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Nagyvázsony

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Nagyvázsony
Wappen von Nagyvázsony
Nagyvázsony (Ungarn)
Paris plan pointer b jms.png
Basisdaten
Staat: Ungarn
Region: Közép-Dunántúl
(Mittel-Transdanubien)
Komitat: Veszprém
Kleingebiet bis 31.12.2012: Veszprém
Kreis ab 1.1.2013: Veszprém
Koordinaten: 46° 59′ N, 17° 42′ O46.983517.694080555556Koordinaten: 46° 59′ 1″ N, 17° 41′ 39″ O
Fläche: 24,22 km²
Einwohner: 1.780 (1. Jan. 2011)
Agglomeration: 1.848
Bevölkerungsdichte: 73 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+36) 88
Postleitzahl: 8291
KSH kódja: 19196
Struktur und Verwaltung (Stand: 2022)
Gemeindeart: Gemeinde
Bürgermeister: Szabolcs Fábry[1] (Fidesz-KDNP)
Postanschrift: Kinizsi Pál u. 96
8291 Nagyvázsony
(Quelle: A Magyar Köztársaság helységnévkönyve 2011. január 1. bei Központi statisztikai hivatal)

Nagyvázsony (deutsch Großwaschon) ist eine Gemeinde im Kreis Veszprém im Komitat Veszprém in Ungarn. 2021 zählte sie 1.782 Einwohner.[2]

Geschichte

Nach der Osmanische Herrschaft wurde der Ort im 18. auf Initiative der Grafenfamilie Zichy u. a. von Siedlern aus Süddeutschland wiederaufgebaut.[3]

Geographie

Nagyvázsony liegt in Mitteltransdanubien und im Komitat Veszprém, ca. 25 km nordwestlich vom Balaton. Die nächste größere Stadt ist Veszprém, rund 20 km nordöstlich von Nagyvázsony. Von der Hauptstadt Budapest ist das Dorf rund 130 km entfernt. Nagyvázsony liegt an dem Bach Eger und nur wenige Kilometer vom Nationalpark Balaton-felvidék entfernt.

Sehenswürdigkeiten und Einrichtungen

Im Nordwesten des Dorfes befindet sich die Burg Kiniszi, die für den Feldherrn des Königreiches Ungarn Pal Kiniszi durch den König von Ungarn und Kroatien, Matthias Corvinus, im 14. Jahrhundert gestiftet wurde. Heute befindet sich noch Kiniszis Sarkophag in der angeschlossenen Kapelle. Des Weiteren gibt es in dem Dorf drei Kirchen: die katholische Kirche St. Stephan (ursprünglich gotisch, jetzt barock), die reformierte und die evangelische Kirche, ein ethnographisches Museum und die Ruinen eines Paulinerklosters aus dem 14. Jahrhundert.

Darüber hinaus befinden sich in dem Dorf ein Postmuseum, zwei Schulen und die gemeinsame Selbstverwaltung mehrerer Gemeinden des Kreises Veszprém.

Verkehr

Nagyvászony liegt an der Landesstraße 77, die von Veszprém über Tapolca bis hin zum Balaton-felvidéki-Nationalpark führt.

Galerie

Persönlichkeiten

Weblinks

  • Die Burg Kiniszi. In: Stätten der Geschichte und Kultur in Ungarn – Burgen & Schlösser

Einzelnachweise

  1. Helyi önkormányzati választások 2019 - Nagyvázsony (Veszprém megye). Nemzeti Választási Iroda, 13. Oktober 2019, abgerufen am 14. Juni 2022 (magyar).
  2. Nagyvázsony bei Magyarország helységnévtára (ungarisch)
  3. Das Erbe (7) – Blogeintrag widmet sich der Geschichte der Deutschen im Waschoner Becken. In: sonntagsblatt.hu. Abgerufen am 25. November 2023.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Nagyvázsony aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.