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Qalqiliya
Qalqiliya قلقيلية | ||
Verwaltung: | Paläst. Autonomiegebiete | |
Koordinaten: | 32° 12′ N, 34° 59′ O32.19166666666734.975Koordinaten: 32° 11′ 30″ N, 34° 58′ 30″ O | |
Fläche: | 25,637 km² | |
Einwohner: | 43.000 (2007) | |
Bevölkerungsdichte: | 1.677 Einwohner je km² | |
Zeitzone: | UTC+2 | |
Gemeindeart: | Stadt | |
Bürgermeister: | Marouf Zahran | |
Webpräsenz: | ||
Qalqiliya (arabisch قلقيلية Qalqīliya, manchmal auch قلقيليا Qalqīliyā; alternativ im Deutschen Kalkilia) ist eine palästinensische Stadt mit etwa 43.000 Einwohnern (2007), von denen 35.000 Nachkommen von Flüchtlingen sind, im nordwestlichen Teil des Westjordanlands. Sie liegt an der so genannten Grünen Linie, also der Waffenstillstandslinie von Israel.
Rechtlich befindet sich Qalqiliya seit dem Oslo-II-Abkommen von 1995 in der sogenannten Zone A, die ausschließlich der Kontrolle der palästinensischen Autonomiebehörde unterliegt. Allerdings rückte Israel mit Beginn der al-Aqsa-Intifada wieder in die Stadt ein. Es ist jedoch geplant, den Palästinensern die Kontrolle über Qalqiliya zurück zu übertragen.
Um Qalqiliya herum verläuft – auf palästinensischem Territorium – die seit 2003 im Bau befindliche israelische Sperranlage. Letztere hat in diesem Bereich die Form einer Betonmauer. Die Sperranlage umschließt die Stadt fast vollständig, lediglich im Osten erfolgt der einzige Zugang zu Qalqiliya durch einen israelischen Checkpoint. Qalqiliya ist damit von seinen Nachbarorten sowie von seinem Agrarland abgeschnitten. Bürger der Stadt haben sich laut der israelischen Menschenrechtsorganisation Jesch Din im Oktober 2010 mit einer Petition an Israels Obersten Gerichtshof gewandt um den Zugriff auf ihr Agrarland während der Olivenernte sicherzustellen; dieser war ihnen von den israelischen Behörden verweigert worden.[1]
Städtefreundschaft
Weblinks
- UNRWA: Karte der Stadt mit dem Verlauf der israelischen Mauer vom Juli 2004 (archiviert)
Einzelnachweise
- ↑ Residents petition high court to access olive groves. , Maan News Agency, 12. Oktober 2010.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Qalqiliya aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |