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Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen
Basisdaten | |
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Name: | Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen (Pontificium Consilium ad Unitatem Christianorum Fovendam) |
Sitz: | Via dell’Erba, 1 00193 Roma |
Präsident: | Kurt Kardinal Koch (seit 1. Juli 2010) |
Sekretär: | Bischof Brian Farrell LC (seit 2002) |
Untersekretär: | Andrea Palmieri (seit 4. September 2012) |
Der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen (lat.: Pontificium Consilium ad Unitatem Christianorum Fovendam; ital.: Pontificio consiglio per la promozione dell'unità dei cristiani) wurde am 5. Juni 1960 durch Papst Johannes XXIII. unter dem Namen Sekretariat zur Förderung der Einheit der Christen als Vorbereitungskommission für das Zweite Vatikanische Konzil gegründet.
Aufgaben
Während des Konzils hatte das Sekretariat maßgeblichen Anteil am Entstehen der Konzilsdokumente
Nach dem Ende des Konzils bestätigte Paul VI. das Sekretariat als ständige Einrichtung des Apostolischen Stuhles.
Durch die Apostolische Konstitution Pastor Bonus vom 28. Juni 1988 erhielt das Sekretariat seinen heutigen Namen.
Laut dem Dekret Unitatis Redintegratio ist es Aufgabe des Rates „den Dialog und die Zusammenarbeit mit anderen Kirchen und Christlichen Weltgemeinschaften zu fördern“.
Bis zur Wiederaufnahme des offiziellen Dialoges mit den orthodoxen Kirchen durch den Päpstlichen Rat im Jahr 2004 fand der inoffizielle Dialog über die Wiener Stiftung Pro Oriente statt.
Ihr zugeordnet ist die Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum
Präsidenten
- 1960–1968 Augustin Kardinal Bea SJ
- 1969–1989 Johannes Kardinal Willebrands
- 1989–2001 Edward Idris Kardinal Cassidy
- 2001–2010 Walter Kardinal Kasper
- seit 2010 Kurt Kardinal Koch
Mitglieder (Auswahl)
- Karl Kardinal Lehmann
- Swjatoslaw Schewtschuk (seit 2012)[1]
- Zbigņevs Stankevičs (seit 2012)[1]
- Donald Joseph Bolen (seit 2012)[1]
- Savio Hon Tai-Fai SDB (seit 2012)[1]
- Gerhard Feige (seit 2014)[2]
- Carlos José Ñáñez (seit 2014)[2]
- Rodolfo Valenzuela Núñez (seit 2014)[2]
- George Alencherry (seit 2016)[3]
Persönlichkeiten
- Eleuterio Fortino, Untersekretär von 1987 bis 2010
- Aimable Musoni SDB (Berater seit 2012)[1]
- Robert Francis Christian OP (Berater seit 2012)[1]
Weblinks
- Homepage des Rates
- Eintrag zu Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen auf catholic-hierarchy.org (englisch)
Sekretariate: Staatssekretariat • Wirtschaftssekretariat • Kommunikationssekretariat
Kongregationen: Glaubenslehre • Orientalische Kirchen • Gottesdienst und Sakramentenordnung • Selig- und Heiligsprechungsprozesse • Evangelisierung der Völker • Klerus • Institute geweihten Lebens und Gesellschaften apostolischen Lebens • Katholisches Bildungswesen • Bischöfe
Gerichtshöfe: Oberster Gerichtshof der Apostolischen Signatur • Römische Rota • Apostolische Pönitentiarie
Päpstliche Räte: Einheit der Christen • Gerechtigkeit und Frieden • Cor Unum • Migranten und Menschen unterwegs • Pastoral im Krankendienst • Gesetzestexte • Interreligiöser Dialog • Kultur • Neuevangelisierung • Soziale Kommunikationsmittel
Ämter: Apostolische Kammer • Güterverwaltung des Apostolischen Stuhls • Präfektur für die ökonomischen Angelegenheiten des Heiligen Stuhls
Weitere Einrichtungen: Dikasterium für Laien, Familie und Leben • Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen • Präfektur des Päpstlichen Hauses • Amt für die Liturgischen Feiern des Papstes
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Rinunce e Nomine, in: Presseamt des Heiligen Stuhls: Tägliches Bulletin vom 12. Juni 2012
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Rinunce e Nomine, in: Presseamt des Heiligen Stuhls: Tägliches Bulletin vom 22. Juli 2014
- ↑ Nomina di Membro del Pontificio Consiglio per la Promozione dell’Unità dei Cristiani. In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 15. April 2016, abgerufen am 16. April 2016 (italiano).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |