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Nomenklatur (Biologie)

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Als Nomenklatur bezeichnet man in der Biologie die Disziplin der wissenschaftlichen Benennung von Lebewesen. Sie stellt innerhalb der Wissenschaften die Grundlage für eine international verständliche und nachprüfbare Kommunikation über Organismen dar. Dabei legen die Regeln der Nomenklatur nur die Benennung fest. Die Abgrenzung und Erkennung der systematischen Einheiten selbst (Taxonomie) und ihrer Hierarchie und Verwandtschaft (Systematik) sind davon unabhängig.

Aufgrund ihrer Bedeutung ist sie daher in strenge Regelwerke gefasst, sogenannten Codes. Für die verschiedenen Organismengruppen (Pflanzen einschließlich Pilze und Algen, Tiere, Bakterien, Viren) existieren jeweils eigene, voneinander unabhängige Nomenklatur-Regelwerke.

Ursprung der biologischen Namensgebung

Erste wissenschaftliche Werke über Pflanzen und Tiere wurden ab etwa 1550 gedruckt, biologische Wissenschaft im heutigen Sinne mit empirischen Studien wurde ab etwa 1670, z. B. von Maria Sibylla Merian betrieben. Ab dann erhöhte sich die Zahl der bekannten Arten schnell auf mehrere Tausend, was ein effektives System biologischer Artnamensgebung erforderlich machte. Basierend auf früheren Ansätzen führte Carl von Linné (auch Carl Nilsson Linnæus) 1753 ein System zur Benennung von Pflanzenarten ein, das er 1758 auch auf Tierarten übertrug. Dieses System unterschied sich von vorigen Systemen darin, dass einem Gattungsnamen nur ein einziger Artname hinzugefügt wurde.

Früher existierten sehr lange Artnamen, zum Beispiel: „Der auf den grossen Disteln sich aufhaltende Schild-Kefer“ (August Johann Rösel von Rosenhof, 1749), nach Linné wurde daraus ein übersichtlicher Cassida vibex Linnaeus, 1767.

Bis sich diese Idee international durchgesetzt hatte, dauerte es etwa 40 Jahre.

Relativ früh wurde die Konvention einer Prioritätsregel akzeptiert: Wenn eine Art mehrmals wissenschaftlich beschrieben worden ist, hat der erste Name Vorrang. Erst ab 1842 wurde begonnen, Regeln schriftlich zu fixieren (der "Strickland-Code" der British Association for the Advancement of Science), wobei zunächst eine Vielzahl von Regelwerken für verschiedene Organismengruppen und verschiedene Nationen in Gebrauch waren. International akzeptierte Regeln gab es ab 1895, als die International Commission on Zoological Nomenclature gegründet wurde. Mit der Etablierung strikter, aber unterschiedlicher Regelwerke drifteten botanische und zoologische Regeln für die Namensgebung endgültig auseinander. In der Mikrobiologie orientierte man sich lange an dem botanischen Regelwerk, bis 1980 ein eigener Code für die Nomenklatur der Bakterien erstellt wurde.

Form des Namens

Hauptartikel: Binomen

Der wissenschaftliche Name einer Art besteht aus zwei Wörtern: Das erste Wort bezeichnet die Gattung, das zweite Wort wird in der Botanik das Art-Epitheton (das Epitheton specificum) genannt, in der Zoologie wird vom Artnamen (specific name) gesprochen. Die beiden Wörter bilden den Artnamen (Zoologie: den Namen der Art, name of the species), der nur einer Art zugeordnet sein soll; ein Beispiel hierfür ist der wissenschaftliche Name der Art des anatomisch modernen Menschen: Homo sapiens.

Der Gattungsname wird mit großem Anfangsbuchstaben geschrieben und ist ein gegebenenfalls latinisiertes Substantiv im Nominativ Singular. Diese Regel gilt neben der Botanik auch für die Mikrobiologie, hier ist sogar vorgeschrieben, dass der Gattungsname als lateinisches Substantiv behandelt wird. In der Zoologie reicht es aus, wenn der Name in irgendeiner Sprache halbwegs aussprechbar ist.

