Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Noémie Lvovsky
Noémie Lvovsky (* 14. Dezember 1964 in Paris, Frankreich) ist eine französische Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Schauspielerin.
Leben
Nach ihrem Abschluss an der renommierten Filmhochschule La fémis drehte Lvovsky die vier Kurzfilme La belle, Une visite, Dis-moi oui, dis-moi non und Embrasse-moi, bevor sie mit dm 1994 erschienenen und mit Laurent Grévill, Emmanuelle Devos und Valeria Bruni Tedeschi in den Hauptrollen besetzten Filmdrama Vergiß mich mit einem Langspielfilm debütierte. Mit Tedeschi verband sie bereits zuvor eine langjährige Zusammenarbeit. So spielte sie bereits in ihren Kurzfilmen mit und sollte später für Tedeschis inszenierte Spielfilme Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr… und Actrices – oder der Traum aus der Nacht davor mit am Drehbuch schreiben.
In der 2001 erschienenen und von Yvan Attal inszenierten Liebeskomödie Meine Frau die Schauspielerin debütierte Lvovsky als Schauspielerin auf der Leinwand. An der Seite von Attal, Charlotte Gainsbourg, Terence Stamp und Laurent Bateau spielte sie die Figur der Nathalie, wofür sie bei der Verleihung des französischen Filmpreises César 2002 als Beste Nebendarstellerin nominiert wurde. Für ihre Darstellungen in Backstage, Actrices – oder der Traum aus der Nacht davor, Jungs bleiben Jungs und Haus der Sünde folgte jeweils eine weitere Nominierung in derselben Kategorie.
Filmografie (Auswahl)
Regie
- 1986: La belle
- 1987: Une visite
- 1989: Dis-moi oui, dis-moi non
- 1990: Embrasse-moi
- 1994: Vergiß mich (Oublie-moi)
- 2003: Les sentiments
- 2012: Camille redouble
Drehbuch
- 1989: Dis-moi oui, dis-moi non
- 1990: Embrasse-moi
- 1992: Die Wache (La sentinelle)
- 1994: Vergiß mich (Oublie-moi)
- 1996: Lola im Technoland (Clubbed to Death)
- 2003: Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr… (Il est plus facile pour un chameau…)
- 2007: Actrices – oder der Traum aus der Nacht davor (Actrices)
Schauspiel
- 2001: Meine Frau die Schauspielerin (Ma femme est une actrice)
- 2004: Das Leben ist seltsam (Rois et reine)
- 2005: Backstage
- 2007: Actrices – oder der Traum aus der Nacht davor (Actrices)
- 2008: Ein schlichtes Herz (Un coeur simple)
- 2009: Jungs bleiben Jungs (Les beaux gosses)
- 2009: Zu zweit ist es leichter (À deux c’est plus facile)
- 2011: 17 Mädchen (17 filles)
- 2011: À moi seule
- 2011: Familientreffen mit Hindernissen (Le Skylab)
- 2011: Haus der Sünde (L’Apollonide (Souvenirs de la maison close))
- 2012: Leb wohl, meine Königin! (Les adieux à la reine)
Auszeichnung (Auswahl)
- César 2002: Nominierung als Beste Nebendarstellerin für Meine Frau die Schauspielerin
- César 2004: Nominierung für den Besten Film mit Les sentiments
- César 2006: Nominierung als Beste Nebendarstellerin für Backstage
- César 2008: Nominierung als Beste Nebendarstellerin für Actrices – oder der Traum aus der Nacht davor
- César 2010: Nominierung als Beste Nebendarstellerin für Jungs bleiben Jungs
- César 2012: Nominierung als Beste Nebendarstellerin für Haus der Sünde
Weblinks
- Noémie Lvovsky in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Noémie Lvovsky in der Deutschen Synchronkartei
Personendaten | |
---|---|
NAME | Lvovsky, Noémie |
KURZBESCHREIBUNG | französische Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 14. Dezember 1964 |
GEBURTSORT | Paris, Frankreich |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Noémie Lvovsky aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |