Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Edith Laudowicz

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Edith Laudowicz (* 1946) ist eine deutsche Autorin vor allem frauenpolitischer Literatur.

Leben

Edith Laudowicz ist ausgebildete Hotelfachfrau und Lehrerin, Diplompädagogin mit den Schwerpunkten Bildende Kunst und Weiterbildung sowie Datenverarbeitungsbetriebswirtin. Sie wuchs in Delmenhorst auf und studierte in Oldenburg. Seit Anfang der 1980er Jahre ist sie publizistisch tätig. Sie schrieb Bücher, Aufsätze und Zeitschriftenbeiträge zur Geschichte und Theorie der Frauenbewegung. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit sieht sie in den Themenfeldern "Frauen in der globalen Textilinstustrie", "Frauen im Islam" und bei Computerspielen.[1] Sie ist Vorsitzende des Bremer Frauenmuseums e. V.[2]

Schriften (Auswahl)

Monografien

  • Mädchen, Mädchen, Dortmund 1981, Köln 1986
  • gemeinsam mit Dorlies Pollmann, Weil ich das Leben liebe... Persönliches und Politisches aus dem Leben engagierter Frauen, Köln 1981
  • gemeinsam mit Annette Menzel und Inge Baxmann, Texte, Taten, Träume - Wie weiter mit der Frauenbewegung, Köln 1984
  • Befreites Land - Befreites Leben? Frauen in Befreiungsbewegungen und Revolutionen, Köln 1989
  • gemeinsam mit Heike Flessner/Marianne Friese/Heidi Knake-Werner u. a., Frauenunterdrückung und Familienverhältnisse, IMSF Forschung und Diskussion, Frankfurt a. M. 1989
  • Fatimas Töchter - Frauen in islamischen Ländern, Köln 1993
  • Älter werden wir doch alle... Individuelle Erfahrungen. gesellschaftspolitische Perspektiven, Frankfurt 1993
  • Computerspiele - eine pädagogische Herausforderung für Eltern und Lehrer, Köln 1998

Aufsätze

  • Frauen und Friedensbewegung - Überlegungen zur aktuellen Diskussion, in: Blätter für deutsche und internationale Politik 27, 1/1982, S. 74-88
  • Armee mit langen Haaren. Frauen in Befreiungsbewegungen, in: Kristine von Soden (Hrsg.), Der große Unterschied - die neue Frauenbewegung der siebziger Jahre, Westberlin 1988, S. 119-128
  • Bürgerliche Familie - verbürgerlichte Familie?, in: Heike Flessner/Marianne Friese/Heidi Knake-Werner/Edith Laudowicz u. a., Frauenunterdrückung und Familienverhältnisse, IMSF Forschung und Diskussion, Frankfurt a. M. 1989, S. 95-120
  • Alexandra Kollontai, in: Sexualforschung und -politik in der Sowjetunion seit 1917, Frankfurt a. M./Bern 1990
  • Privates im Politischen oder vom Politischen zum Privaten, in: Christine Eifler (Hrsg.), Ein bißchen Männerhass steht jeder Frau, Berlin 1991, S. 11-37

Einzelnachweise

  1. Siehe HP des Bremer Frauenmuseums: [1].
  2. Siehe HP: [2].
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Edith Laudowicz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.