm abgeleitet.

Am 16. Mai 1785 erhielt der Ort das Stadtrecht unter dem heutigen Namen, später als Verwaltungszentrum eines Kreises des Gouvernements Olonez.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entstanden in der Gegend mehrere Glaswerke, gegen Ende des 19. Jahrhunderts Sägewerke. Seit dem 19. Jahrhundert werden die grauen und rosagrauen Granite von Kaschina Gora für die Verkleidung Sankt Petersburger und Moskauer Bauwerke verwendet.

In der Stadt bestand das Kriegsgefangenenlager 447 für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs.[2]

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner
1897 1.455
1926 2.194
1939 4.405
1959 7.044
1970 7.970
1979 8.692
1989 10.982
2002 10.632
2010 9.698

Anmerkung: Volkszählungsdaten

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Im Stadtzentrum ist eine Reihe von Wohngebäuden aus dem 19. Jahrhundert erhalten. Die Stadt besitzt ein Historisches- und Heimatmuseum.

Bei der Mündung der Wodla in den Onegasee wurden etwa 800 jungstein- und bronzezeitliche Felszeichnungen, die sogenannten Onega-Petroglyphen, entdeckt.

Nördlich der Stadt erstreckt sich seit 1991 der 468.915 Hektar große Wodlosero-Nationalpark, der seit 2001 den Status eines UNESCO-Biosphärenreservates besitzt. Eines der Besucherzentren sowie die Verwaltung des Pudoscher Sektors des Parks befindet sich im Dorf Kugnawolok des Rajons Pudosch.

Wirtschaft

In Pudosch sind Betriebe der Holz-, holzverarbeitenden und Lebensmittelindustrie ansässig.

Einzelnachweise

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  2. Maschke, Erich (Hrsg.): Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkrieges. Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1962–1977.

Weblinks

Vorlage:Navigationsleiste Orte in der Republik Karelien

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Pudosch aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.