Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Kaisheimer Kasten (Lauingen)
Der Kaisheimer Kasten in Lauingen, einer Stadt im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau, wurde um 1610 errichtet. Das Gebäude an der Herzog-Georg-Straße 53 ist ein geschütztes Baudenkmal.
Geschichte
Bereits seit 1307 ist überliefert, dass das Kloster Kaisheim nördlich des Schlosses von Lauingen Haus und Hofreite besaß. Im Jahr 1498 wurden diese Gebäude an den Platz der heutigen Herzog-Georg-Straße 53 verlegt. Der heutige Bau, errichtet um 1610 von Gilg Vältin, ersetzte ein älteres Gebäude. Von den Nebengebäuden ist heute nichts mehr erhalten.
Beschreibung
Der dreigeschossige, traufseitige Bau mit sechs zu vier Achsen wird von einem Satteldach gedeckt. Rückseitig befindet sich in der Flucht des Westgiebels ein schmaler Anbau, der mit dem Hauptgebäude einen kleinen Hof umschließt. An der Straßenfront sind an den äußeren Achsen über die beiden Obergeschosse je ein Rechteckerker unter Schleppdach auf Profilkonsolen angebracht. Das Portal besteht aus einem Korbbogen in Rustikafeld mit Lisenen. Zwischen dem ersten und zweiten Obergeschoss verläuft ein Putzband, die Hauskanten bestehen aus geputzten Zangenquadern. Ein umlaufendes, profiliertes Traufgesims dient als Giebelbasis. Am Westgiebel sind die drei Geschosse und das Giebelfeld durch Profilgesimse abgetrennt.
Literatur
- Die Kunstdenkmäler des Landkreises Dillingen an der Donau. Bearbeitet von Werner Meyer (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Band VII. Landkreis Dillingen an der Donau). R. Oldenbourg Verlag, München 1972, ISBN 3-486-43541-8, S. 636–637.
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kaisheimer Kasten (Lauingen) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 9.456 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 9.456 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |