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Stan Laurel

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Stan Laurel [stæn ˈlɔɹəl] (* 16. Juni 1890 in Ulverston, England als Arthur Stanley Jefferson; † 23. Februar 1965 in Santa Monica, Kalifornien) war ein britischer Komiker und Filmschauspieler, der beim Film fast ausschließlich in den Vereinigten Staaten arbeitete. Zudem war er verschiedentlich als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent tätig.

Stan Laurel (um 1930)
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Laurel wurde berühmt durch seine künstlerische Partnerschaft mit Oliver Hardy, mit dem er das weltbekannte Komikerduo Laurel und Hardy bildete, das im deutschsprachigen Raum auch als Dick und Doof bekannt ist. Zusammen drehten beide zwischen 1921 und 1951 insgesamt 106 Filme, in denen Laurel die Rolle des einfältigen und kindlichen Stan verkörperte. Vor dieser Zusammenarbeit hatte der Komiker in zahlreichen Solo-Filmen gespielt. 1961 erhielt Laurel einen Ehrenoscar für sein Lebenswerk.

Leben

Stan Laurel stammte aus einem künstlerischen Elternhaus. Seine Eltern (Arthur J. Jefferson, * 12. September 1863; † 14. Januar 1949, und Madge Metcalfe, * 22. Oktober 1860; † 1. Dezember 1908) arbeiteten beide am Theater. Insbesondere der Vater förderte die Fähigkeiten seines Sohnes.

Laurel hatte vier Geschwister: Gordon (* 3. Februar 1885; † Oktober 1938, Suizid), Beatrice (* 16. Dezember 1894; † 1978), Sydney (* 30. April 1899; † 10. September 1899, Plötzlicher Kindstod), Edward (* 1. April 1900; † 17. Dezember 1933, Überdosis Lachgas).

Von 1919 bis 1925 lebte Stan Laurel in wilder Ehe mit seiner Bühnen- und Filmpartnerin Mae Dahlberg (Künstlername Mae Laurel) zusammen. Anschließend war er fünfmal verheiratet, zunächst von 1926 bis 1935 mit Lois Neilson. Dieser Ehe entstammten zwei Kinder, Tochter Lois jr. (* 1927) und Sohn Robert Stanley, der kurz nach seiner Geburt 1930 starb. Daraufhin wurde Laurel Alkoholiker. Wenig später starb Laurels Bruder Edward nach einer Zahnbehandlung an einer Überdosis Lachgas. Sein ältester Bruder Gordon starb Ende Oktober 1938 im Alter von 53 Jahren in Manchester und wurde am 3. November 1938 begraben.

Grab von Stan Laurel in Forest Lawn, Burbank

1935, noch im Jahr der Scheidung von Neilson, heiratete Laurel Virginia Rogers. Diese Ehe hielt bis 1937. Von 1938 bis 1940 war er mit Vera Shuvalova verheiratet. Danach heiratete er zum zweiten Mal Virginia Rogers. Diese Ehe dauerte von 1940 bis 1946. Die fünfte Ehe ging Laurel 1946 mit Ida Kitaeva (* 26. Januar 1899 in Weißrussland; † 26. Januar 1980 in Kalifornien), einer russischen Sängerin und Schauspielerin, ein. Diese Ehe hielt bis zu seinem Tod.

Während der schwierigen und langwierigen Dreharbeiten an Atoll K wurde bei Laurel Prostatakrebs diagnostiziert. Als der Dreh danach in den Pariser Studios wieder aufgenommen wurde, lernte er den noch unbekannten Pantomimen Marcel Marceau kennen[1]. Er besuchte Marceaus Vorstellung und wurde zum Freund und Förderer des Franzosen.

Der Tod von Oliver Hardy am 7. August 1957 war für Stan ein schwerer Schicksalsschlag. Aufgrund seiner schlechten gesundheitlichen Verfassung untersagte ihm sein Hausarzt, an der Beerdigung teilzunehmen.

Stan Laurel starb am 23. Februar 1965 nach einem Herzinfarkt im Alter von 74 Jahren. An der Trauerfeier am 26. Februar 1965 nahmen viele Komiker teil, darunter auch Buster Keaton. Laurels Grab befindet sich in den Gardens of Heritage auf dem Forest-Lawn-Friedhof in den Hollywood Hills. Das Grab trägt die Inschrift: „A Master of Comedy. His genius in the art of humor brought gladness to the world he loved.“ (deutsch „Ein Meister des Humors. Sein Genie in der Kunst des Humors brachte der Welt, die er liebte, Freude.“).[2]

Auch anlässlich seiner Beerdigung hatte sich der Komiker Laurel schon zu Lebzeiten geäußert:

„Wer es wagt bei meiner Beerdigung zu weinen - mit dem rede ich kein Wort mehr!"

Ihm zu Ehren erhielt der Asteroid (2865) Laurel seinen Namen.

Karriere

Theater

Seinen ersten Theaterauftritt hatte Stan Laurel bereits im Alter von neun Jahren. Später arbeitete er als Solodarsteller in einer Pantomimegruppe und wurde schließlich vom Londoner Theaterproduzenten Fred Karno verpflichtet. In dessen Ensemble Fred Karno's Army kam es dazu, dass er eine Zeit lang Ersatzdarsteller für Charlie Chaplin war.

1910 tourte Laurel mit der Karno-Truppe erstmals durch die USA und ließ sich nach einer gescheiterten zweiten Tournee 1914 dort nieder. 1917 traf er auf Mae Charlotte Dahlberg, eine australische Tänzerin, die zusammen mit ihm in Vaudeville-Theatern auftrat. Sie wurde zu seiner Geliebten und erfand seinen Künstlernamen Laurel (Lorbeer).

Solo-Filme

Laurels Filmdebüt erfolgte 1917 in Nuts in May, der einzigen Veröffentlichung des Studios Bernstein Productions. Erhalten von diesem Kurzfilm sind nur die Szenen, die einige Jahre später für den Film Mixed Nuts wiederverwendet wurden, vor allem eine längere Sequenz, die in einem Café spielt. Zudem recycelte Laurel bald darauf einige Gags aus Nuts in May für Just Rambling Along.

Nach weiteren Auftritten, u.a. als Hickory Hiram (gelegentlich als Serie von Filmen bezeichnet), trat Laurel 1918 für Vitagraph in drei Kurzfilmen des Komikers Larry Semon auf. Der letzte davon, Frauds and Frenzies, zeigt die beiden als waschechtes und gut harmonierendes Komikerduo. Dass es zu keiner weiteren Zusammenarbeit kam, wird sowohl Semons Star-Allüren zugeschrieben als auch der im Anschluss an die Dreharbeiten erfolgten vorübergehenden Schließung des Studios aufgrund einer Grippeepidemie. Zur selben Zeit lernte Laurel Hal Roach kennen, für den er zunächst kurz in den Jahren 1918/19 aktiv war, indem er den ursprünglich engagierten Toto the Clown (d.i. Armando Novello) in fünf Einaktern als Hauptdarsteller ersetzte.

Nach einer längeren Pause folgten in den Jahren 1921 bis 1923 einige von Gilbert M. „Broncho Billy“ Anderson produzierte Laurel-Kurzfilme für Sun-Lite Pictures, Amalgamated und Quality Film. Die wichtigsten davon waren The Lucky Dog, der die ersten gemeinsamen Szenen Laurels mit Hardy enthielt, und der Dreiakter Mud and Sand, eine Veralberung des Rudolph Valentino-Films Blood and Sand. Genreparodien wurden zu einer Spezialität des jungen Komikers.

Im Zeitraum 1923/24 arbeitete Laurel wieder für Roach und trat erstmals zusammen mit James Finlayson auf, gelegentlich auch im Duo. Zu den bekannteren und gelungeneren Filmen dieser Phase gehören Oranges and Lemons und The Soilers (Parodie auf The Spoilers).

1924/25 folgte ein Dutzend Kurzfilme für den Produzenten und Regisseur Joe Rock, darunter Dr. Pyckle and Mr. Pryde. Mae Laurel, die bis dahin mehrere Filmauftritte an Stans Seite absolviert hatte, tauchte in diesen Werken nicht mehr auf. Die dominante und charakterlich schwierige Künstlerin bestand darauf, in allen Filmen ihres Lebensgefährten mitzuwirken, obwohl sie beim Publikum nicht ankam. Stattdessen erhielt sie von Rock eine Abfindung unter der Bedingung, sich wieder nach Australien zurückzuziehen.

Mitte 1925 kehrte Stan Laurel zum dritten und letzten Mal zu Roach zurück. Offiziell noch bei Rock unter Vertrag, war er für den Produzenten zunächst nur als Regisseur und Drehbuchautor tätig. Nach über einem Jahr Pause kam seine Karriere als Komiker 1926 mit Get 'Em Young und On the Front Page wieder in Gang. Mit diesen Filmen, in denen er den eigentlichen Hauptdarstellern die Schau stahl, fand Laurel endgültig zu seinem eigenen Stil, nachdem er vorher unschlüssig zwischen dem hektischen Slapstick eines Larry Semon und dem langsamen Pathos eines Harry Langdon hin- und hergependelt war.

Filme mit Hardy

Laurel (1943)

Bereits im Film The Lucky Dog war Laurel 1921 erstmals mit Oliver Hardy zusammengetroffen, ihre Weltkarriere als Komiker-Duo begann jedoch erst 1927 bei Hal Roach. Anlässlich von The Second Hundred Years wurden die beiden erstmals offiziell als Duo angekündigt; Laurel selbst betrachtete Putting Pants On Philip als den Film, bei dem ihm erstmals bewusst wurde, „Teil eines großen Teams“ zu sein. Laurel entwickelte im Gegensatz zu Hardy auch Gags und war an den Drehbüchern beteiligt, weshalb seine Gage auch stets doppelt so hoch war wie die seines Partners.

Von John McCabe, einem Laurel-und-Hardy-Biographen, wurde Anfang der 1960er Jahre ein Fan-Club gegründet, der sich in Anlehnung an den Film Die Wüstensöhne (Sons Of The Desert von 1933) benannte. Die Idee gefiel Stan Laurel so gut, dass er sogar das Statut, genannt „Verfassung“, schrieb. Er legte darin fest, dass die „Wüstensöhne" sich nicht in Klubs versammeln, sondern in Zelten. Deshalb werden die lokalen Klubzentralen (inzwischen ca. 250 weltweit) als „Tent“ bezeichnet.

Ab 1938 häuften sich die Differenzen zwischen Produzent Hal Roach und Laurel. Die negativen Schlagzeilen über Laurels Privatleben missfielen Roach, und Laurel stellte Forderungen über angeblich nicht bezahlte Gagen. Als der Vertrag des Duos mit Roach 1940 auslief, wurde er nicht verlängert. Saps At Sea (Dick und Doof auf hoher See) war ihr letzter Film für das Studio.

Andere Filmgesellschaften zeigten zunächst kein Interesse an den beiden Komikern, was zu ihren ersten gemeinsamen Bühnenauftritten führte. Bei MGM und 20th Century Fox drehten sie dann bis 1945 insgesamt acht Spielfilme. Allerdings bekamen sie dort nicht den künstlerischen Freiraum, den sie von Roach gewohnt waren.

Zwischen 1947 und 1954 absolvierten Laurel und Hardy einige Tourneen durch Europa und die USA sowie Auftritte im amerikanischen Fernsehen. In italienisch-französischer Produktion drehten sie 1950 ihren letzten Film Atoll K - Dick und Doof erben eine Insel.

Während in der deutschen Fassung der Laurel & Hardy-Filme Oliver Hardy im Lauf der Jahrzehnte von verschiedenen Schauspielern synchronisiert wurde, war vor allem Walter Bluhm die deutsche Stimme von Stan Laurel. Dabei unterschlug die sich bis ins weinerliche Falsett steigernde Stimme Bluhms, dass Laurel eine wohltönende Baritonstimme hatte, die er bei den gemeinsamen Liedern gut mit dem geschulten Tenorpart Hardys einsetzte.

Solo-Filmografie

In den frühen Schaffensjahren bis 1927 war Stan Laurel an sehr vielen Kurzfilmen beteiligt. Einige davon gelten als teilweise (*) oder vollständig (**) verloren.
Eine gesonderte Auflistung seiner Filme mit Oliver Hardy findet sich unter Laurel und Hardy, dem Hauptartikel des Duos.

Diverse Produktionsfirmen:

