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Patrick Poivre d’Arvor

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Patrick Poivre d’Arvor bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2008

Patrick Poivre d’Arvor (* 20. September 1947 in Reims, Frankreich) ist ein französischer Journalist, Autor und Fernsehmoderator.

Leben

Nach seiner Schulzeit studierte Poivre d’Arvor am Institut d’études politiques de Paris in Paris Rechtswissenschaften und orientalische Sprachen am Institut national des langues et civilisations orientales. Nach seinem Studium wurde Poivre d’Arvor Journalist. 1971 erhielt er seine erste Anstellung im Hörfunkprogramm von France Inter. 1974 wechselte er zum öffentlich-rechtlichen, französischen Fernsehsender France 2. Von 1975 bis 1983 war er dort als Nachrichtensprecher und Fernsehmoderator tätig. Nach einer kurzen Anstellung am Fernsehsender Canal+ ab 1983 wechselte Poivre d'Arvor 1986 zu TF1.

Poivre d’Arvor moderierte seit August 1987 die Abendnachrichten Journal de 20 heures auf Télévision Française 1. Das Journal de 20 heures ist in Frankreich die meistgesehene tägliche Nachrichtensendung. Poivre d’Arvor moderierte in Wechsel mit der Journalistin Claire Chazal. 2008 wurde Poivre d'Arvor als Nachrichtensprecher des Journal de 20 heures gekündigt.[1] Seine Nachfolgerin wurde die französische Journalistin Laurence Ferrari.[2]

Poivre d’Arvor ist verheiratet und hat drei Töchter und einen Sohn. Aufgrund der Bulimie einer seiner Töchter und ihres Selbstmordes im Alter von 19 Jahren in einer Pariser Metrostation 1995 engagiert sich Poivre d'Arvor als Autor und Journalist zu diesem Thema.

Seit 2007 ist er UNICEF-Botschafter für die frankophonen Staaten.[3]

2021 wurde ihm von mindestens acht Frauen sexueller Missbrauch vorgeworfen. Die Taten sollen sich zwischen 1993 und 2008 ereignet haben und waren damit zum Zeitpunkt des Bekanntwerdens größtenteils verjährt.[4]

Werke (Auswahl)

Weblinks

 Commons: Patrick Poivre d'Arvor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Patrick Poivre d’Arvor aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.