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Eddie Money

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Eddie Money, 2013

Eddie Money (eigentlich Edward Joseph Mahoney, * 21. März 1949 in New York City; † 13. September 2019[1]) war ein US-amerikanischer Rocksänger.

Leben

In den frühen 1970er Jahren besuchte Edward Mahoney die New York Police Academy, um – wie sein Vater – Polizeibeamter zu werden. Bald entdeckte er jedoch sein Talent als Sänger und unterschrieb 1976 bei CBS Records einen Plattenvertrag.

Er siedelte nach Berkeley in Kalifornien über. Sein Debütalbum Eddie Money enthielt u. a. das Stück Two Tickets To Paradise, mit dem er Platz 22 in den Billboard Hot 100 erreichte. Im darauffolgenden Jahr schaffte er es mit Baby Hold On auf Platz elf der US-Hitparade. Sein bekanntestes Lied erschien jedoch erst fast ein Jahrzehnt später: 1986 erreichte sein Stück Take Me Home Tonight, das er zusammen mit Ronnie Spector (The Ronettes) aufnahm, in den Billboard-Charts den vierten Platz. Für diese Aufnahme erhielt er auch seine einzige Grammy-Nominierung als „bester Rocksänger“.[2]

Sein letzter Hit war Peace in our time von 1989. Die Alben von 1991 und 1992 wurden mehr oder weniger von der breiten Öffentlichkeit ignoriert und Columbia kündigte ihm deshalb den Vertrag. Trotzdem veröffentlichte er 1999 das Album Ready Eddie.

2007 legte er mit dem Album Wanna go back eine Hommage an den Rock der 1960er Jahre vor, als er als 15-Jähriger noch unter seinem echten Namen Eddie Mahoney mit seiner Band The Grapes of Wrath durch die Lande tourte.

Mit diesem nostalgischen Programm reiste er mit der Eddie Money Band 2007 durch die Staaten. Mehrfach sang er seinen alten Hit Take me home tonight mit seiner Tochter Jessica.

In der Folge Reich für einen Tag der Sitcom King of Queens spielte er sich in einer Gastrolle selbst. Dabei sang er seine Songs Shakin und Save a little Room in your Heart for me live. Der Song Two Tickets To Paradise ist in diesem Zusammenhang ebenfalls einige Male zu hören und knüpft an die Story der Folge an.

Einen weiteren Gastauftritt hatte er 2018 in einer Folge der Netflix-Serie The Kominsky Method, in der er sich selbst spielt.

Diskografie

Eddie Money im Gulfstream Park, Hallandale, Florida, 2006

Alben

Jahr Titel Charts[3] Anmerkungen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1977 Eddie Money 37
(49 Wo.)
Erstveröffentlichung: 1977
1979 Life for the Taking 17
(26 Wo.)
Erstveröffentlichung: 1979
1980 Playing for Keeps 35
(17 Wo.)
Erstveröffentlichung: 1980
1982 No Control 20
(44 Wo.)
Erstveröffentlichung: 1982
1983 Where’s the Party? 67
(19 Wo.)
Erstveröffentlichung: 1983
1986 Can’t Hold Back 20
(58 Wo.)
Erstveröffentlichung: 1986
1988 Nothing to Lose 49
(29 Wo.)
Erstveröffentlichung: 1988
1991 Right Here 160
(10 Wo.)
Erstveröffentlichung: 1991

Weitere Alben

  • 1995: Love and Money
  • 1999: Ready Eddie
  • 2007: Wanna Go Back

Kompilationen

Jahr Titel Charts[3] Anmerkungen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1989 Greatest Hits: The Sound of Money 53
(18 Wo.)
Erstveröffentlichung: November 1989

Weitere Kompilationen

  • 1996: Good as Gold
  • 1997: Super Hits
  • 2001: The Best of Eddie Money
  • 2003: Let’s Rock & Roll The Place
  • 2003: The Essential Eddie Money

Livealben

  • 1997: Shakin’ with the Money Man
  • 1998: Greatest Hits Live: The Encore Collection
  • 2000: Complete Eddie Money Live

EPs

  • 1992: Unplug It In (Akustik)
  • 2009: The Covers EP: Volume One
  • 2009: The Covers EP: Volume One

Singles

Jahr Titel
Album
Chartplatzierungen[3] Anmerkungen
DeutschlandDeutschland DE Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1978 Baby Hold On
Eddie Money
11
(20 Wo.)
Two Tickets to Paradise
Eddie Money
22
(14 Wo.)
1979 You’ve Really Got a Hold on Me
Eddie Money
72
(8 Wo.)
Maybe I’m a Fool
Life for the Taking
22
(13 Wo.)
Can’t Keep a Good Man Down
Life for the Taking
63
(… Wo.)
Get a Move On
Playing for Keeps
46
(… Wo.)
1980 Let’s Be Lovers Again
Playing for Keeps
65
(… Wo.)
mit Valerie Carter
Running Back
Playing for Keeps
78
(4 Wo.)
1982 Think I’m in Love
No Control
16
(17 Wo.)
Shakin’
No Control
63
(… Wo.)
1983 The Big Crash
Where’s the Party?
54
(… Wo.)
1984 Club Michelle
Where’s the Party?
66
(… Wo.)
1986 Take Me Home Tonight
Can’t Hold Back
59
(6 Wo.)
4
(16 Wo.)
I Wanna Go Back
Can’t Hold Back
14
(21 Wo.)
1987 Endless Nights
Can’t Hold Back
21
(19 Wo.)
We Should Be Sleeping
Can’t Hold Back
90
(3 Wo.)
1988 Walk on Water
Nothing to Lose
9
(21 Wo.)
1989 The Love in Your Eyes
Nothing to Lose
24
(… Wo.)
Let Me In
Nothing to Lose
60
(… Wo.)
1990 Peace in Our Time
Greatest Hits: The Sound of Money
11
(15 Wo.)
1991 Heaven in the Back Seat
Right Here
58
(… Wo.)
I’ll Get By
Right Here
21
(20 Wo.)
1992 Fall in Love Again
Right Here
54
(… Wo.)

Weitere Singles

  • 1992: She Takes My Breath Away
  • 1993: Save A Little Room In Your Heart For Me
  • 2008: Gimme Some Water (feat. Vince Gill)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Eddie Money, ‘Two Tickets to Paradise’ Singer, Dies at 70. Artikel von Shirley Halperin vom 13. September 2019 auf variety.com (englisch)
  2. Eddie Money auf der Grammy-Website, grammy.com
  3. 3,0 3,1 3,2 Chartquellen: US
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Eddie Money aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.