  • 1917: Nuts in May* (Bernstein Productions, als Stan Jefferson)
  • 1918: Hickory Hiram** (Nestor Film)
  • 1918: Who's Zoo?** (L-KO = Henry Lehrman)
  • 1918: Phoney Photos** (L-KO)
  • 1918: Huns and Hyphens (Barkeeper aus blauem Blut) (Vitagraph, Star: Larry Semon)
  • 1918: No Place Like Jail** (Rolin = Hal Roach)
  • 1918: Bears and Bad Men (Vitagraph, Star: Semon)
  • 1918: Just Rambling Along (Der Herumtreiber) (Rolin)
  • 1918: Frauds and Frenzies (Sträflinge auf freiem Fuß / Betrug und Ekstase) (Vitagraph, im Duo mit Semon)
  • 1918: O, It's Great to Be Crazy** (Nestor Film)
  • 1919: Do You Love Your Wife? (Rolin)
  • 1919: Hustling for Health (Rolin)
  • 1919: Hoot Mon!** (Rolin)
  • 1922: The Egg (Amalgamated, Produzent: Gilbert M. Anderson)
  • 1922: The Weak-End Party* (Amalgamated, Produzent: Anderson)
  • 1922: Mud and Sand (Amalgamated/Quality Film, Produzent: Anderson)
  • 1922: The Pest (Quality Film, Produzent: Anderson)
  • 1922: Mixed Nuts (Samuel Bischoff, Teile von "Nuts in May" und "The Pest" mit Neumaterial)
  • 1923: When Knights Were Cold* (Quality Film, Produzent: Anderson)
  • 1923: The Handy Man (Quality Film, Produzent: Anderson)

Hal Roach:

  • 1923: The Garage (wahrsch. identisch mit "Gas and Air")
  • 1923: The Noon Whistle (Die Mittagsglocke)
  • 1923: White Wings (Der falsche Zahnarzt)
  • 1923: Under Two Jags
  • 1923: Pick and Shovel
  • 1923: Collars and Cuffs
  • 1923: Kill or Cure (Friss oder stirb)
  • 1923: Gas and Air
  • 1923: Oranges and Lemons
  • 1923: Short Orders
  • 1923: A Man About Town (Ein sachliches Gespräch)
  • 1923: Roughest Africa (Safari in Afrika)
  • 1923: Frozen Hearts
  • 1923: The Whole Truth
  • 1923: Save the Ship
  • 1923: The Soilers
  • 1923: Scorching Sands
  • 1923: Mother's Joy
  • 1924: Smithy (Alternativtitel: The Home Wrecker) (Smithy)
  • 1924: Postage Due
  • 1924: Zeb vs. Paprika
  • 1924: Brothers Under the Chin**
  • 1924: Near Dublin
  • 1924: Rupert of Hee Haw (Alternativtitel: Coleslaw oder Rupert of Cole Slaw)
  • 1924: Wide Open Spaces* (Alternativtitel: Wild Bill Hiccup)
  • 1924: Short Kilts

Joe Rock:

  • 1924: Mandarin Mix-Up (Alternativtitel: Madam Mix-up) (Stan in Chinatown)
  • 1924: Detained
  • 1924: Monsieur Don't Care**
  • 1924: West of Hot Dog
  • 1925: Somewhere in Wrong
  • 1925: Twins
  • 1925: Pie-Eyed
  • 1925: The Snow Hawk (Der Held im Schnee / Der Schneemann)
  • 1925: Navy Blue Days
  • 1925: The Sleuth (Der Lüstling und die falsche Dame)
  • 1925: Dr. Pyckle and Mr. Pryde (Alternativtitel: Dr. Pyckle and Mr. Pride) (Dr. Pyckle und Mr. Pryde / Dr. Pyckle und Mr. Pride)
  • 1925: Half a Man (Alternativtitel: No Sleep on the Deep) (Eine halbe Portion)

Hal Roach:

  • 1926: What's the World Coming To? (Statistenrolle, Star: Clyde Cook)
  • 1926: Get 'Em Young
  • 1926: On the Front Page
  • 1927: Seeing the World (Statistenrolle, Stars: Die kleinen Strolche)
  • 1927: Eve's Love Letters
  • 1928: Should Tall Men Marry? (Nebenrolle, Star: James Finlayson)

Auszeichnungen

Laurel wurde 1961 mit einem Oscar für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 1963 ehrte die Screen Actors Guild ihn mit dem Screen Actors Guild Life Achievement Award.

Auf dem Walk of Fame in Los Angeles wurde Stan Laurel am 8. Februar 1960 bei „7021 Hollywood Blvd.“ mit einem Stern in der Kategorie Film geehrt.

Literatur

  • Sven Hanuschek: Laurel & Hardy. Eine Revision. Paul Zsolnay, Wien 2010, ISBN 978-3-552-05506-3.
  • Danny Lawrence: The making of Stan Laurel. Echoes of a British boyhood. McFarland, Jefferson NC u. a. 2011, ISBN 978-0-7864-6312-1.

Weblinks

 Commons: Stan Laurel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Richard W. Bann: The official date of death of Mr. Laurel and Mr. Hardy. In: „Did yuo know?“ Veröffentlichung der „Hal Roach Library“.
  2. knerger.de: Das Grab von Stan Laurel
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