Das Art-Epitheton in der Botanik wird üblicherweise[1] klein geschrieben und ist ein lateinisches oder latinisiertes Adjektiv oder Substantiv im Nominativ Singular bzw. ein Substantiv im Genitiv. Ein Adjektiv muss im grammatikalischen Geschlecht dem Gattungsnamen folgen und wird bei einer Änderung der Gattung auch entsprechend angepasst. Dies gilt ebenso für die Namen der Bakterien. In der Zoologie wird der Artname immer klein geschrieben (sogar am Satzanfang), eine in irgendeiner Sprache halbwegs aussprechbare Buchstabenkombination von mindestens zwei Buchstaben reicht aus. Ist der Artname ein lateinisches oder latinisiertes Adjektiv, wird dieses in den meisten Tiergruppen dem Geschlecht des Gattungsnamens angepasst.

Im Druckbild sollen wissenschaftliche Art- und Gattungsnamen kursiv gesetzt sein.[2]

Botanik

Für die wissenschaftlichen Namen von Pflanzenarten, -gattungen, -familien und weiteren taxonomischen Rangstufen wird das von Carl von Linné 1753 in seinem Werk Species Plantarum begründete binäre Namensgebungssystem verwendet, das heute durch den „Internationalen Code der Nomenklatur für Algen, Pilze und Pflanzen“ (ICN/ICNafp) – bis 2011 „Internationaler Code der Botanischen Nomenklatur“ (ICBN) – geregelt ist.

Bei Pflanzenarten dürfen der Gattungsname und das Art-Epitheton nicht identisch sein; der Name Linaria linaria wäre zum Beispiel nicht gestattet (vgl. Tautonym).
Bei Namen unterhalb des Artranges muss der Name der Rangstufe genannt werden (in der Regel als Abkürzung: Unterart ⇒ „subsp.“ (früher auch „ssp.“[3]), Varietät ⇒ „var.“, Forma ⇒ „f.“) – dies steht im Gegensatz zur zoologischen Nomenklatur. Die jeweilige Abkürzung wird dabei nicht kursiv geschrieben; Beispiel: Stachys recta subsp. grandiflora.

Zum vollständigen Namen gehört auch das Autorenkürzel des Namens, welches oft in Kapitälchen und nichtkursiv geschrieben wird (z. B. Anchusa officinalis L.; „L.“ ist dabei das standardisierte Kürzel für „Linné“ (s.o.)). Wird eine Art später einer anderen Gattung zugesprochen (→ Umkombination), so wird der Autor des Basionyms weiterhin in Klammern aufgeführt (z. B. Anchusa arvensis (L.) M.Bieb.; Linné hat also die Art beschrieben (als Lycopsis arvensis), von Bieberstein hat sie dann allerdings in eine andere Gattung gestellt).
Dieses doppelte Zitieren von Autorennamen ist in der zoologischen Nomenklatur nicht erlaubt.

Zoologie

Für die wissenschaftlichen Namen von Tierarten, Gattungen oder Familien wurde das von Carl von Linné 1758 veröffentlichte Werk Systema Naturæ als Startpunkt festgelegt. [4] Die Namensgebung wird heute durch die Internationalen Regeln für die Zoologische Nomenklatur (ICZN Code) geregelt.

Ein Artname besteht aus zwei Bestandteilen (Gattung und Art); diese bilden den Gesamtnamen, der in der Zoologie nur eine bestimmte Tierart bezeichnen darf. Gattungen, Familien und alle noch höheren Gruppen bestehen nur aus einem einzigen Namen, der immer mit einem Großbuchstaben anfängt. Artnamen beginnen mit einem Kleinbuchstaben.

Innerhalb einer Gattung müssen Arten verschiedene Namen tragen; den gleichen Artnamen in verschiedenen Gattungen zu verwenden ist zulässig. Im Unterschied zur Botanik können in der Zoologie der Gattungsname und der Artname identisch sein (Tautonymie, z. B. Uhu: Bubo bubo).

