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Päpstlicher Rat für die Kultur

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Der Päpstliche Rat für die Kultur (lat.: Pontificium Consilium de Cultura) wurde am 20. Mai 1982 durch Johannes Paul II. errichtet.

Basisdaten
Name: Päpstlicher Rat für die Kultur
(Pontificium Consilium de Cultura)
Sitz: Piazza San Callisto, 16
00153 Roma
Präsident: Gianfranco Kardinal Ravasi
(seit 2007; bestätigt 2014)
Sekretär: Bischof Paul Tighe
(seit 2017)
Delegat: Bischof Carlos Alberto de Pinho Moreira Azevedo
(seit 2011; bestätigt 2014)
Untersekretär: Melchor Sánchez de Toca y Alameda
(seit 2004; bestätigt 2014)
Beigeordneter Untersekretär: Carlo Maria Polvani
(seit 2019)

Geschichte

Durch das Motu proprio Inde a Pontificatus Johannes Pauls II. vom 25. März 1993 wurde der Rat für Kultur mit dem 1965 von Paul VI. geschaffenen päpstlichen Rat für den Dialog mit den Nichtglaubenden unter Beibehaltung seines Namens zusammengelegt.

Papst Benedikt XVI. hat mit dem Motu proprio Pulchritudinis fidei („Die Schönheit des Glaubens“) mit Wirkung zum 3. November 2012 die Päpstliche Kommission für die Kulturgüter der Kirche in den Päpstlichen Rat für die Kultur eingegliedert.

Papst Franziskus nahm am 29. März 2014 neue Mitglieder auf und bestätigte bestehende Mitgliedschaften.[1]

Gianfranco Ravasi hat das Beratergremium für 2019 bis 2021 neu eingerichtet. Darunter gehören unter der Leitung der Soziologieprofessorin Consuelo Corradi 21 Unternehmerinnen, Diplomatinnen, Schauspielerinnen, Beamtinnen und Wissenschaftlerinnen einer «Frauen-Konsultationsgruppe» an. Nichtgläubige sind ebenso vertreten wie Zugehörige anderer Religionen, darunter die iranische Theologin Shahrazad Houshmand. Weitere Mitglieder sind beispielsweise die Google-Managerin Giorgia Abeltino, die Mode-Unternehmerin Lavinia Biagiotti, die Aufsichtsratspräsidentin des Kinderkrankenhauses Bambino Gesù Mariella Enoc, die Franziskanerin Maria Domenica Melone, erste Rektorin einer Päpstlichen Universität in Rom.[2][3] Eine Gründung einer eigenen Beraterrunde aus jungen Menschen ist in Planung.[2]

Präsidenten

Mitglieder

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Päpstlicher Rat für die Kultur aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.