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Ido Abram

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Ido (Isidor Bert Hans) Abram (* 1940 in Djakarta, Indonesien) ist ein niederländischer Erziehungswissenschaftler.

Leben

Ido Abram wurde in Indonesien (früher: Batavia, Niederländisch-Indien) geboren. Mit seiner Familie wurde er als Kind in japanischen Lagern interniert. Nach der Befreiung kehrte die Familie in die Niederlande zurück. Er studierte Mathematik und Philosophie an der Universität von Amsterdam. Er war Mathematiklehrer, Erziehungswissenschaftler und Bildungsberater. Von 1990 bis 1997 hatte er den ersten europäischen Lehrstuhl für „Holocaust Education“ an der Universiteit van Amsterdam inne. Seit 1996 ist er Direktor der Stichting Leren. [1] Auch fungierte er als Ideengeber des Joods Historisch Museum in Amsterdam. [2]

Abram ist Autor, Mitautor und Herausgeber zahlreicher Publikationen und Aufsätze zur jüdischen Kultur und Identität, zur pädagogischen Auseinandersetzung mit der Geschichte der NS-Verbrechen („Erziehung nach Auschwitz“ und „Holocaust Education“) und zur interkulturellen Erziehung.

Werke (Auswahl)

  • Joodse traditie als permanent leren, Hilversum 1980, 1986.
  • Joodse identiteit - over identiteit en imago als beeleden en over joodse identiteit als culturele identiteit, Kampen 1993.
  • (mit Matthias Heyl) Thema Holocaust - Ein Buch für die Schule, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 1996. (vergriffen)
  • (mit Liane van der Linden): Handleiding Interculturele Museale Leerroutes, Nederlandse Museumsverenigung, ISBN 90-70225-21-2.

Belege

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ido Abram aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.