Innerhalb der zoologischen Binominalnomenklatur sind weiterhin möglich:

Außerhalb und innerhalb wissenschaftlicher Zusammenhänge werden auch weitere Namenskonstruktionen verwendet, auf die der Code der zoologischen Nomenklatur keine Anwendung findet (d. h. solche Namen werden vom Code nicht geregelt):

  • die Benennung von Varietäten und Formen (z. B. Farbmorphen von Schmetterlingen) oder Zuchtformen oder anderen Einheiten unterhalb subspezifischen Rangs durch die Anfügung eines weiteren kleingeschriebenen Namens und der Bezeichnung var. für Varietät bzw. forma für Form. Die Bezeichnung Varietät wird dabei in der Zoologie nicht mehr verwendet, ältere als Varietäten beschriebene Namen sind aber verfügbar und können von späteren Bearbeitern als Namen für Arten oder Unterarten verwendet werden. So wurde zum Beispiel die von Carl Agardh Westerlund beschriebene Süßwasserschnecke Bithynia troscheli var. sibirica später als Art Bithynia sibirica (Westerlund) beschrieben.[5]
  • die Benennung von Hybriden. Beispielsweise ist der Name Equus mulus Erxleben kein gültiger Name für das Maultier, das aus einem Pferd (Equus caballus) und einem Esel (Equus asinus) gekreuzt wurde. Die Benennung erfolgt stattdessen in Form einer Hybridformel durch Angabe der Artnamen beider Elternteile (Equus caballus × asinus). Bei den Pflanzen ist die Beschreibung von Hybriden nach dem Code der Botanischen Nomenklatur zulässig,[6] wird aber nicht uneingeschränkt empfohlen.[7]

Mikrobiologie

Für die wissenschaftlichen Namen von Bakterien wird der Internationale Code der Nomenklatur der Bakterien (ICNB) – in Kurzform als Bakteriologischer Code bezeichnet – verwendet. Er wird vom International Committee on Systematics of Prokaryotes (ICSP, englisch für „Internationale Kommission für die Systematik der Prokaryoten“) überwacht und veröffentlicht. In Zukunft soll der Code International Code of Nomenclature of Prokaryotes (englisch für „Internationaler Code der Nomenklatur der Prokaryoten“) genannt werden. Er gilt für Bakterien, andere Mikroorganismen werden durch andere Regelwerke erfasst:[8] Pilze und Algen durch den in der Botanik verwendeten ICN/ICNafp, Protozoen durch den in der Zoologie verwendeten ICZN und Viren durch den Code der Nomenklatur der Viren (englisch International Code of Virus Classification and Nomenclature), der jedoch noch nicht veröffentlicht wurde. Bis 1975 wurde der Internationale Code der Botanischen Nomenklatur (ICBN) zur Benennung von Bakterien verwendet.[9] Es brauchte mehrere Internationale Kongresse für Mikrobiologie, bis ein eigenes Regelwerk erstellt wurde.[8] Der Hintergrund war, dass damals etwa 30.000 Namen in der Literatur veröffentlicht waren, aber bei vielen keine eindeutige Zuordnung zu einer Bakterienart möglich war.[9]

Ab 1976 wurde an der Erstellung von Listen mit anerkannten Bakteriennamen (englisch Approved Lists of Bacterial Names) gearbeitet und der 1. Januar 1980 als Startpunkt für den Bakteriologischen Code festgelegt. Zu diesem Zeitpunkt wurden alle nicht auf den Listen geführten Bakteriennamen als ungültig angesehen. Seitdem müssen neue Bakteriennamen dem Code entsprechend vergeben werden. Vom Internationalen Code der Nomenklatur der Bakterien wurde 1990 eine Revision herausgegeben, die derzeit (Stand 2014) gültig ist.[8] Die Approved Lists of Bacterial Names sind in zweiter Auflage 1989 erschienen, seitdem werden sie durch regelmäßige Veröffentlichungen der Validation Lists („Bestätigungslisten“) ergänzt.[10]

Im Bakteriologischen Code werden die taxonomischen Rangstufen Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art und Unterart erfasst, wobei es auch Zwischenrangstufen, wie z. B. Unterordnung geben kann. Die Verwendung der Rangstufe Varietät ist nicht zulässig. Die Taxa zwischen Unterklasse und Gattung haben entsprechend ihres Rangs eine bestimmte Wortendung (Suffix). Namen für Unterarten (Subspezies) sind – wie in der Botanik – eine ternäre Kombination unter Einschluss des Kürzels „subsp.“,[11] wie z. B. Lactobacillus delbrueckii subsp. bulgaricus. Es kommt häufiger vor, dass die Namen von Personen, die sich um die Mikrobiologie verdient gemacht haben, in Gattungsnamen aufgegriffen werden. Für die Bildung derartiger Gattungsnamen existieren feste Regeln und sie sind, unabhängig von der Person, feminin. Beispiele sind die Gattungen Hamadaea (nach Masa Hamada benannt), Kurthia (nach Heinrich Kurth benannt) oder Nesterenkonia (nach Olga Nesterenko benannt). Auch die Verwendung eines Diminutivs findet sich häufig, wie bei Bordetella, Klebsiella oder Salmonella. Wie in der Botanik wird auch der oder die Autorenname(n) (allerdings nicht als Kürzel) und das Jahr der Erstbeschreibung hinter den Namen des Taxons gesetzt. Die Regeln für die Umkombination werden analog verwendet. Außerdem kommt es vor, dass die Beschreibung eines Taxons später durch einen oder mehrere Autoren verbessert wurde. In diesem Fall werden die Autorennamen hinter der Abkürzung „emend.“ (lateinisch emendavit für „verbessert“ oder „berichtigt“) mit der Jahreszahl der Beschreibung aufgeführt. Falls beides zutrifft, ergeben sich durchaus längere Kombinationen, wie bei Micrococcus luteus (Schröter 1872) Cohn 1872 emend. Wieser et al. 2002. Die Verwendung von Kapitälchen für Autorennamen ist im Bakteriologischen Code nicht geregelt.[8]

Namensvergabe

Die Namen werden in der Regel durch die Forscherinnen und Forscher vergeben, die die Art das erste Mal wissenschaftlich beschreiben (Erstbeschreibung). Es gibt sowohl in der Botanik[12] als auch in der Zoologie ein paar Spezialfälle, in denen die Beschreibung bereits vorher und ohne korrekte Namensnennung veröffentlicht wurde - in diesen Fällen wird der Artname der Person zugeschrieben, die den Namen erstmals korrekt eingeführt hat.

Um durch die Angabe der Originalquelle eines Namens größere Eindeutigkeit der Namensverwendung herzustellen, wird in der wissenschaftlichen Literatur der Name des Autors an den wissenschaftlichen Namen angehängt. In der Botanik wird der Autorenname meist standardisiert nach Brummitt & Powell (1982) [13] und dem International Plant Names Index [14] abgekürzt, während Abkürzungen in der Zoologie unerwünscht sind. Steht eine Tierart heute in einer anderen Gattung als der, in der sie ursprünglich beschrieben worden war, werden Autor und Jahr in Klammern gesetzt. Die Abkürzungsinitialen für den Vornamen des Autors werden in einigen Tiergruppen häufig dann dazugesetzt, wenn es andere Autoren desselben Nachnamens in derselben Tiergruppe gab (wobei nirgendwo einheitliche Kritieren angewendet werden). Diese Initialen sind in der Biodiversitätsinformatik unerwünscht, werden auch im zoologischen Nomenklaturcode nicht benutzt und sollten generell nicht verwendet werden.

Kriterien für die Namensgebung

Die Namen der Gattungs- und Artgruppe werden oftmals aus einem besonderen Merkmal (z. B. Farbe, Größe, Verhalten), aus dem Ort der Entdeckung oder aus einem Personennamen abgeleitet, jedoch gilt es als verpönt, die Art nach sich selbst zu benennen.

Betrachtet ein Bearbeiter mehrere Namen als Synonyme ein und derselben Art, so hat der älteste verfügbare Name Vorrang (Prioritätsprinzip).

Siehe auch: Liste skurriler wissenschaftlicher Namen aus der Biologie – zur prinzipiellen Freiheit des Autors, den Namen zu vergeben, sofern keine grundsätzlichen Regeln verletzt werden

Internationale Regelwerke zur Nomenklatur

Heute sind die folgenden Regelwerke (Nomenklatur-Codes) akzeptiert:

In den 1990er Jahren vorgeschlagen, jedoch bislang ohne Akzeptanz, sind PhyloCode und BioCode. Der BioCode möchte dabei ein einheitliches System der Nomenklatur für alle Lebewesen mit Ausnahme der Viren einführen, also die Systeme ICBN, IRZN, ICNB und ICNCP ersetzen. Im PhyloCode wird beabsichtigt, Regeln zur Bezeichnung aller über der Art stehenden hierarchischen Gruppierungen zu geben.

Probleme bei der Vereinheitlichung der bestehenden Systeme der Nomenklatur bereiten die gar nicht so wenigen Fälle, in denen derselbe wissenschaftliche Gattungsname sowohl im Tierreich als auch im Pflanzenreich oder bei Bakterien verwendet wurde. Beispielsweise bedeutet der Gattungsname Oenanthe im Pflanzenreich die Wasserfenchel (Apiaceae), im Tierreich die Steinschmätzer (Vögel, Muscicapidae). Weitere doppelt verwendete Gattungsnamen sind Alsophila, Ammophila, Arenaria u. a. Der ICZN empfiehlt (Recommendation 1a)[15] solche doppelten Namen nicht mehr für neu zu beschreibende Gattungen zu vergeben.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. J. McNeill u. a. (Hrsg.): International Code of Botanical Nomenclature (Vienna Code) adopted by the Seventeenth International Botanical Congress Vienna, Austria. In: Regnum Vegetabile. Band 146, 2006, Art. 60, Empfehlung 60F online.
  2. Council of Science Editors / Style Manual Committee: Scientific style and format. The CSE manual for authors, editors, and publishers. 7. Auflage. The Council, Reston (VA) 2006. S. 345.
  3. J. McNeill u. a. (Hrsg.): International Code of Botanical Nomenclature (Vienna Code) adopted by the Seventeenth International Botanical Congress Vienna, Austria. In: Regnum Vegetabile. Band 146, 2006, Art. 5 (online).
  4. Als Ausnahme wurde das Werk "Svenska Spindlar", latinisiert "Aranei Svecici" des schwedischen Naturforschers Carl Alexander Clerck, das 1757 publiziert wurde, als nomenklatorische Basis für die Spinnen festgelegt, wobei im Code eine Herausgabe fiktiv erst nach dem "Systema Naturae" unterstellt wird. Carl Alexander Clerck: Svenska Spindlar uti sina hufvud-slågter indelte samt under några och sextio särskildte arter beskrefne och med illuminerade figurer uplyste. lat.: Aranei Svecici, descriptionibus et figuris æneis illustrati, ad genera subalterna redacti, speciebus ultra LX determinati. L. Salvii, Stockholmiæ 1757.
  5. Ekaterina A. Lazutkina, Nikolay I. Andreyev, Svetlana I. Andreyeva, Peter Gloer, Maxim V. Vinarski (2009): On the taxonomic state of Bithynia troschelii var. sibirica Westerlund, 1886, a Siberian endemic bithyniid snail (Gastropoda: Bithyniidae). Mollusca 27(2): 113-122.
  6. ICBN Appendix 1
  7. ICBN Rec. H.10B.1.
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 S. P. Lapage, P. H. A. Sneath, E. F. Lessel, V. B. D. Skerman, H. P. R. Seeliger, W. A. Clark (Hrsg.): International Code of Nomenclature of Bacteria – Bacteriological Code, 1990 Revision. ASM Press, Washington (DC), USA 1992, ISBN 1-55581-039-X (NCBI Bookshelf).
  9. 9,0 9,1 Peter H. A. Sneath: The preparation of the Approved Lists of Bacterial Names. In: International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology. Band 55, Nr. 6, November 2005, S. 2247–2249, ISSN 1466-5026. doi:10.1099/ijs.0.64137-0.
  10. Victor B. D. Skerman, Vicki McGowan, Peter H. A. Sneath (Hrsg.): Approved Lists of Bacterial Names (Amended). 2. Auflage. ASM Press, Washington (DC), USA 1989, ISBN 978-1-55581-014-6 (NCBI Bookshelf).
  11. Lapage et al.: Bacteriological Code. 1992, Names of Subspecies: Rule 13a
  12. J. McNeill u. a. (Hrsg.): International Code of Botanical Nomenclature (Vienna Code) adopted by the Seventeenth International Botanical Congress Vienna, Austria. In: Regnum Vegetabile. Band 146, 2006, Art. 7.3 (online).
  13. R. K. Brummitt, C. E. Powell: Authors of plant names. Royal Botanic Gardens, Kew 1992, ISBN 0-947643-44-3.
  14. Royal Botanic Gardens, Kew, Harvard University Herbaria, Australian National Herbarium (Hrsg.): The International Plant Names Index. 2004– (http://www.ipni.org).
  15. ICZN Rec. 1a

Weblinks und weiterführende Literatur

Übersetzung und Erklärung botanischer Namen
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